momo knurrt tochter an

  • huhu,
    also wie ihr ja wisst,haben wir seid ca.4wochen unseren momo.und es klappte auch alles wunderbar mit unseren kindern 3 u.6 jahren.gestern saß ich mit meiner tochter auf dem sofa und momo kam an,um gekrault zu werden.hab ich auch gemacht und als meine tochter die hand nach ihm austreckte,knurrte er sie an.ich hab dann ein scharfes nein gesagt.abends die gleiche situation.ich sitze mit meiner tochter in ihrem kinderbett und lese eine geschichte vor.er setzte sich direkt vor uns und wollte gestreichelt werden.als mira die hand austreckte,hat er wieder geknurrt.aber warum kommt er dann zu uns???ich habe ihn dann aus dem kinderzimmer geschickt. :/ ich habe mira gesagt,das sie sich jetzt von ihm fernzuhalten hat und ihn nicht anfassen soll.das weiss sie nun auch und ich achte auf jede regung von ihm.aber komisch....es war gestern das erste mal.sonst hat er gerne mal mit den kindern geschmust.und meine kinder kennen das mit hunden und kuscheln nicht dauernd an ihnen herum und nerven sie.auch draussen verhält er sich zusehendst unsicherer.
    also es fühlt sich für mich so an,als wäre er draussen sehr angespannt,er hat es eilig an kühen und pferden vorbeizukommen und andere hunde werden prinzipiell verbellt....aber es war doch am anfang nicht sooo????
    weiss jemand rat?er ist 1 1/2 jahre.losmachen von der schlepp geht garnicht,da er sonst über alle berge wäre.bei der huschu werde ich mich morgen anmelden,weiss aber nicht,wann ich einen termin bekomme..
    ich hoffe,ihr habt ein paar tips?? :ops:
    liebe grüsse susi

  • :winken:

    Der Hund ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und erst seit 4 Wo bei euch?!?
    Gut, zu einen wird er sich noch nicht richtig eingelebt haben und ist zu dem noch in einem "schwierigen" Alter. Zum nächsten kann es eventuell sein, das er schlechte Erfahrungen gemacht hat.- Wisst ihr wo er her kommt und was mit ihm geschehen ist? Oder könnte es eventuell sein, das deine Tochter ihn geärgert hat? Kleinkinder tendieren ja nunmal leider zu Handlungen, die ihnen nicht bewusst sind. Unser Jacko ist von Kleinkinderen/Kindern geärgert und gequält worden und kann es bis heute nicht vergessen.- Er hat panische angst und verkrümelt sich sofort,-sollte er aber in die "ecke" gedrängt werden-kann es auch schonmal zu einem Knurren kommen.
    Ich würde auf jeden Fall auf seine Signale achten-ist es eher dominanz oder angst.
    Ein HS ist eine sehr gute idee und ich würde auf jeden Fall dazu raten. Sollte sich das Verhalten verstärken, würde ich dir aber zu einem Profi raten, der sich das Verhalten vor Ort anschaut.
    Wichtig ist, zu klären, warum er das macht!!!
    Korrigiere ihn weiterhin, aber erkläre auch deinen Kindern, das sie dem Hund Zeit geben müssen und warten sollen, das ER zu ihnen kommt.
    Die Kinderzimmer würde ich erstmal als Tabu-zone erklären. Auch der Hund muss erstmal lernen, das ER zu gewissen Zeiten nicht die "erste" Geige spielt. Geichzeitig sollte der Hund auch eine Rückzugsmöglichkeit haben, die ihm alleine gehört-das Körbchen sollte Tabu für deine Kinder sein.

    Vieleicht sehe ich das auch zu eng, aber ich bin immer etwas skeptisch, allein, weil ich einen gequälten Hund zuhause sitzen habe, der immer einen halben Herzkasper bekommt, wenn die Kinder nicht von ihm ablassen wollen.

    LG Nadine

  • Hallo,

    es ist normal, dass Hunde eine Weile brauchen, bis sie "ankommen". Stell Dir vor, Du wirst plötzlich umgesiedelt in ein fremdes Land - die erste Zeit wirst Du wahrscheinlich damit beschäftig sein, an das alte Zuhause zu denken und Heimweh zu haben.
    Dann "wachst" Du quasie im neuen Zuhause auf und muß nun versuchen, rauszufinden, wie da die Spielregeln sind - das passiert meistens nach ein paar Wochen.
    Mit dem Rausschicken hast Du sehr gut reagiert. Du bist nicht in die Konfrontation gegangen, was ehr kontraproduktiv wäre, sondern Du hast dem Hund gezeigt, dass Du dieses Verhalten nicht möchtest, und ihm gleichzeitig einen Weg aus der Situation gezeigt.
    Ganz ganz wichtig ist, dass das Knurren nicht "wegbestraft" werden darf. Denn es ist zwar sehr leicht, einem Hund beizbringen, nicht zu Knurren, aber damit ist die dem Knurren zugrundeliegende Emotion nicht verändert.
    Sprich, der Hund ist immer noch ängstlich oder ärgerlich, zeigt das aber nicht mehr durch Knurren an. Du kannst also nicht darauf reagieren, weil Du ja nichts wahrnimmst. Weil Du nicht reagierst, wird der Hund weiter geängstigt/geärgert und sieht möglicherweise an einem Punkt die Notwendigkeit, auf andere Art zu zeigen, dass er "Einspruch" erhebt. Deutlicher heißt hier durch Schnappen oder Beißen - daher die "er hat aus dem Nichts und ohne Vorwarnung gebissen"-Anschuldigungen gegen Hunde.

    Such Dir auf alle Fälle einen Trainer, der auf diese Wichtige Komunikation (Knurren) nicht mit bestrafen reagiert - Du würdest Dir nur ein dickes Eigentor damit schießen!!
    Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand eine gute HuSchu in Deiner GEgend empfehlen?

  • huhu,
    vielen dank für die antworten.ich komme aus auhagen bei wunstorf.hier im ort ist sogar eine,weiss aber nicht, wie die ist.ich finde es ja auch gut,wenn er knurrt und so seinen unmut zeigt.besser,als wenn er gleich zuschnappt.was mich wundert ist nur,das er zu uns gekommen ist,damit er gestreichelt wird.angst so in der familie kennt er nicht,nur draussen ist er etwas nervös und zeigt das durch bellen(pferde,kühe hunde)er kommt aus einem tierheim,wo er schon ewig in einzelhaft saß.ich denke,das er nicht so viel kennt(polen).meine kinder sind schon sehr ruhige vertreter,und knuddeln nicht dauernd an ihm rum.wir haben ja noch eine andere hündin,daher kennen sie das und die hunde sind nicht mehr so interessant für sie ;)
    momo ist ein ganz ruhiger vertreter,der im haus eigentlich meist herum liegt oder kuscheln will.ich denke eher,das es dominanz im hause ist??den anderen gegenüber zeigt er dies verhalten nicht.
    nur meiner kleinen tochter.na,ich hatte gedacht,das ich ihn erstmal ankommen lasse..(ist er jetzt sicher)und dann mit der huschu anfange.
    liebe grüsse
    susanne

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