HOLZ FRESSEN! HILFE!!!
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Ja, ich fahre nicht in den Gegenverkehr, aber da ich ja nicht die einzige auf der Straße bin, kann es ja sein, dass jemand anders den Unfall verursacht. Ich finde den Vergleich keineswegs abwegig.
Ich verstehe euch ja total, ich will meinen Hund auch beschützen, aber das kann nicht nun mal nicht zu 100 %, ich kann mich lediglich nur bemühen, es so gut wie möglich zu machen. Ich werde mir die Sache mit den Stöckchen sicherlich zu Herzen nehmen, aber wie genau ich damit umgehen werde, fällt mir im Moment noch schwer zu sagen.
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Hallo LelaNino,
Ich hab mir damals auch keine Gedanken gemacht, hab auch noch zuvor nie gehört, dass Stöckchenspiele gefährlich sein können für den Hund, weil man immer irgendeinen Halter sieht, der Stöckchen wirft... was weiß ich. Sicher kann man nicht für alles gewappnet sein, abe würdest du zusehen, wie dein Kind auf die heiße Herdplatte fasst? Nein, du würdest es unterbinden, allein weil du eben weißt, das Kind kann sich schwerste Verbrennung zufügen.
Jetzt hast du gehört, dass Stöckchen gefährlich sind für Hunde... du ernährst deinen Hund artgerecht, achtest genau darauf wieviel er frisst und was frisst. Du erziehst ihn so, dass er gesellschaftsfähig ist und sich in dein Leben einfügt.
Du gibts ihm keine Zwiebeln zu fressen, keine Trauben, keine Schockolade, du weißt das H-Milch unverträglich für Hundemägen ist und du weißt jetzt das Stöckchen gefährlich sind.. aber bei letzterem zögerst du... warum?
Es gibt für alles ein Erste Mal.... und wenn es dann passiert, ist das Geschrei groß und der Vorwurf, den DU dir machst.... weil du es besser gewusst hast... Erfahrungen von anderen gehört und gelesen hast.... glaubst du nicht, du könntest es deinem Schatz ersparen?
Ich glaube da gibt es nichts mehr drüber nachzudenken... biete ihm lieber ein Spielzeug an, auf dem er genüsslich und ohne Gefahr rumkauen kann... Wirf einen Ball, oder eine hundegerechte Frisbeescheibe... Aber erspar deinem Hund und auch dir ein solches Erlebnis....
Es muss nicht wie in meinem Fall zum Äußersten gehen, aber es gibt auch Hunde davon große Schäden bis an ihr Lebensende mit sich tragen, Schluckbeschwerde bekommen, die bleiben, Atmenbeschwerden, Lähmung der Stimmbänder, chonische Schmerzen im Rachenbereich... schwere Entzündungen, Kieferbrüche, und und und....
Ich kann nur für deine Maus und dich hoffen, das dir niemals sowas wiederfährt wie mir, oder vielen anderen, die Täglich ihren Hund als Notfall in eine Tierklinik bringen und vielleicht nich tmehr mit nach Hause nehmen können.
@ Smilamania:
Ich finde es gut, das du versuchst deiner Maus das Ganze abzugewöhnen und das Weglaufen kenne ich auch. Schimpf mit ihr, nimm das TABU Kommando in aller Schärfe, lass sie sich nicht mit dem Stöckchen irgendwo hinlegen, das sie es kauen kann. Ansätze sind ja schon da... durch dein NEIN und das sie es dann liegen lässt im Ansatz... das ist schon ein Fortschritt... bleib da dran... sie wird sicherlich immer wieder mal ein Stöckchen aufnehmen... daher kannst du gut daran arbeiten.
Wie folgt sie dir denn beispielsweise wenn du vor ihr wegrennst mit großen Getöse? Folgt sie dir? Wenn ja nutz das... wenn du sie erwischst.. nimm das Stöckchen weg, sagt NEIN sobald du es wegnimmst...hast du es in der Hand, loben.... das alles dauert eine Weile ABER es gibt beispielweise... Dummies die Stöckchenähnlich aussehen und sich zum Aportieren toll eignen. Vielleicht wäre das ein guter Ersatz... Und ein Versuch wert...
Es ist schwer einem Stöckchenfanatischen Hund die Stöckchen auszutreiben und er wird es immer wieder austesten und immer wieder in Vesuchung geraten, aber vielleicht ist es auch gar nicht so verkehrt, denn Hund auf jeglichem Spaziergang mit anderen Dingen so zu beschäftigen, dass er gar nicht auf die Stöckchenidee kommt. Samson ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate und interessiert sich mittlerweile kaum noch für Stöckchen. Lieber spielt er Ball oder rennt seiner Fribee hinter her, liebt die Leckerlisuchspielchen oder sucht gern nach seine alten Socke... ich versuch ihn auf dem Gängen immer anders zu beschäftigen und durch die Ablenkung werden die Stöckchen immer uninteressanter.
Ich drück dir die Daumen das du es gut in den Griff bekommst, und lass dich nicht entmutigen... Smila wird das sicher lernen... bleib am Ball...
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo Pandora,
ich weiß ja, dass du im Grunde ABSOLUT Recht hast und ehrlich gesagt, gibt es auch keinen vernünftigen Grund, warum mein Hund das Stöckchen brauch.
Das einzige Problem, was ich habe, ist, dass ich nicht so eine überführsorgliche HH sein will, was mir aber auch jetzt schon von so vielen Vorgehalten wird. Ich finde, man muss sich ständig rechtfertigen und ich hab da einfach keinen Bock mehr drauf-aber darunter wird mein Hund niemals leiden müssen. Es ist mir auch egal, was andere sagen, aber es nervt einfach, wenn jeder (vorallem die Leute, die nie einen Hund hatten) immer alles besser wissen wollen. Als mein Papa dem Hund nachdem er schon gefüttert worden war noch ein "bißchen" Leberwurst (ganzer Teller voll [gut gemeint, aber nach dem Essen ein no go ]) geben wollte, und ich gemeint habe, "Nein, der Hund könnte eine Magendrehung bekommen, außerdem ist das gewürzt", da war das Gelächter von den Freunden meines Vaters groß. Man fühlt sich in dem Moment wie ein Depp, obwohl die anderen ja offensichtlich keine Ahnung haben. Dann wird mir auch immer vorgeworfen, immer gleich mit meinem Hund zum TA zu laufen... Ja, wenn ich denke, mein Hund könnte was haben, dann ist es mir egal, ob das gleich wieder 20 € kostet.
Wenn ich jetzt sage, mein Hund darf kein Stöckchen mehr ins Maul nehmen darf, dann weiß ich schon genau, wie ich dann angeguckt werde (und von wem) :xIch werde das heute Abend mal mit meinem Freund besprechen, er ist auch immer einer von den "Skeptikern" und eigentlich auch derjenige, der immer mit Hund Stöckchen holen spielt.
Auf jeden Fall DANKE für deine Nachricht!!
Ich weiß, das ist alles absolut keine Rechtfertigung und ich will es auch nicht als Rechtfertigung mißbrauchen, ich will euch nur deutlich machen, warum ich bei so "normalen" Hundesachen so denke.
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hi lela,
und willkommen im club der "rechenschafts-ableger"
ich fühle mich auch jedes mal aufs neue wie ein doofes schulmädchen, wenn ich verbote über meinen hund ausspreche, die noch vor ein paar jahren absolut gängig waren. mittlerweile ist es mir wurscht geworden - hoffe, du kommst da auch noch schnell hin
ich gehe einfach mal davon aus - was aber nicht so sein muss -, dass kaya irgednwann nicht mehr meines 100 %igen adlerauges bedarf und stöckchen z.b. irgendwann mal komplett ignoriert ohne dass ich sie hin und wieder noch darauf aufmerksam machen muss, dass die dinger tabu sind.
bleib deinem konzept einfach treu - denn nur DU hast dann entweder die lorbeeren oder halt den schaden (natürlich hat den dann der hund!). ich sag, was ich will oder eben nicht will, drehe mich freundlich ab und gut ist es. keine erklärungen mehr von meiner seite. basta. klingt und scheint bestimmt arrogant - aber ich tue es nicht um andere zu ärgern, sondern um meinen hund zu "schützen". nur das zählt in dem moment.
besserwissen haste immer und überall!
gelle pan -
Hallo Lela,
auch von mir Willkommen im Club
Ganz ehrlich, es nervt wirklich, sich ständig für irgendeine HH-Aktion rechtfertigen zu müssen, ABER hör damit niemals auf oder dreh dich rum und sag ihnen folgendes "ES IST MEIN HUND! ES IST MEINE ENTSCHEIDUNG!" Punkt! Basta! Ende der Durchsage!
Als Hundehalter braucht man einfach eine gewisse Resistenz gegen dumme Besserwisser (GANZ besonders gegen die, die noch nie zu vor selbst einen Hund hatten) Du hast die Verantwortung, es ist DEIN Hund, du trägst mit DEINEM Pelzbäckchen die Konsequenzen (ob positiv oder negativ egal)
Ich geh auch nicht wegen jedem Pubs zum TA, aber ich wenn ich das Gefühl hab, das geht ausser meiner Dunsthaube, geh ich hin, selbst wenn es sich als Pubs rausstellt... Ich betüdelt meine Hunde auch nicht, nur wenn ich denke jetzt ist es vielleicht mal angebracht. Hätte mir jedoch jemand eine solche Story erzählt, wie sie mir passiert ist... es hätte keine Stöckchen mehr gegeben.. weder für Nita, noch für sonst einen Hund... Restint gegenüber Besserwissern zu sein ist wichtig, aber dazulernen aus der Erfahrung anderer ist ebenso verdammt wichtig.
Hier im Forum habe ich soviel dazu gelernt und ich bin mit Hunden aufgewachsen und das nicht mit wenigen. Dennoch hab ich hier noch vieles mehr gelernt... mein eigenes Verhalten auch in manchen Dingen geändert und auch Gefahren erst wirklich gesehen, die ich heute abstelle.
Ich weiß auch, man kann weder Kinder noch Hunde in Watte packen, es kann immer was passieren und manchmal steckt der Teufel hinter Ecken, die einem nicht bewusst sind. Aber sowohl für Kinder als auch für Hunde habe ich eine Verantwortung, die mich immer wieder dazu anhält, Weitsichtiger zu sein... Ich kann nicht alles voraussehen und jeder macht manchmal Dinge, über die er nicht nachdenkt... aber hier steckt eben der Fehler drin, nicht nachgedacht zu haben... und auch mit diesen Konsequenzen muss man leben und umgehen.
Außerdem, Leberwurst lieben alle Hunde... und meine auch *grins* Das nächste Mal mach den Kompromiss mit deinem Daddy... ein kleines Stück und dann ist aber gut
Steine sind ebenso Tabu wie Stöckchen, Zwiebeln, Weintrauben, Schoki und Co. Und man lernt jeden Tag wieder neues dazu,wo man fest stellt, das man selbst da die Gefahr nicht gesehen hat.
Aber dafür sind solche Foren wirklich gut...;)
@ Ulli: rüschtüsch
Liebe Grüsse
Pandora -
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Die Schwester meines Mann meinte mal genervt: Ihr müsst auch verstehen, dass Leute wie ich sich nicht so für nen Hund interesieren und dass ihr uns damit nervt!!!
Ich hätte ausflippen können, denn SIE hat überhaupt keine Ahnung... Smilla hatte nen schweren Start ins Leben und dementsprechend SCHEIßE (man kann es nich anders sagen!!!!) hat sie sich anfangs uns gegenüber verhalten... Wenn wir uns nicht soooo intensiv um sie gekümmert hätten, dann würde sie jetzt noch knurrend an unseren Beinen hängen und fremde Leute "anfallen"...aber das sieht dann ja immer keiner... :kopfwand: Immer schön die Sprüche klopfen...
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Ach Fraule von Smila :umarmen:
Lass dich nicht davon aus der Ruhe bringen, wenn ich das so höre, habt ihr schon tolles geleistet für die kleine Maus. Genau das sollte dich darin bestätigen, das du es genau richtig machst.
Lass die anderen labern.. sie wissen es eben nicht besser.
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo ihr alle,
Danke für eure lieben Antworten! Ja, ich glaub durch das alles muss man wohl durch. Bei uns wars am Anfang echt super schwierig: Die Familie meines Freundes war absolut dagegen, dass wir uns einen Hund holen. Meine Mom war zwar auch nicht begeistert, liebt Nino nun aber abgöttisch
Naja, Nino durfte bei meinen Schwiegereltern erst gar nicht ins Haus und als wir sagten, wir fahren heute los und holen einen Hund, da war echt was los... Das ging dann soweit, dass wir als nicht Erwachsen bezeichnet wurden und uns gesagt wurde, man würde uns nicht mehr besuchen usw. Meine Schwiegereltern sind keine bösen Menschen, das soll so auf keinen Fall rüberkommen, sie sind sehr freundlich, hilfsbereit und ich liebe sie. Wir haben einfach nur komplett andere Einstellungen was Tierhaltung betrifft. Meine Schwiegereltern bewirtschaften eine Schweinezucht und haben selber einen Hundi, also sie sind alles andere als Tierhasser, ihrer Meinung nach, gehört ein Hund einfach nicht in die Wohnung. Naja, mittlerweile (wie es auch abzusehen war) hat sich die ganze Hysterie um den Hund einfach umgedreht - sie sind jetzt alle verrückt nach ihm. Wenn wir mal da schlafen, dann wollen alle morgens mit ihm raus und wir können ausschlafenNino darf sich da im Haus (genauso wie bei meinen Eltern) frei bewegen und er fühlt sich dort einfach pudelwohl. Dennoch hab ich bei meinen Schwiegereltern immer noch so das Gefühl, dass sie denken, dass irgendwann bei mir der Punkt kommt, wo ich das bereuen werde, mich für einen Hund entschieden zu haben...
Sie sind halt auch eingesessene "Bauern" (ohne das irgendwie abwertend zu meinen) und haben halt genaue Vorstellungen von Hunden und der ganze modische KrimsKrams ist halt sinnlos - das fängt schon da an, dass man sich darüber Gedanken macht, was der Hund für ein Futter bekommt usw.Naja, so viel dazu
Gehen eigentlich auch mal andere Leute mit Euren Hunden Gassi? Wenn ja, sagt ihr vorher dann genau, was Hundi darf und was nicht?
Belehrte Grüße, Eure Lela mit dem Stinki-Nino, der eben kein Stöckchen nehmen durfte und stattdessen einen Ball bekommen hat :^^:
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Hallo LeloNino,
ich lebe hier auf einem 300 Seelendorf, wo auch noch richtige Landwirtschaft und Viehzucht betrieben wird. Hier gibt es auch einige Hunde, die leider nur als Hof- und Kettenhunde gehalten werden, egal wie sehr ich mir das Maul fusselig rede...
Natürlich werden hier auch Leute komisch angesehen, wenn man als HH anfängt auf der eigenen Weide mit Gehorsamstraining alla Pandora *grins* Oder wilde, teils affige Spielchen, wo man sich so richtig für Hund und Zuschauer zum Deppen macht... aber was andere Leute über mich denken ist mir schon immer SchnurzenpiepenEgal gewesen.
Vor kurzem ist hier noch eine "zugezogene" hergekommen mit 2 Wuscheln ( der eine ist jetzt erst vor kurzem eingezogen) Mr. T (heißt eigendlich Tristan und hört nur auf Mr. T seid ich ihn so rufe *lach) und jetzt ist noch Miss P. (eigentlich Polly ) und diese Frau ist ebenso Hundeverrückt und war heilfroh dass sie nicht die einzige ist, die sich für ihre Pelzfressen zum Harry macht.
Anfangs war ihr das ultrapeinlich hinter Welpi Polly immer einen riesen Theater um ein auswärtiges Häufchen zu veranstalten in aller Öffentlichkeit.. Seit sie mich kennt, ist es ihr wurscht, das die Nachbarn die Köpfe schütteln. Jetzt freuen wir uns auf der morgendlichen Runde über die Häufchen gemeinsam *lach* Feiztanz für die Stuenreinheit...huchjeeeeee *lach*
Hundehalter wie wir sind immer etwas plemplem und werden immer von irgendwem blöde angeschaut... wie gesagt, nach einiger Zeit wird man schlichtweg dagegen Resistent oder verwickelt solche Leute in eine derartige Diskussion dass ihnen später das Hirn schwirrt.
Pack deinem Freund beim nächsten Gassigang einen Ball in die Jackentasche....Bälle machen eh mehr Fun... oder Frisbee. Es gibt viele Hunde, hinter sowas unheimlich gern hinterher jagen... Samson liebt seine Hundefrisbee... und das macht auch tierisch Spaß... Ich kann mir vorstellen, dass dein Freund auch daran gefallen finden wird...
Liebe Grüsse und gutes Gelingen
Pandora -
Hallo Pandora,
habe das gestern Abend mal alles meinem Freund erzählt und zu allem erstaunen: Das kann gefährlich sein? Na dann lassen wir das mal besser....
Bin richtig stolz auf meinen Dörfler
Danke für diesen Thread und für die anderen hilfreichen Tipps im Umgang mit den nicht-Verrückten
Ich muss aber auch sagen, dass ich die Leute schon irgendwie verstehe, wenn man keinen Hund hat, dann kann man einfach nicht verstehen, was man für eine Verantwortung für dieses Lebewesen trägt und wie sehr man das lieb gewinnen kann! Ich selber mochte schon immer Hunde, habe mir aber selbst nicht vorstellen können, dass ich meinen eigenen Hund so liebe. Ich hab ja meinen als Welpen (ist ja immernoch einer) bekommen und ich bin jeden Tag mit ihm zusammen (die meiste Zeit sind wir zu zweit) und da entsteht einfach ein Band was man einem nicht HH nicht erklären kann.... Das macht auch nichts, die wissen einfach nicht, was sie verpassen ohne Hund -
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