Mein Hund mag die Leine nicht!
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Hi... meine Zuckerpuppe mag die leine manchmal nicht und Sie zappelt und dreht sich dann immer hin und her. Ich kann es etwas unterbinden aber Sie macht das immer wieder! Wie soll ich mich denn am besten durchsetzen?

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Hi,
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Hallo,
ich kenne keine Welpen, der gleich manierlich an der Leine lief.
wie hast Du sie denn an die Leine gewöhnt?
Hast Du sie mal an der Leine durch die Gegend laufen lassen ohne Zwang auszuüben?
Was macht sie denn wenn Du sie lockst? Folgt sie Dir dann?Wenn sie merken, dass es sich für sie immer lohnt Herrchen/Frauchen zu folgen, dann werden sie dies auch tun.
Einfach Leine dran und ab gehts, das funktioniert nicht.
Liebe Grüße
Steffi E.
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Hi, schön das du mir schreibst. Naja sie ist ja schon 9 Monate und das ganze ging erst vor kurzem los. Ich denke manchmal das Sie sich einfach nur durchsetzen möchte. Sie fängt an mich anzuspringen und ganz wie wild herum zu springen. Wenn ich mich die ersten 15 min durchkämpfe geht Sie wieder wie früher. Ich hatte Sie schon soweit das sie fast nicht zieht. Wenn ich sie von der Leine im Wald löse hört Sie auch super aber die ersten 15 min sind schrecklich. Sie hat sehr viel kraft uns temprament. Es kommt auch oftmals vor das ich sie erst gar nicht anmachen kann, denn sie hopst wie ein Floh hin und her.Sonst hört Sie gut! Und mit dem locken hörts dann auch auf!
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Hm,
viele Hunde haben in dem Alter so ne "unsichere" Phase. Wenn sie sich streubt an der Leine, hat sie da vor irgendetwas Angst? Kannst das erkennen?
Meine hatte in dem Alter auch ganz plötzlich vor den unmöglichsten Sachen Angst. Große Steine, merkwürdige Bäume, einfach Dinge welche schon immer da waren und die sie nicht zum ersten Mal gesehen hatte, sondern täglich!
Ich hab dann nur kurz geschaut warum sie hält und bin einfach zielsicher weiter. Wenn sie dann immer noch bockte, blieb ich stehen, holte etwas unsichtbares aus meiner Tasche, drehte um und lief mit ihr eine kurze Strecke zurück.
Nach einiger Zeit wurde wieder umgekehrt und ich spürte wie sie kurz einen kurzen Blick in meine Richtung warf, unmerklich zögerte und dann vorbei lief. Ich hab sie dann auch nicht gelobt, sondern bin einfach weiter, so als wenn nichts gewesen wäre.
Es war ja auch nie etwas.Hinterher gezogen hab ich sie nie, denn irgendwie war es auch eine Prüfung für mich. Ich muss meinem Hund als Führer soviel Sicherheit geben können, dass er mir freiwillig folgt.
So sehe ich das jedenfalls.Die Phase geht aber so schnell vorbei wie sie gekommen ist, wenn man den Hund in seiner Angst nicht bestärkt indem ich ihn beruhige.
Wenn Du sie an die Leine machst, machst Du das jedesmal wenn Du sie zu Dir rufst?
Wenn ja, dann versuch sie einfach vorher ein paar Mal zu rufen und gib ihr dann ein Leckerli, lass sie aber wieder springen.
Meistens hört die Hüpferei auf wenn sie nicht jedesmal an die Leine müssen wenn man ruft.Das Verhalten von ihr ist normal, sie ist jetzt in den Flegeljahren und vergisst so manches ganz plötzlich. Man könnte meinen sie seien dement. Wenn Du jetzt kosequent bei Deiner Linie bleibst, dann wird sich das echt bald alles in Luft auflösen.
Üb mit ihr die Leinenführigkeit wieder gehäuft. Üb am "nichthochspringen".
Einfach konsequent bleiben, egal wie das nervt :kopfwand:Wirst sehen, es lohnt sich. Wenn Du aber jetzt irgendetwas aus Bequemlichkeit schleifen lässt, dann wird sie auch das lernen.
Liebe Grüße
Steffi E.
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meiner hatte sich immer beim tragen des halsbandes geschüttelt und wollte es dann nicht mehr um haben. zeitgleich habe ich vom ta erfahren, dass er ne ohrenentzündung hat. deswegen mochte er das band nicht und wollte es nicht, obwohl er sich auf den spaziergang freute.
vielleicht ziept was oder ist auch was organisches.
er streubt sich immer noch und schüttelt sich schon vorher, obwohl die entzündung eigentlich weg ist.
aber es hört sich bei dir nicht danach an. musst halt konsequent durch:) -
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Hallo,
ich konnte einem Beitrag von Dir entnehmen, dass Du Deine Hündin, wenn sie an der Leine nicht richtig läuft, unterwirfst.
Jetzt kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass Angst entwickelt gegen die Leine. Ich bezweifel, dass sie das Unterwerfen mit der Leine verknüpft.
Du solltest dies nicht mehr machen. Unterwerfen weil ein Hund die Grundkommandos nicht ausführt ist völlig übertrieben und schadet nur dem Vertrauen zu Dir.
Hier solltest Du konsequent üben und immer wieder üben.Ich bin kein rigoroser Gegener des Unterwerfens und es gibt mit Sicherheit auch Situationen (knurrt mich an, oder verteidigt etwas rigoros vor mir und würde auch von seinen Zähnen Gebrauch machen) wo ich mir damit auch behelfe. Dies kommt aber maximal einmal im Hundeleben vor und ist bestimmt nicht an der Tagesordnung.
Aber auch nur da. Ich käme nie auf die Idee meinen Hund zu unterwerfen, nur weil er nicht an der Leine geht oder ein Kommando nicht ausführt.
Auch wenn er an mir hochspringt und vor mir auf und nieder hüpft, ist das kein Grund einen Hund auf den Rücken zu werfen.Versuch es mal mit anderen Mitteln (Aufmerksamkeit erlangen, Loben und belohnen, Konsequentes Arbeiten).
Falls Du da noch Hilfestellungen bekommst, dann wird Dir hier sicher geholfen.Liebe Grüße
Steffi E.
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