• Zitat

    :( Er fing danach sehr laut an zu quieken, hat sich in eine Ecke gelegt und war den ganzen restlichen Tag sehr ruhig.

    Leider ist er bis heute immer noch verhaltensverändert.

    ich verstehe dich nicht, warum bist du nicht SOFORT oder wenigstens noch am gleichen tag zum TA gegangen??? lieber einmal zuviel als zu wenig, und wenn der TA das für übertrieben hält: wechseln.

    lg julia

  • Zitat

    Also ich bin mir ziemlich sicher das er keine Schmerzen hat. Wie schon beschrieben rauft er ja mit anderen Hunden, er rennt, springt und schleudert sogar sein Spielzeug mit dem Kopft umher.
    Ich glaube nicht das er das mit Schmerzen könnte sonst wär ich sofort mit ihm zum TA gegangen.

    Aber kennst Du das nicht selber von Prellungen aus Deiner eigenen Erfahrung?! Wenn es sein muss und ganz aufregend ist, dann sind die Schmerzen dank dem Adrenalinschub wie weggeblasen, aber danach kommen sie um so heftiger wieder. :/

    Woher weißt Du eigentlich, dass Dein Hund keine Schmerzen hat, denn Schmerzen wird der beste Hundekenner einem Hund kaum ansehen außer es ist wirklich höchste Not?!

    Und ich schließe mich da meine Vorrednern an, wenn mein Hund nur wenige Stunden nach einem unglücklichen Sturz diese Verhaltensauffälligkeiten zeigen würde, hätte ich keine ruhige Minute sondern würde gleich mal eine TA konsultieren.

  • Hallo,

    danke erstmal für die vielen Antworten.
    Unseren Bino geht es wieder gut und ich wollte mal Bericht erstatten wie es gelaufen ist.

    Ich bin letzte Woche nun doch lieber zum TA mit ihm gegangen und er hatte wirklich ein Verletzung die er überspielt hat. Wirbelsäulenprellung und Schultergelenkprellung. Wir bekamen ein Schmerzmittel für ihn und nach Einnahme war er wieder der Alte. Allerdings muss er jetzt eine Woche Ruhe halten und das fällt ihm verdammt schwer.

    Nochmal dazu:

    Zitat

    Hallo,
    Was isn das fürn TA? :???:

    1. is des net soooo geschäftstüchtig
    2. "überspielen" viele Hund doch ihr Schmerzen, z.B. nicht-laufen-können ist bei wild lebenden Caninen oft ein Todesurteil, also laufen sie - egal wie weh es tut.

    Wie es jetzt speziell in Eurem Fall war - hm? Ist ja gut das es Deinem Kleinen wieder besser geht.

    lg susa


    Unser TA meinte das man das schon so handhaben kann...man darf ja nicht vergessen das es Tiere sind und die auch ganz anders mit Verletzungen umgehen als Menschen. Allerdings meinte er auch das wir bei Schocksymptomen immer sofort kommen sollten.

    Also danke nochmal

    Lg

  • Hi,
    Schön, dass es eurem Kleinen jetzt besser geht. Aua, ich hatte auch schon eine WSP, das tut sauweh....

    Zitat

    Unser TA meinte das man das schon so handhaben kann...man darf ja nicht vergessen das es Tiere sind und die auch ganz anders mit Verletzungen umgehen als Menschen.


    Die Aussage find ich nach wie vor heftig.
    Dass die Tiere damit anders umgehen bedeutet ja nicht, dass sie keine Schmerzen haben. Dann muss man ihnen doch helfen.

    Und außerdem: bis z.B. mein Hund nicht mehr frisst, muss schon einiges passieren.
    Grad vor Kurzem hatter er eine Salz"vergiftung", daran hätte er leicht sterben können, weil der Wasserhaushalt durcheinander kommt und dadurch der Kreislauf zusammenbrechen kann.
    Gefressen hat er trotzdem. Wär ich nicht zum TA, wär er jetzt tot.

    LG Christine

  • Schön das es Deinem Hund besser geht und auch nett, das Du das noch mal rückmeldest. Nimm ihn immer erst mal auf den Boden auf den Arm, das er er nachher nicht verknüpft, das er bei Dir unsicher sein muss. das ist jetzt einfach mal eine Laienannahme von mir und schaden würde auf den Arm nehmen Übungen ja auch nicht. L.G

  • Zitat

    Hallo,


    Unser TA meinte das man das schon so handhaben kann...man darf ja nicht vergessen das es Tiere sind und die auch ganz anders mit Verletzungen umgehen als Menschen. Allerdings meinte er auch das wir bei Schocksymptomen immer sofort kommen sollten.

    Also danke nochmal

    Lg

    Wie ist der denn drauf ? In der Wildniss überspielen Tiere ihre Verletzungen , um nicht als leichte Beute angesehen zu werden.Oft genug sterben sie dann aber auch daran.Gerade weil man den Tieren Verletzungen nicht ohne weiteres anmerkt , gehe ich lieber einmal zu oft zum TA als zu wenig.Zum Glück ist unserer da ganz anders drauf:Junior ist mal beim basteln die Schachtel Reißzwecken runtergefallen und wir wussten nicht , ob Lena eine verputzt hat.Habe dann meinen TA angerufen , nur um zu fragen wer Notdienst hat. Von ihm kam sofort der Satz: "Bei sowas zählt jede Minute , nach 1 Stunde kann die schon im Darm sein - vergiss den Notdienst und komm sofort her !" War Sonntag Abend so gegen 19 Uhr. Hat Lena gleich ein Brechmittel gegeben , da es mit der 1 Stunde schon knapp wurde und sein Röntgengerät nicht das neueste ist (braucht 20 Minuten Aufheizzeit und nochmal 10 Minuten zum Entwickeln).Hat dann ganz besorgt Lenas Erbrochenes durchwühlt - nix gefunden und dann den Hund komplett von Hals bis Hintern geröngt.War auch nix ! Er war genau so erleichtert wie ich , hab ihm angeboten die Sauerei wegzumachen -hat er abgelehnt: "Das gehört zum TA-Beruf nun mal dazu". Hat mir nur das Brechmittel und das Röntgenbild berechnet - wollte nichts weiter annehmen.Hab ihm dann bei der Kirmes ein paar ausgegeben. Ach ja , ich kannte den Mann vorher nicht persöhnlich , erst seit wir Lena haben - also kein alter Freund oder so.

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