... purer Egoismus :)

  • Ich gebe dem Threaderöffner recht das es auch mit Egoismus zu tun hat sich einen Hund oder sonst ein Tier anzuschaffen.


    Egoismus ist für mich aber nicht nur negativ behaftet sondern er ist für mich ein wichtiger Mechanismus zum Überleben. Nur übertriebener Egoismus ist in meinen Augen schlimm.
    Mal ehrlich gesagt uns ist doch unser Rockzipfel allen näher als der vom Nachbarn.


    Hunde sind auch Egoisten. Das Zusammenleben mit den Menschen war Jahrtausende lang eine Zweckgemeinschaft die beiden gedient hat. Es war ja nicht so als wenn nur der Mensch was davon gehabt hätte.
    Es gibt neuere Thesen die besagen das der Wolf die Nähe des Menschen gesucht hat weil es dort für ihn einfacher war an sein Futter zu kommen.
    Viele Wildtiere such ja auch die Nähe des Menschen weil es dort was zu fressen gibt. Purer Egoismus eben und eine wichtige Überlebensstrategie.


    Ich finde also das beide Parteien was davon haben und beide Parteien Egoistisch sind. Das ist auch in Ordnung so weil Mensch und Hund dabei beide zufrieden und glücklich sein können sofern der Mensch auch versteht was richtige Hundehaltung bedeutet und sich danach richtet.


    Egoistische Grüße,
    Frank

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      auch ich denke nicht, dass es Strassenhunden besser geht, bzw. sie sich besser fühlen. Wenn man nur mal ansieht wie man in anderen Ländern mit Streunern umgeht oder wie sie teilweise halb verhungert und krank rumlaufen. Klar, sie können machen was sie wollen - soweit kein Mensch in der Nähe ist der sie dann in eine Tötungsstation bringt, kein Mensch in der Nähe ist der Flaschen, Steine oder ähnliches nach ihnen wirft, kein Mensch in der Nähe ist der auf sie schießt, kein Mensch in der Nähe ist der ihnen die Welpen klaut etc..........!


      Zu der Katzengeschichte. Meine 7 Kater leben allesamt bei uns im Haus. Wie das kommt? einer ist 12 Jahre alt und hat keine Zähne mehr, zudem muss man wegen seiner Nieren aufpassen, der andere ist ca. 7 und wurde total verwahrlost, bis auf die Knochen abgemagert irgendwo gefunden, draußen auf dem Feld (ein Perser, draußen nicht unbedingt lebensfähig, wie man ja gesehen hat), der andere hat nur noch ein Auge, sein Bruder ist blind und dann haben wir noch einen mit ner Krüppelpfote ohne Krallen. Die 2 anderen sind zwar gesund, aber ich lass die auch nicht raus. Wieso? Mir ist einmal eine Katze von irgendeinem Idioten sodermaßen getreten worden, dass das Bauchfell gerissen ist und ich sie nach einer Not-OP doch noch einschläfern lassen musste. AUf sowas hab ich keinen Bock mehr.
      Kann sein, dass ich irgendwann mal wieder eine Freigängerin habe, aber das wird wohl noch dauern. Meine Handicapkater kommen auf jeden Fall nicht raus und vermutlich gleich unter die Räder.
      Mag Egoismus sein, aber dafür leben sie länger und gesünder, haben bei uns zuhause auch Platz zum toben etc..., bekommen ihr Futter und Wasser und liegen abends bei uns aufm Sofa.


      LG Yvonne und Bande

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