Problem wegen abrufen und frei laufen lassen!
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Hallo,wir haben einen 14 Wochen alten Jackrusselrüden der sehr aufgedreht und lebhaft ist.Jetzt habe ich mehrere Fragen:Wie kann ich Ihn beibrigen das er zu mir kommt wenn ich rufe?Und zweitens:Wann kann ich Ihn ableinen?Ich habe Ihn vor kurzen schon mal abgeleint weil viele meinen er hätte zu viel Angst alleine gelassen zu werden aber er ist dann einfach abgehauen und ich bin ein ganzes Stück hinter Ihm hergelaufen bis er sich einfach auf den Boden gelegt hat!Bitte helft mir!
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Hi,
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Also, hinter nem Hund läuft man nicht her, die meisten machen daraus dann ein Spiel (Fang mich doch wenn du kannst), was sie im übrigen auch untereinander spielen

Ist das euer erster Hund? Und dann noch einen Jack Russell? Hm, ich empfehle zuerst mal eine gute Hundeschule und deren Welpengruppe, das wäre sehr wixchtig! und bitte unterschätzer Jackys nicht, nur weil sie klein und niedlich sind
Es sind Arbeitshunde und dazu noch mit einem eigenen Kopf, nicht zu unterschätzender Intelligenz und oft Jagdtrieb gesegnet - kleine Teufelchen!Also, zum Abrufen, schnippfel dir mal etwas Fleischwurst/Käse/Wiener klein. Schön klein.
Seinen Namen kennt er schon und reagiert drauf?
Jetzt bitte jemanden ihn an der Leine festzuhalten, wärend du dich runterbeugst und ihm die Wurst in deiner Hand zeigst.
Nun drehe dich um und lauf in die andere Richtung ein paar Meter und rufe Name+HIER, während du rufst, lässt dein helfer den Hund los der dir wohl hinterher kommt.
Nicht zu weit laufen, wenn er direkt auf dich zu kommt, hockst du dich hin und empfängst ihn leicht Seitlich von dir und belohnst ihn mit einem Stück der Wurst.
Da dein Rüde schon 14 Wochen alt ist, hat der Folgetrieb langsam nachgelassen und die neugier + sein Selbstvertrauen zugenommen, heißt er geht eben doch SEINEN weg
Wir machen uns hier aber den letzten Rest des Folgetriebst UND den Laufdrang und der Freude die ein Hund dabei hat, Action, Spass und Party zu nutze die , gerade auch Russells, so sehr lieben!
Das wiederholst du einige Mal, an verschiedensten orten, immer mal wieder zwischen durch und probierst es dann etwas später auch mal OHNE Leine.
Loslaufen und Name+ HIIIIEEER - Nur ein paar Meter laufen.
Hat er das langsam raus das es dafür RICHTIG was tolles gibt, wird er auch so kommen, ohne laufen.
Ich würde aber trotzdem das LAUFEN, also die Bewegung beibehalten, Körpersprachlich signalisiert es dem Hund, kommt mit/Komm her.Um nicht imemr nur mit Wurst oder Käseschnippeln zu belohnen, kannst du zwischendurch immer mal auch ein Spielzeug nehmen und damit wild mit ihm spielen wenn er brav gekommen ist, oder auch mal ein anderes Leckerli nehmen.
Wichtig ist aber, wenn er kommt ist PARTY und IMMER was tolles angesagt UND als jackpott IMMER mal ein MEGALeckerli oder MEGAspiel!Ableinen, tja am besten dort wo ihm nichts passieren kann und dann dort eben sowas üben, Spielen etc.
Und wichtig ist das KOMM und HIER wirklich langsam dem Kleenen ein begriff sind, das sind die WICHTIGSTEN Signale dies es gibt
Viel Spass mit deinem Knoten!

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Nein wir haben noch eine Jackrusselhündin aber die ist im Gegensatz zu Paul eine sehr Ruhige Hündin.Seinen Namen kennt er schon und er hört auch schon drau.Wegen dem hinterherrennen:Er ist weggelaufen und ich hatte Angst das er nachher ganz weg ist und deshalb bin ich lieber schnell hinterher gerannt.
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Zitat
Wegen dem hinterherrennen:Er ist weggelaufen und ich hatte Angst das er nachher ganz weg ist und deshalb bin ich lieber schnell hinterher gerannt.
Ja, das ist absolut verständlich, aber trotzdem völlig falsch. So lernt Hundi nur, wenn ich wegrenne, dann rennt Frauchen hinterher, also alles supi und ich kann weiterrennen ... :/
In einem solchen Fall lieber quietschend in die entgegengesetzte Richtung laufen oder dich hinhocken und irgenwas interessantes (was gar nicht da sein muss ;)) aufspüren und mit höchsten Tönen kommentieren. Alternativ kannst du auch deinen Begleiter (wenn du einen dabei hast) kneifen und kitzeln bis er quietscht und hüpft
Aber bloß nie, niemals hinterher rennen!Doch eigentlich braucht es zu einer solchen Situation gar nicht kommen und gerade, wenn du unsicher bist und dein Hund einen ausgesprochenen "Freiheitsdrang" hat, dann empfielt sich das Schleppleinentraining.
Lies dich mal ein wenig in das Thema ein:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…eppleine+fluffy -
Und wieder ein Hilfsmittel..die Wunderwaffen :/
Bei einem welpen und Junghund BRAUCHT man das aber eigentlich noch gar nicht! Nur bei nem Hund wo es schon in den brunnengefallen IST und dann auch nur wenn er schlecht zu animieren ist oder jagdtrieb hat bzw. man öfter mal die "Kontrolle" verliert( Hund rennt unverdrossen zu jedem anderen Hund oder menschen hin), dann kann man die schleppi zur Hilfe nehmen...
aber wenn es noch ANDERS hinzubekommen ist, sollte man auch erst das versuchen! Wieso?
Weil man sich nicht immer auf Hilfsmittel berufen sollte die es schon "richten" werden, sondern sich mal selbst etwas anstrengen sollte!Ganz viel geht OHNE Hilfsmittel, mit etwas Nachdenken, der richtigen Motivation (für sich und den Hund
)
und natürlich sollte man sich schon etwas reinhängen und konsequent sein!
Und ich denke, bevor in diesem Fall ein Hilfsmittel dazu genommen wird, sollte man es erst ohne probieren und zwar auch mal etwas länger als ein zwei Mal
Sorry, aber ich sehe das Momentan immer wieder, das die wenisgten Hundehalter IHREN Arsch hochkriegen, die Verantwortung sehen und mal etwas reinhauen und sollte das nicht klappen sich vielleicht professionelle Hilfe an die hand nehmen, anstatt selbstständig irgendwelche Hilfsmittel anzuschaffen, von deren Benutzung sie oftmals keinen Blassen schimmer haben und vorauch nichtmal sich selbst etwas bequemt haben

Sorry, hart aber es entsprich der grausamen Wahrheit in den Hundehaltersümpfen da draußen!
Und das imemrgleich Hilfsmittel von allen empfohlen werden...anstatt einfach erstmal SO zu arbeiten :/ - Sorry, das versteh ich echt nicht! -
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Scherbenstern
Mir wäre es lieber alle unsicheren Welpenbesitzer würden ihren Welpen an die Schleppe nehmen anstatt ihn nur an der 2m Leine zu halten oder im Freilauf ständig einen Herzkasper zu bekommen und ihrem Welpen ständig hinterherzulaufen und ständig hinterherzurufen.Die Schleppleine ist in erster Linie eine Hilfe für den Hundehalter, denn sie gibt ihm Sicherheit und die Möglichkeit kontrolliert Freilauf und Kommandos zu trainieren ohne ein Risiko eingehen zu müssen.
Ein erfahrener Hundehalter kann natürlich in den meisten Fällen auf die Schleppleine verzichten. Das steht völlig außer Frage.
Im Übrigen wirst du von mir auch nie den Rat lesen, einen Hund einfach an die Schleppleine zu nehmen, sondern diesen Tipp immer nur im Zusammenhang mit einem Hinweis zum Training und Gebrauch der Schleppe.
In diesem Fall halte ich den Einsatz einer Schleppleine auch schon so früh für sehr sinnvoll. Denn solange der Hundehalter unsicher ist, kann der Fraulauf nicht vernünftig aufgebaut werden. Diese Sicherheit kann der Hundehalterin durch die Schleppleine gegeben werden.
Auch richtet die Schleppleine allein gar nichts, sie verhindert nur.
EDIT
Deine Tipps fand ich übrigens sehr gut!
Und ich sehe auch kein Problem diese mit einer Schleppleine zu kombinieren. Im Gegenteil ist das sogar absolut notwendig!
Die Schleppleine soll nur verhindern, dass der Hund wegrennen kann und das allein reicht aus dem Frauchen mehr Sicherheit zu geben und all die guten Übungen viel gelassener und konsequenter durchzuführen.
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also wenn meine Hündin wegläuft und nicht auf mein Rufen reagiert, dann verstecke ich mich und rufe noch einmal und schwups die wups ist sie da
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Ich habe selbst lange mit Schleppleinen gearbeitet und empfehle sie auch, aber nur wenn ich sehe jem. ist unsicher bzw. "das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen" und nicht wenn der welpe noch so Jung ist und man noch viel OHNE machen kann.
Ich finde es nur "komisch" direkt mit der schleppe anzufangen, wo man sich das bei Welpen eigentlich selten wirklich ein Muss ist.
Nur 2m Leine, ist natürlich was anderes, das geht gar nicht, machen aber viele so.
Tja, aber vermutlich hast du Recht das viele eben total unsicher sind und auch keine Huschu oder Welpenschule besuchen, leider.Klar sind meine Tips gut, und natürlich lassen sie sich kombinieren, das eh immer
Immerhin sind meine Methoden die ich empfehle, wenn nicht beisteht das ich keine Erfahrung damit habe, schon Jahrelang erprobt bei meinen Munden und anderen 
Ich bin nur einfach ÜBERHAUPT kein Freund von "wir wollen uns nicht anstrengen und deswegen nehmen wir ein Hilfsmittel". Und da das vermehrt derzeitig überall auftritt, macht mich das so fuchsig!
Ob man Welpen von Anfang an an die Schleppi nehmen sollte? Na darüber lässt sich sicherlich streiten
Immerhin lässt sich gerade beim welpen noch viel so machen - Zumal ich die Problematiken, im Umgang mit der Schleppi, sehr häufig zu sehen kriege und es NUR mit einer fachlich fundierten Anleitung empfehle.Vielleicht habe ich etwas überreagiert, das tut mir leid!
Aber ich kriege in letzter Zeit so viel mit, gerade was aus den Umgang und die Motivation angeht mit Hilfsmitteln zu "arbeiten", das ich auf dem gebiet verdammt empfindlich geworden bin!
Vielleicht war auch mein posting hier auch nur Stellvertretend für viele andere Stellen wo man "sowas" schreiben könnte...
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