Ist ein Trainer nur so gut wie seine "Schüler"?

  • Wir haben eine Trainer auf dem Platz, der sich sehr viel Gedanken um die Hunde macht,sie gut einschätzt ( kann nicht jeder ) und ebenfalls ein Händchen für die Halter hat. Man merkt auch schon,das viele Leute lieber mit ihm arbeiten wollen. Er macht sich richtig Mühe,jeweilige Trainingsmethoden für einzelne Hunde auszuarbeiten.
    Wemnn jetzt jemand bei ihm auftaucht, der zu Deiner Beschreibung passt ( ist ja nicht so selten ) schaut er sich das 2-3 mal an, dann bekommt der jeweilige HH einen Text. Und Probleme hört er sich IN DEM FALL schon gar nicht mehr an. Ändern die HH ihr Verhalten aber auch dann nicht,gibt es ein klares, wir können nicht zusammenarbeiten,bitte wende dich an einen anderen Ausbilder,ich habe hier genug Leute,die lernen und was erreichen wollen und auch dementsprechend was dafür tun. Bei einigen hat das geholfen,andere suchten sich einen anderen Ausbilder,widerum andere einen anderen Verein. Aber da ist es dann auch nicht ´schade drum.
    Ich kann das gut verstehen,wenn jemand sich da wirklich unentgeltlich in seiner Freizeit die Mühe macht anderen zu helfen,kann derjenige erwarten,nicht ver :zensur: zu werden. Und noch ein Punkt,den man so vielleicht nicht gern erwähnt. Man möchte doch auch Erfolge der eigenen Bemühungen sehen,oder? Das ist doch dann hauptsächlich der Lohn für diesen freiwilligen Einsatz L.G.sylvi

  • ich kann dich verstehen. und ich finde es toll, dass es noch leute gibt, die sich das antun. wenn ich mir meine neue trainerin anschaue: zwei eigene hunde arbeiten, dann noch drei mensch-hund-teams. und sie ist mit freude dabei.

    was sie mir gesagt hat ist, dass es ja eigentlich arbeit am menschen ist. sie kann mir das handwerkszeug in die hand geben und ich muss es dann umsetzen bzw. natürlich auch trainieren. wobei wir vorher sehr viel darüber geredet haben, was ich mir vorstellen kann, wo bei mir grenzen sind etc. das deshalb, da ich vorher eine trainerin hatte, mit der die chemie nicht stimmte. ich konnte nicht umsetzen was sie mir sagte, ich habe mich sehr unwohl gefühlt. und das training machte keinen spass mehr, mein hund entwickelte sich nicht weiter. wenige übungseinheiten mit der neuen trainerin und meine hündin läuft um klassen besser. ich habe wieder wahnsinnige freude am arbeiten und das überträgt sich auch.

    ich würde als trainer schon klartext reden. manchmal stimmt halt die chemie nicht. manchmal ist derjenige, der trainiert nicht mit dem herzen dabei.

  • Moin Michaela,

    ich hatte das schon so verstanden, daste im Verein kostenlos bzw. extrem günstig Trainingsstunden gibst. Aber danke trotzdem für die Details.

    Genau deshalb hab ich's ja so geschrieben, mit dem "verkaufen"
    unsere Gesellschaft tickt doch mittlerweile so: Was nix kostest ist auch nix wert. :kopfwand:

    Im Vergleich zu kommerziellen Angeboten (Einzelstunde im Durchschnitt 40 €, ich zahl für die Gruppenstunde 16 €)
    - kann ich doch da bei Euch mal eben 100 € hinlegen, 2-3 mal kommen, die Arbeitsstunde "vergessen" und dann eben nach 6 Monaten nicht aufgenommen werden.
    Und mich dann noch rühmen, das ich ja im Verein war - mein Hund aber nicht soviel Training brauchte oder oder oder...

    Ich würde das Training verkaufen - und evtl. hinterher erstatten. Und ich würde auch Hausaufgaben aufgeben. Und Klartext reden: wer mehrfach unangekündigt dem Training fernbleibt verpaßt den Anschluss an die Gruppe und muss dann eben mit ner neuen Gruppe von vorne anfangen und bis dahin mit den Problemen alleine bleiben.

    lg susa

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