Berlin-Unterkunft gesucht -dringend!
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Ich wohne in Friedrichshain und hier gibt es auch unverträgliche Hunde und es gibt auch Hunde an der Leine - meiner ist immer an der Leine und nur auf dem Auslaufplatz ohne.
Wenn man vorher entsprechend anzeigt, das der eigene Hund nicht so verträglich ist, werden die Hunde auch ran gerufen und zur Seite genommen. Die Hunde, die nicht so verträglich sind und ohne Leine laufen, werden meist vorher rangenommen und festgehalten.
Rangeleien hatte ich bisher nur kleinere und dann auf dem Hundeauslaufplatz, aber bisher hatte ich eigentlich nichts ernstes, andere dagegen schon.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hmmm, dann sollte ich wohl lieber nach Friedrichshein ziehen.
Also hier ist es so eine Art Gesetz seinen Hund sofort anzuleinen, wenn ein anderer am Horizont auftaucht.
In Berlin scheint das echt anders zu sein.
Wie sehen denn solche Gesten aus, damit der andere HH weiß, dass mein Hund nicht so verträglich ist? Winken? ;-)
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also ich gehe davon aus das ein Hund an der Leine ist weil es seine Gründe hat: Unverträglichkeit, Abruf klappt einfach noch nicht so, Hund ist ängstlich oder Besitzer ist ängstlich.
Barry darf an diese Hunde nicht ran (es gibt nur 3 Ausnahmen wo ich Kontakt an angeleinten Hunden zulasse). Hier ist es oft so das unangeleinte Hunde sich nach ihren HH richten und bei ihnen bleiben bzw. ohne weiteres an den angeleinten Hunden vorbeigehen (Barry geht auch unangeleint an den Hunden vorbei, bei unsicheren HH bleibt Barry neben mir).
Wird ein Hund rangerufen ist das für mich ein Zeichen das der Hund u.U. nicht umgänglich ist bzw. der Besitzer keinen Kontakt möchte (ist meine Erfahrung). Da mir die Unsicherheit des Besitzers dann zu hoch ist darf mein Hund in den wenigsten Fällen hin. Offline laufende Hunde mit gelassenen HH gehen hier ohne großes Aufhebens anandeinander vorbei, evtl. gibt es kurzen Nasenkontakt (der Hunde versteht sich
) und gut ist.
Das meiste spielt sich ohne Worte ab. Meist reichen kurze Augenkontakte um sich zu entscheiden den eigenen Hund bei sich zu behalten bzw. abzurufen. Bei Feierabend"verkehr" ist Barry jetzt im Dunkeln meist an der Leine sonst müsst ich ihn ständig abrufen.
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Zitat
Hmmm, dann sollte ich wohl lieber nach Friedrichshein ziehen.
Also hier ist es so eine Art Gesetz seinen Hund sofort anzuleinen, wenn ein anderer am Horizont auftaucht.
In Berlin scheint das echt anders zu sein.
Wie sehen denn solche Gesten aus, damit der andere HH weiß, dass mein Hund nicht so verträglich ist? Winken? ;-)
Ich bleibe einfach stehen und/oder lasse den/die Hund/e absitzen, nehme sie ganz kurz oder gehe auf die eine Seite des Weges oder warte in einem Bereich, wenn der Weg zu eng ist.
Bisher hatte ich es nicht wirklich oft, das andere Hund auf uns zu kamen und nicht zur Seite genommen wurden. Im letzten Jahr waren es 3, wo es den Haltern egal war und einer, der ohne Besitzer unterwegs war und ein Welpe, wo der Besitzer nicht aufgepasst hat.Das die Hunde nicht abgerufen werden und einfach auf dich zukommen, kann dir auch im Grunewald oder in den anderen Waldauslaufgebieten passieren. Da musste ich mir auch schon anhören, das es ein Auslaufgebiet ist und das wenn der Hund an der Leine ist oder nicht verträglich wäre, solle ich da nicht hin fahren. Aber das sind vereinzelte Menschen, die es überall gibt.
Ansonsten ist Friedrichshain gar nicht so schlimm, bis auf ein paar kleiner Ecken - auch wenn die Cop´s hier im Dauereinsatz sind. Ich finde den Kiez einfach gut und ich bin hier sehr zentral.
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Ja, davor hab ich auch Angst, dass jm. mich anschnautzt, aber vorallem dass sich das Verhalten meiner Hündin durch soetwas verstärkt.
Nur wo sollen denn nicht verträgliche Hunde hin? Dürfen die etwa gar nicht raus?
Ich meine es ist doch nicht schwierig seinen Hund zu sich zu rufen oder? Und die Gesundheit des eigenen Hundes ist einem doch auch wichtig oder?
Schließlich weiß man doch nie wie der andere Hund rauf ist oder ob er vielleicht krank ist etc.Das wird ja ein Abendteuer.
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Na anschnauzen tun nur die, die auch im Supermarkt meckern, weil die an der Kasse zu langsam sind und solche Leute nehme ich nicht wirklich ernst.
Mich hat mal eine angeschnauzt, weil ihr Hund über die Straße gelaufen ist und wollte meinen Mann und meinen Hund dafür verantwortlich machen. Gut mein Hund ist absolut verträglich, aber er wollte dem Hund aus dem Weg gehen und ist so vor meinen Mann gegangen und der andere hat sich erschreckt und ist über die Straße gepest. Mein Hund war dann ein Monster und mein Mann hat den Hund nicht im Griff und ihr Hund macht ja nichts und das wäre ja eine Frechheit, das der Typ mit dem Hund überhaupt ohne Maulkorb geht, weil das ist ja gefährlich. Die Dame hatte gar nicht gesehen, was geschehen war - weil hinten hat man keine Augen und wenn man mit den Fahrrad auf der Straße fährt und der Hund hinten auf dem Bürgersteig und dann dazwischen auch noch ein Wohnmobil steht, kann man schon viel sehen.
Solche Leute ignoriert man am besten einfach. Wie gesagt, ich wohne nun seit einem Jahr in Berlin und habe genauso lange meinen Hund und bis auf ein paar ganz geringe Ausnahmen habe ich da noch keine Probleme gehabt und wenn man höflich bittet, wird in der Regel der Bitte auch nachgekommen - wenn die halt nicht von alleine darauf kommen.
Mein Sitterhund ist auch partiell Leinenagressiv und sein Verhalten hat sich eher gebessert als verschlechtert. Er war insgesamt immer etwas unsicher und mit dem haben wir sogar Schleppleinentraining - Abruftraining - im Grunewald gemacht und später dann auch ohne Schlepp. Da hat man sogar den Jagdtrieb super unter Kontrolle.
Laufen lassen kann man den Hund trotzdem, auch in den Auslaufgebieten. Gerade im Grunewald gibt es die Hauptwege, wo immer einige Hundehalter sind und dann auf den Nebenwegen ist man fast für sich und die den man dort begegnet, sind meist sehr vernünftig, nett und vorausschauend.
Vielleicht hilft dir das Buch
empfehlen. Da gibt es noch den einen oder anderen Tipp für Ausflüge und Spaziergänge mit Hund. Ist auch für Berliner ein schönes Buch. -
Danke werde mir das mal anschauen... Dann lerne ich bestimmt auch die "einsamen" Ecken Berlins kennen!
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Hallo Cujooo,
ich bin in Berlin geboren, aufgewachsen und geblieben. Das alles natürlich mit verschiedenen Hunden.
Es ist tatsächlich so, dass hier jeder Kiez seinen eigenen Charme, seine Vorteile und Nachteile hat und die entsprechenden "Typen" beherbergt. Ich würde vorschlagen, Du kommst einfach mal her uns siehst Dich selbst um!
Mariendorf ist, wie der Name schon sagt, etwas...äh...ländlich strukturiert. Viele kleine Einfamilienhäuser, det Netto umme Ecke und Bäcker, die Dich nach dem zweiten Einkauf duzen. Vom "Flair der Großstadt" wirst Du in Mariendorf nicht allzu viel mitbekommen.
Was die unangeleinten Hunde betrifft, so gibt es in Berlin kein diesbezügliches Gesetz. Jeder darf - sofern er keine Auflagen erfüllen muss - seinen Hund unangeleint laufen lassen und haftet auch selbst für die möglichen Folgen.
Meine Erfahrung ist, dass das Gros der Hundehalter dennoch ihre Fifis ganz gut unter Kontrolle hat bzw. man sich mit den bereits genannten Methoden vorher verständigt, ob man nun hündischen Kontakt wünscht oder eher zu vermeiden sucht.
In den Auslaufgebieten rings um die Seenkette gibt es große, viel bevölkerte "Hauptwege" sowie viele kleine Nebenpfädchen, auf denen man meist allein unterwegs ist. Auf den Promeniermeilen des Grunewaldes ist es schon üblich, den Hund auch mal ein Stück vorlaufen und mit den anderen Hunden ungefragt spielen zu lassen. An der Leine würde ich persönlich dort NICHT gehen lassen - das wäre mir bei einem Pulk von 20-200 Hunden (an Sommersonntagen) doch etwas zu stressig.
Eine gute Alternative für einen einsamen Spaziergang bietet das Waldstück zwischen Autobahn und Königsallee, falls Du Dir schon einen Stadtplan besorgt hast. Auf dieser Seite ist der Wald immer noch weitläufig, aber wesentlich weniger bevölkert als auf der anderen Seite der Königsallee, die zum Grunewaldsee hinzeigt. (Nunja, war es zumindest bis ich diesen "Geheimtip" im Internet veröffentlicht habe...)
Man darf seinen Hund übrigens auch angeleint in manche Schlossgärten mitnehmen.
Liebe Grüße und viel Spaß in unserer tollen Hauptstadt,
Sub. -
Vielen Dank.
Ja, einen Stadtplan habe ich schon. Hat dieses Wäldchen zwischen Königsallee und Autobahn einen Namen?Hört sich doch schonmal gut an. Ruhige Weg.... Hmmmm.
Wird wohl etwas stressig der Berlinaufenthalt für mich und meine kleine (naja so klein ist sie ja nicht). Aber da muss ich wohl durch. Mit einem erfahrenen Hundetrainer an meiner Seite klappt das schon!Gruß
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Hallo,bitte keine Angst vor Berlin,ist gar nixht schlimm hier als Hundehalter.Wenn du willst kann ich dir ne echt prima HUTA empfehlen,die Frau hat echt Know-how!!!!
Willst du in eine Pension,in eine Whg????
In Mariendorf bist du mit deinem Wauzie echt gut aufgehoben!!! - Vor einem Moment
- Neu
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