• Hallo,

    habe mir gestern eine Hundezeitschrift gekauft und da stand ein Artikel über die sogenante Handfütterung drin. Das würde die Beziehung zwischen Mensch und Hund Verstärken.

    Kann mir vieleicht jemand erklären worum es da genau geht?

    Der Artikel hat nämlich mehrere Teile und das Heft erscheint nur jeden Monat.

    Viele Grüße Nadine

    • Neu

    Hi


    hast du hier Handfütterung? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Wenn du es nicht als Willkür Geste einsetzt ist dies auch ein durchaus sinnvolles Vorgehen.

      Es gibt so den dummen alten Spruch - "Die Hand die mich füttert, die beiß ich nicht!" - an sich ein wahrer Ausdruck.

      Zumal man nebenbei auch noch, ein paar nette Nebeneffekte damit trainiert. Wie Beißhemmung, Futterneid oder beispielsweise das allseits beliebte Problem des ins Maul fassens.

      Wichtig dabei ist eigendlich nur das man den Hund nicht mit einer Art Herablassung oder Überheblichkeit füttert. Es ist immer noch ein Füttern und nichts anderes.

      Was anderes wäre es bei stark übergewichtigen Hunden, da kann man so die Futterzufuhr regeln, da dann der Hund nur etwas bekommt wenn er was leistet - sprich Spiel und Bewegung führen zum Futter.

    • So ganz genau kann ich Dir das anhand der kurzen Beschreibung die Du gibst nicht sagen, aber ich denke, worum es da geht ist folgendes:
      Man kann die Bindung zu seinem Hund sehr gut stärken, indem man einen Teil des Futters (oder auch das ganze Futter) dem Hund in der Hand gibt. Will heißen, angenommen Du fütterst Trockenfutter setzt Du Dich zu Deinem Hund, nimmst ein bißchen Futter auf die Hand und gibst es dem Hund. Oder fütterst dem Hund die einzelnen Bröckchen. So stärkst Du die Verknüpfung im Hundekopf mein Mensch=lecker Futter.
      Als ich Laika bekam war sie ein unheimlich unabhängiger Hund den es einen feuchten Kehricht kümmerte was der Rest der Familie machte. Daraufhin habe ich angefangen ihr einen Teil ihres Futters aus der Hand zu füttern. Das hat die Bindung zu mir sehr gestärkt. Inzwischen achtet sie sehr auf mich und ist immer sehr an mir orientiert.
      In einem Hunderudel (ich benutze absichtlich NICHT den Begriff Wolfsrudel, weil Hunde schon so lange domestiziert wurden) wir der Zusammenhalt dadurch gestärkt, daß der Anführer das Futter "vergibt". Idealerweise sollte der Rudelführer zwar sich das Beste aussuchen dürfen, gleichzeitig aber auch dafür sorgen, daß seine anderen Rudelmitglieder nicht verhungern.

    • :lachtot: man nehme gut abgehangene Hände, werfe sie in einen Fleischwolf..... Nein, keine Sorge

      wie Benni und Yohanna es beschrieben haben natürlich:

      ganz einfach: Futter in die Hand, der Hund frißt daraus statt aus dem Napf.

      die Vorteile wurden ja auch schon benannt, manche empfehlen es auch um die Rangordnung zu festigen, Futter = Macht. deshalb erwähnte Benni wohl das Thema Willkür....

      lg susa

    • Zitat

      :lachtot: man nehme gut abgehangene Hände, werfe sie in einen Fleischwolf.....

      OT
      In Großbritannien gibt es Cadebuy's Lady Fingers. Ist das dann der kleine Cruch-Snack für kleinere Hunde? :???:

      :lachtot:

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