HOLZ FRESSEN! HILFE!!!
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So und nun haben wir auch den Spaß mit den Stöckchen. Er hat das fressen von Holz seitdem er bei uns ist auch ab und an gemacht, aber eher selten. Seit 2 Wochen (seit dem Schnee) sammelt er draußen sehr oft Äste ein und frisst sie. Eben genau wie bei Smilla. Wir können im Moment gar nicht zum Hundespielplatz. Statt mit Hunden zu toben sucht er nur Stöcke und frisst sie. Wir haben ihm noch nie nen Stock geworfen. Er ist noch nichtmal nen Balljunkie...
Ich will ihn aber nicht nur an der Leine spazierenführen (da sammelt er eher wenig und da hab ich ja durch die Leine auch guten Einwirkkreis, da er mit dem Stock scho abhaut, weil er weiß er darf eigentlich nicht). Wir machen beim Spazieren auch viel mit ihm ... er macht ja auch Zughundesport, aber selbst da bremst er wegen einem Stock...
Würde es auch helfen wenn wir es mal mit Rütteldose probieren? Haben uns mal eine gebaut, eigentlich um ihn davon abzuhalten das Katzenklo zu säubern *gg*), aber das haben wir mit Nein auch halbwegs hinbekommen und haben die Dose noch nicht benutzt. Oder weiterhin immer nur "nein" und "Aus" mit Wegnehmen des Stockes versuchen?
LG
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Hallo,
mh also die Rütteldose oder solche Sachen würde ich ehrlich gesagt, erst dann einsetzen, wenn alles andere wirklich versagt und so gar nichts fruchten will. (insbesondere kommt es hier auch drauf an wie sensibel und schreckhaft der Hund ist)
Klar ist das doof aber hier geht es ja darum zu erziehen, wenn das Ersatzangebot fürs Stöckchen nicht genommen wird, wäre vielleicht eine Feld- bzw Schleppleine für die Zeit ne Alternative. So hat der Hund die Möglichkeit einen weiteren Dunstkreis als an der Normalen Leine abzustecken, aber du hast immernoch genügend Kontrolle. Dein Hund sollte immer in sichtweite sein, so dass du gleich den Ansatz erkennen kannst und mit NEIN oder AUS oder was auch immer er praktisch schon kennt, wenn es um Verbote geht. WEnn er auch schon nur in die Richtung eines Stückchens (Mal überzogen gesagt) linst, Hunde in guter Beobachtung kann man ja schon ansehen was sie gerade aushecken, mit NEIN im Keim ersticken, lässt er davon ab, loben, locken, Clown sein und dann Ersatzspielzeug schmeißen.
Viele Hunde nutzen sowas auch im Langeweile zu vertreiben, vielleicht wäre das auch ein guter Ansatz deiner Fellnase mehr Konzentration abzuverlangen, damit er erst gar keine Alleintouren unternimmt.
Ich kenne deinen Hund nicht und hab nur einmal eine Huschu von innen gesehen (einmal und nie wieder) aber das sollte ja die Konzentration bei dir liegen... schließlich ist die Huschu ja zum lernen und trainieren da und in der Zeit solltes du mal genau beobachten, aus welchem Antrieb er sich lieber Stöckchen sucht, anstatt mit dir zu arbeiten oder mit den Hunden zu toben. Manchmal reicht es schon eine Minimale Korrektur an der eigenen Haltung vorzunehmen, oder mehr gewicht in deinen Stimmtonus, oder deine Konsequenz etwas zu verändern.
Damit meine ich jetzt nicht, dass Hundi jetzt gar nichts mehr allein machen darf, sondern einfach immer mit einem Ohr auf jedenfall auf Empfang für dich geschaltet ist, egal was er gerade unternimmt.
Ich wünsch dir gutes Gelingen und bleib am Ball. Man kann einem Hund nicht von heute auf morgen irgendwas abgewöhnen, aber die Arbeit daran lohnt.
Bin jetzt auch wieder dabei, Bandit lieeeeebt Stöckchen (gerade jetzt wo er angefangen hat zu zahnen *seufz*)
Liebe Grüsse
Pandora -
Ich bin nicht in der Hundeschule ;). Ich meine Hundespielplatz. Wohne ja in Berlin und da gibts so eingezäunte Hundespielplätze, wo Hunde mal ohne Leine toben können. Und genau da soll er ja auch mal mit anderen Hunden spielen, statt nur mit mir. Weil ansonsten auf der Straße bekommt er ja nen Fiepanfall wenn er nen Hund sieht. Wenn ich dann auf dem Hundespielplatz mich mit ihm beschäftige sind die Stöcke dann vergessen. Kaum will ich ihn wieder mit Hunden spielen lassen, interessieren ihn im Moment eher die Stöcke auch wenn er eigentlich leidenschaftlich gern mit Hunden spielt...
HuSchu gehen wir noch nicht. Wenn dann machen wir eh nur 2-er Gruppentraining bei ner Hundeschule in Berlin, die eben nicht aufm Platz sondern in der Stadt trainiert.
Gut dann werden wir weiterhin ihn mit "Nein" und "Aus" nerven.
An sich läuft er im Wald und Feld mit 15-Meter-Schlepp .. nur in der Stadt darf er ab und an in nem Park mal ganz ohne laufen. Dann muss ich da wohl auch die Schlepp mitnehmen. Aber lässt sich ja machen.
Ich habe mir auch überlegt das ich ihm mal so nen Ferkelball oder Cracy Egg besorge und er dann noch eine Beschäftigungsmöglichkeit mehr hat, wenn wir unterwegs sind. Meistens sammelt er ja, wenn wir in nem Park oder so sind.
Pandora is dein Hund nen Leonberger-Mix oder sowat?
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Samson ist ein Leonberger und Bandit ist ein Mix zwischen Leonberger und Bernhadiner (wie ich vor kurzem erfahren habe, nennt man die Hunde auch reinrassige germanische Bärenhunde, aber auch nur wenn sie die Papiere dazu haben *lach*)
Das mit dem Crazy Egg und Co. wäre auch ne gute Idee, dass er dieses Spezielle Spielzeug zB nur auf den Gängen bekommt, dann bleiben sie etwas ganz tolles, spannendes und besonderes. So mach ich das mit Samsons Frisbee beispielweise.
Ich bin ja grundsätzlich immer mit Rucksack unterwegs, da ist die Feldleine für Samson drin, die Dummys, Ball, Frisbee, mein Leckerbeutel zum Umschnallen, Hundepfeife, Erste Hilfe Tasche, Handy und diverser Kram halt je nachdem worauf ich bei den Gängen Spaß hab. (Aber ich hab nicht alles auf einmal mit) Ich bin glaub ich schlimmer gerüstet als ne Mami die mit Baby unterwegs ist *lach*
Meist wird dann erst ein bissel geschnüffelt und gelaufen, ein wenig getobt und dann je nachdem was ich geplant hab, trainiert, gespielt, Kopfarbeit, Nasenarbeit was auch immer ... Auf den langen Spaziergängen arbeite ich meist 3/4 der Zeit unterwegs mit den Hunden nur die kurzen Runden abends sind reines Hundezeitungslesen, Frischluft tanken und runter kommen ohne viel Tamtam. Bei uns ist das Stöckchen eher auf dem Grundstück ne Geschichte, unterwegs haben sie gar kein Interesse, bzw. eher keine Zeit dazu
Bei Samson ist es zuverlässig, nachdem er einige Mal zu beginn zum Stöckchen das NEIN kassierte (ist für ihn die Vorstufe zu Polen offen *g*) sind Stöckchen langweilig und uninteressant. Bei Bandit muss ich hingegen schon eher laut werden und schimpfen ... aber er ist halt noch klein und lernt noch, spuckt aber schon zuverlässig alles aus was er in der Schnute hat, wenn ich AUS sagen.
Ist steh halt auf dem Standpunkt, das die Kontinuität hier sinnvoll ist das Verbot sooft zu wiederholen und dann aber eine Alternative die viel toller und spassiger ist, anzubieten. Irgendwann verliert der Hund dann das Interesse an dem Stock und ist viel eher drauf aus was das Halterchen da so tolles zum Spielen bereit hält.
Rütteldose und Discs und der gleichen, wäre in meinem eher dann ein Thema wenn es sich wirklich um ein Verhalten handelt, das schon manisch oder junkiehaft zu betiteln ist. Wenn dann wirklich nichts anderes greift und man bei dem besagten Verhalten nicht zum Hund durchdringt, dann wäre die Rütteldose oder eben irgednwas das Krach macht eine Möglichkeit eben das Verhaltensmuster zu durchbrechen ... aber wenn sollte das wirklich gezielt eingesetzt werden und vorallem muss man schauen ob man dem Hund damit nicht eher etwas kontraprodiktives verknüpft. Das ist eben von Hund zu Hund unterschiedlich.
Das was du da allerdings jetzt erzählt hast, ist glaub ich mit kontinuität und Aufmerksamkeit über eine längeren Zeitraum gut erziehbar
Liebe Grüsse
Pandora -
Ja wir wissen es nicht genau, aber es kann sein das Dustys Vater nen Schäferhund-Leonberger-Mix war. Die Mutter war ein Straßenhund und ist schon trächtig nach Deutschland gekommen, also weiß man es nicht genau. Aber er hat einiges vom Leonberger.
Ja wenn wir wirklich rausfahren haben wir auch oft nen Rucksack mit, aber vielleicht sollt ich das jetzt mal allgemein einführen. Hab ja auch oft das Zuggeschirr mit, so kann ich auch mal unterwegs üben, wenn grad keine Hunde in der Nähe sind.
Ja bei uns sind Morgens (vor der Arbeit *heul*) normaler Spaziergang und Abends vorm Schlafen. Am Vormittag geht Dusty dann mit meinem Freund zur Schule oder wenn der wieder zu faul ist, bleiben sie zu Hause. Dann spielt Dusty entweder mit Hund Perriz oder Katze Freki.
Nachmittags geh ich jetzt eher selten zusammen mit Freund und Perriz spazieren, da Perriz einfach nen fauler Hund ist und die Runden dann sehr klein ausschauen. Entweder fahren dann Dusty und ich zum Hundespielplatz oder laufen in die umliegenden Parks oder fahren raus ins Grüne. Und dann wird nach Schnüffeln und Geschäfte machen auch viel gemacht. Aber nachdem ich gestern das
egg gesehen habe, bin ich voll begeistert davon. Wir arbeiten ja sonst mit Futterdummy und wollen bald auch longieren.
Grundstück haben wir ja leider nicht. Heute Nachmittag fahren wir alle zusammen raus und treffen uns noch mit ner Freundin mit Hund, dann wird wohl die erste Lektion "Stöckchen" losgehen. Ich bin zwar die letzte Zeit auch hinterher, habe aber manchmal dann aufgegeben. Heute gibts kein Aufgeben.
LG Esi
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