Trennungsangst unter unseren beiden Hündinnen???
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Hallo,
wir haben eine 14 Monate alte Berner-Sennenhündin und seit fast 5 Monaten eine Schäferhündin. Die beiden verstehen sich super und machen alles zusammen. Das ist mein Problem. Cira, meine Schäferhündin macht jetzt immer ein riesen Theater wenn die beiden mal etwas getrennt machen sollen. Am schlimmsten ist es in der Hundeschule. Meistens trainieren wir in 2 verschieden Gruppen, dann geht das ja noch, dann janckt sie nur zwischendurch mal. Aber jetzt mussten wir letztes Mal in eine Gruppe. Das hat gar nicht funktioniert. Sie hat nur gejanckt und geschriehen und hat ein riesen Aufstand gemacht, weil sie jetzt nicht neben meiner ersten Hündin laufen durfte. Unser Hundetrainer konnte mir auch nicht wirklich weiter helfen. Sein Statemant war ich müsste härter durchgreifen. Dabei bin ich schon sehr konsequent. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Bitteeeee, sagt mir was ich ausprobieren kann, damit sich die Situation wieder bessert. Denn so wie es aussieht, werden wir jetzt öfter in einer Gruppe trainieren. Danke schonmal MfG Sabrina - Vor einem Moment
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Hi,
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Tja, die Lösung liegt in der Sache selbst!
Ihr müsst genau dieses Szenario öfter durchführen!Also EINZELN was machen.
Wichtig ist auch bei 2 Hunden, Einzeln mal gassigehen und Trainieren.
Habe ich richtig vertsanden das ihr in einer Gemeinsamen gruppe seid, die Hunde aber nicht nebeneinander Üben oder laufen und das die Spannung verursacht?
Wer führt den einen und wer den anderen Hund?Wichtig wäre das ihr z.B. (beide Hundeführer) zusammen spazieren geht und dann auch mal Übungen dürchführt und zwar der eine dort im wald und der andere geht 500m weiter und übt dort.
Oder noch weiter. oder ihr geht gemeinsam raus und ein Team geht den einen Weg und das andere Team mal den anderen z.B. wenn sich ein weg um einen Teich teilt oder so. So das man die Möglichkeit hat, gemeinsam loszugehen und auch wieder zusammen zu kommen.
Warum?
Ganz einfach, weil es für die Hunde z.B. eine BELOHNUNG darstellt wenn sie miteinander dann spielen dürfen!Heißt also, wenn sie Aufmerksam sind und die Übungen dann beendet schickt ihr die Hunde los wenn ihr aufeinander trefft bzw. wenn ihr etwas entfernt übt und schickt sie zum Spielen! Allein das ist Belohnung.
Zu Anfang reicht es wenn ihr kurze Übungen alleine macht und die Zeiten dann ausdehnt.Das ganze wird am Anfang natürlich schwieriger und etwas nervig, aber einfach ganz cool und normal weiter machen.
Das spielt sich dann ein.
Nichts mit härter durchgreifen oder Oberboss spielen, einfach nur ganz ganz langsam mit gesteigerten Zeiten daran gewöhnen.Wichtig ist auch, das a) beizubehalten auch wenn es klappt das öfter mal so zu machen - auch wichtig für Bindung und Vertrauen zum Menschen, sowie damit sie lernen sich mehr am mensch zu orientieren als NUR am anderen Hund (also Artgenossen)

und b) natürlich am besten täglich üben bis es gut klappt.Also keine panik, das ist völlig normal! Wie zwillinge die alles gemeinsam amchen und dann in zwei verschiedene Klassen sollen..sich selbst zu entfalten und alleine da zu stehen ist schon recht schwierig und viele menschen, sowie auch Hunde reagieren zu erst mit Protest und auch Unsicherheit. Gerade wenn sich ein eigentl. unsicherer Hund an einem sichereren orientiert.
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Ich würd die nächsten Wochen nur noch getrennt Gassi gehen, Spielen etc.
Wieso habt Ihr Euch zu ner 9monatigen Hündin nen 2.Hund geholt? Wäre net mein Weg gewesen
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Hallöchen,
Scherbenstern danke für die Tips, wir sind noch fleißig an üben, aber ich glaube es wird besser. Zu deiner Frage: Die Große (Nelly) gehört meiner Mutter, also geht sie auch mit ihr spazieren und mir gehört Cira, folglich gehe ich mit ihr spazierne. Und damit wäre glaube ich auch die Frage von Falco beantwortet.
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Wir haben/hatten ein ähnliches Problem.
Einzelunterricht mit beiden Hunden in der Hundeschule oder mit beiden zu hause oder mit beiden auf dem Spaziergang.
Prof ist ein Hund, der sich sofort zurückzieht (hätte ihm auch besser getan, er wäre ein Einzelhund), während Wulfen sich gerne in den Vordergrund drängt.
Die Lösung für das Problem war für uns: Beide in andere Gruppen in der Schule. Spaziergänge und Training mit beiden einzeln. Im Haus, konsequentes Trainieren, daß einer im anderen Raum (hier Wulfen, da Prof sich sofort zurückzieht) liegen bleibt, während ich mit dem anderen was mache.
LG
Angie -
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Hallo,
danke Gwendulin, das werden wir jetzt auch so machen. Ich habe nochmal bei einer Problemhundetherapeutin nachgefragt. Die hat mir das gleiche gesagt. Ich hoffe, dass sich das wieder legt, mit dem gejammer, eine Stunde Hundeschule und Frauchen dröhnt den ganzen Sonntag der Kopf. :kopfwand:
Bis bald Sabrina mit Jammereule Cira
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