Dominanz - BITTE MEINUNG ? -
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Hallo,
nun ich oute mich mal und erkläre mich mit Steffi solidarisch.
ich erziehe meinen Hund auch Gewaltfrei ..allerdings nur zu 99%
Es ist ganz einfach: eine gerechte und zuordenbare körperliche Strafe hat sicher noch keinen Hund versaut. Bei mir gibts auch mal ne Backpfeife wenn der Racker meint es übertreiben zu müssen.
Wenn Hundi meint mich allzu übermütig drangsalieren zu müssen wenn ER gerade Lust zum Raufen/Spielen hat ..sehe ich auch nicht ein meinen Platz zu verlassen und aus dem Zimmer zu gehen , wo möglich auf dem Weg zur Tür noch Wadenschnapper zu kassieren und mir dann einzubilden das Ignorieren jetzt das Mittel der Wahl sein soll.. ich sage maximal 2 mal "Schluss jetzt" und dann folgt eine unsanfte Maßregelung .. er überlebts , er hats kapiert und es ist Ruhe ! Punkt aus. Die sind ja auch nicht aus Zuckerwatte die ViecherSeine erste Backpfeife hat er auch mit 13 Wochen bekommen als er meinte mich anknurren zu müssen als ich den Kauknochen wegnehmen wollte .. der Erfolg dieser Ach so Brutalen Maßnahme hält bis heute an.
Und mal ehrlich , ich habe schon mehr arme , nicht gesellschaftsfähige Hunde gesehen die nach der Walldorfmethode (V)erzogen waren als solche die Wissen das Herrchen(Frauchen) auch mal sauer werden können.
Es ist doch wie bei den Kindern auch .. Grundlos und völlig überzogenes zu strenges Striezen und Prügeln kann später fatale Folgen haben .. aber eins das mal was die Finger und mal nen Klaps auf den Popo bekam wird so normal wie "Du und Ich " .
Wer mal Kinder im Bekanntenkreis gesehen hat die ganz Antiautoritär erzogen werden .. der ist froh wenn er NUR einen Pupertierenden Hund zu Hause hatFeuer Frei ,
Dogdon -
- Vor einem Moment
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Zitat
.. aber eins das mal was die Finger und mal nen Klaps auf den Popo bekam wird so normal wie "Du und Ich " .
Wer mal Kinder im Bekanntenkreis gesehen hat die ganz Antiautoritär erzogen werden .. der ist froh wenn er NUR einen Pupertierenden Hund zu Hause hat
Dogdonhallo dogdon,
antiautoritäre erziehung ist bei kindern und tieren wohl nicht der weg, der zu einem angenehmen miteinander führen wird. eine klare ansage und konsequentes handeln, erübrigen solche sachen wie mal einen klaps geben auch überflüssig.
allerdings ist es auch in der anfangszeit sehr anstrengend, immer konsequent zu bleiben, deshalb war es ja auch so modern, die lieben kleinen antiautoritär zu erziehen. (ich weiß, wovon ich spreche, in dieser zeit habe ich 3 kinder konsequent erzogen)übrigens, meine schwester hat mal gesagt, nachdem sie mit einem hund in der hundeschule war: schade, dass ich den kurs nicht gemacht habe, bevor ich die kinder hatte.
es wäre vieles viel leichter gewesen.
gruß marion
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Zitat
Bist du sicher, dass dein Hund dich anknurrt ???
Könnte es auch sein, dass er sich in das Spiel hineinsteigert und eigentlich vor "Begeisterung" knurrt ???Na es war bis jetzt erst einmal. Also er hatte sich einen Milchkrug aus weicher Plaste ergattert und auf dieser herum geknappert und damit gespielt. Ich wollte es ihm nehmen und da hat er geknurrt und dann schien es mir als wolle er ernsthaft verteidigen. ich denke mir vielleicht weil da ja noch etwas Milch zum schleckern dran ist sah er das es futterähnliches zeug an. ???Aber sonst kann man schon frieldich mit ihm spielen und er gibt auch bei "Aus" und Leckerli.
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@ Rotti Frauchen und DogDon, sowie alle die der Meinung sind das Schläge noch niemandem geschadet haben und Antiautoritäre Erziehung gleichzusetzen ist mit: Gar keiner Erziehung!
Ich denke ihr verwechselt da etwas Maßlos!
Das was ihr als Antiautoritäre Erziehung betitelt ist keine, sondern man nennt diesen Erziehungsstil: Laissez-faire!
Antiautoritäre Erziehung bedeutet etwas anderes!
Und es gibt sehr viele Beispiele dafür das wirklich Antiautoritäre Erziehung funktioniert!Ich bitte das zu berücksichtigen, wenn ihr über "Antiautoritäre" Erziehungsmaßnahmen sprechen wollt!
Denn wer nichtmal weiß was Antiautoritär wirklich bedeutet, kann meiner Meinung nach auch nicht den Mund aufmachen und dagegen sprechen!Das ein "Klaps" an sich keinen hund versaut, ist auch klar! Jeder hat mal nen Klaps bekommen. Der Unterschied zwischen Mensch und Hund ist nur: Ein NMensch kann verstehen wofür der Klaps war! Für einen Hund, ist so ein Verhalten IMMER absolut Willkürlich - er versteht es NICHT!
So versaut das an sich zwar keinen Hund, aber der Hund wird absolut der Willkür des Menschen, seines Menschen, dem er Vertrauen will und am besten auch soll ausgesetzt!
Durch dieses willkürliche Verhalten ist man WEDER (wenn man von Dominanztheorie und Rudelhirarchie ausgeht) eine gehobene, ruhige Autorität (und somit der geborene Faire und alles überblickende Rudelführer) noch ein gutes Rudelmitglied und eben ein absolut schlechter Chef!
Da ein GUTER Chef und eine wirkliche Autorität muss nicht auf schreien, brüllen oder irgendwelche Gewaltmaßnahmen oder körperliche Übergriffe zurückgreifen! Eine wirkliche Autorität verdient sich das durch ihre Führungskraft und ruhige Erhabenheit. Und so mit könnte ein wirklich gute Rudelführer das auch ganz OHNE gewalt oder körperliche Übergriffe machen! Denn schreien, brüllen und solche Übergriffe zeugen von Schwäche, Aufgeregtheit und vorallem Angst und Azutoritätsverlust!
Wo Wissen aufhört, fängt erst die Gewalt an!
Meistens wenn man zu sowas greift, weiß man nämlich nicht mehr weiter!Von daher... wirklich GUTE Rudelchefs und Hundeführer bräuchten soetwas gar nicht un den Mund nehmen und wüssten zudem diese Begriffe absolut zu unterscheiden!
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ok .. ob ich das Kind jetzt Antiautoritär oder Laissez-faire nenne ist hier vom Prinzip mal völlig wurscht ... jeder weiß wie es bezogen auf das Thema hier gemeint ist.
Deine Ausführungen zum Thema "Rudel" und deren Führerschaft klingen mir etwas zu arg aus nem Büchlein abgeschrieben .. hast du mal ein Rudel beobachtet ? Damit meine ich jetzt nicht mehr als einen Hund zu Hause oder mal ne Stunde im Zoo gestanden !
Da ist der Chef sicher ein guter und zeigt auch die von Dir genannten "Führungsqualitäten" ..allerdings auch nur bis zu einem gewissen Punkt .. dann fetzt es und zwar gar nicht zimperlich.
Das ein Hund eine negative Bestärkung wie z.B. ein Klapps auf die Schnauze oder einen Schupser mit Ellenbogen nicht versteht , sorry aber das ist Unsinn oder ich habe einen besonders Intelligenten erwischt
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Jap, getroffene Hunde bellen lauter...danke für die Bestätigung
*lach*
Aus nem Buch abgeschrieben? Na höchstens aus meinem...Zweitens habe ich 3 Hunde daheim und nicht nur einen, arbeite auch so mit Hunden und vorallem beobachte auch viele, gerade auch Großgruppen von z.B. befreundeten und bekannten Züchtern oder eben Gruppenhaltern.
Außerdem arbeite ich gerade an einer Studie zum Gruppenverhalten bei Hunden im bereich Gruppendynamik und Solidarität bei Hunderunden (Gassigemeinschaften, Treffen,Hundeschulgruppen etc. die a) gleichbleiben und sich kennen und b) bei hunden die sich wenig bis gar nicht kennen und vergleiche. Und dem gegenüber stelle ich Gruppen die immer zusammenwohnen).Ich sehe das leider etwas anders und der "Alpha" wäre nicht DER, der am lautesten schreit und dem anderen einen auf die Glocke gibt!
Wenn ich keine Ahnung von etwas habe, schreie ich nicht laut, wäre ja lächerlich...
Ob Antiautoritär und Laissez-faire, nunja, es sind zwei absolut unetrschiedliche Dinge! Zudem betreibe ich einen Antiautoritären Erziehungsstil, bei Hunden UND bei Menschen! Wie auch viele Andere und da das leider immer wieder Falsch dargestellt wird, werden diese Erziehungsstile in den Dreck gezogen und runtergemacht OHNE einmal nachzudenken. Da Stell ich das lieber von Vorneherein klar und gut ist! Und das leider Jeder weiß was mit der falschen Bezeichnung gemeint ist, ist schlimm genug und ganz schön Arm dran!
Denn wer von sich behaupten würde, er kenne sich mit solchen Dingen aus, der sollte das schon wissen!
Und wer nicht? Naja, der kann wohl schlecht den Mund aufmachen und über diesen Erziehungsstil herziehen ohne sich ggf. lächerlich zu machen...Wie gesagt, meine Meinung
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Zitat
mal ne frage, wie macht ihr das wenn euer hund zb ein mit rattengift präperiertes würstchen findet und ihr nix zum tauschen dabei habt?
Ich habe gehofft, daß mir sowas erst passiert, wenn mein Hund das Wörtchen "AUS" verinnerlicht hat. Dieses habe ich mit ihm nämlich GEÜBT. Und zwar mit tauschen. Also: Hund kennt den Befehl aus und spukt den Gegenstand, den er im Maul hat aus. Wenn mein Hund noch nicht so weit gewesen wäre, dann hätte ich es ihm schlicht und einfach aus dem Maul genommen. Das sollte eigentlich bei einem Welpen machbar sein!
Was ich einfach nicht verstehe: was soll antiautoritäre Erziehung mit Hundeerziehung gemeinsam haben??? Mein Hund hat sehr klare Vorgaben und Regeln. Es sind zwar nur einige wenige, aber es sind die, die mir persönlich wichtig sind. Diese Sachen waren von Anfang an für mich klar und ich habe von Anfang an darauf hin gearbeitet, daß sie mein Hund versteht. Aber es ging ohne Klapse und ähnliches. Ich habe mir einfach nur die Mühe gemacht und ihr verschiedene Kommandos beigebracht. Das ist allerdings verbunden mit üben, üben, üben.
Ich finde es dem Hund gegenüber total unfair, daß ich ihm gewisse Dinge einfach nicht beibringe und wenn er dann Mist baut (weil er nicht weiß, was er tun soll), dann wird er von mir gemaßregelt.
Es gab in den 70ger Jahren das Projekt Summerhill. Eine Schule, in der die Kinder absolut antiautöritär erzogen wurden. Das beinhaltet auch, daß sie keinerlei Regeln zu befolgen hatten und tun und lassen konnten, was sie wollten. Das sowas nicht gut gehen kann, darüber müssen wir hier doch wohl nicht diskutieren.
@ SteffiE.
ZitatKristine:
ich finde es nicht ok, über Menschen zu urteilen und sie in Frage zu stellen ohne mich genauer mit ihnen befasst zu haben. Auch wenn es für Dich nicht nachvollziehbar ist, dass jemand sobald er lesen kann (und das lernt man mit 6) sich mit Hunden beschäftigt weil es für diesen jemand einfach ein Lebenstraum ist.Ich wollte Dich nicht persönlich angreifen. Aber ich glaube einfach nicht, daß ein Kind mit 6 Jahren die geistige Reife hat, Fachliteratur zu lesen und zu verstehen. Und sich auch über die Tragweite seines Handelns im Klaren zu sein.
Ich beneide Dich, daß Du Dich mit 6 bereits mit Hunden beschäftigen durftest. Ich hätte in diesem Alter soo gerne einen Hund gehabt, aber meine Eltern haben einfach nicht gezogen.
Grüße Christine
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Zitat
@ Rotti Frauchen und DogDon, sowie alle die der Meinung sind das Schläge noch niemandem geschadet haben
wie kommst du denn auf das schmale brett! das habe ich nie behauptet!
es ging auch nie um schläge, sondern um klare ansagen und konsequenz, was brutalitäten ausschließt. -
Das war verallgemeinert bzw. war DAS nicht auf dich bezogen sondern damit sollten gewisse andere personen angesprochen sein
Sorry das du das mit dir in verbindung gebracht hast, so wars nciht gemkeint!Zum Summerhill Projekt, so ganz stimmt das leider nicht was du schreibst, denn es hat gewissermaßen funktioniert
Nur eben nicht für Kinder die z.B. aus anderen Schulen dazu kamen...
Außerdem gab es Regeln und zwar wurden die von den Kindern und Jugendlichen zusammen mit den Lehrkräften selbst gestaltet und bei bedarf neu entworfen.
bei Antiautoritärer Erziehung geht es nicht Um GAR keine Regeln und LAUFEN lassen, sondern um einen ganz anderen Punkt, die Tatsache das jedes Lebewesen lernen will, soziale Kompetenzen erlernen will, Fähigkeiten ausbauen will und auch vorrankommen will - eben selbstentfaltung und das OHNE Zwang, Druck und äußere Vorgaben oder Werte und Moralvorstellungen die Aufgezwungen werden.
man macht sich eben den "Lebens und Entwicklungstrieb" des Lebewesens zu nutze...
natürlich gibt es Ausnahmen, wenn andere Individuuen zu schaden kamen und doer die gesundheit im Spiel waren, lediglich wurde dann auf die Motivation DAHINTER gezielt und nciht auf die Tat an sich.Leider ist die Gesellschaft nicht Reif für so eine Art der Erziehung...weil die anderen individuuen und vorallem auch Kinder und Tiere meistens nicht für voll und auch nicht für zurechnungsfähig, erklärt werden und des wegen straffe Regeln und Führung bedürfen...
Und natürlich kann man Antiautoritäre Erziehung gewissermaßen auch bei anderen Lebewesen anwenden, es geht um Grundätze, Leitgedanken und Philosophien, eben die Motivation die DAHINTER steht.
Quasi um die Frage: wieso halte ich Hunde oder einen Hund und wieso erziehe ich ihn, bzw. was bringt mir das, was will ich damit bezweckenZurück zum Thema, denn die Meisten werden denken das hat damit rein gar nichts zu tun, sehe ich etwas anders, aber ich bnin ja nciht der Nabel der Welt
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Hallo,
also ich habe jetzt meinem 14 wöchigen Riesenwelpen beigebracht, dass wenn er seine Futterschüssel bekommt, er sitzten bleiben zu hat und erst dann fressen darf wenn ich es ihm bestätige mit "NIMM".
Das habe ich vor ca. 4-5 Tagen angefangen und es klappt schon prima. Und ich trainiere auch mit ihm das "AUS" mit der Hand (also wenn er die Hand in Ruhe lässt dann geht die Hand auf und der darf das Leckerlie nehmen gleichzeitig mit dem Komando "NIMM")
Wie gesagt das klappt alles schon ganz gut.
Aber es würde auf keinen FALL "draußen" klappen, d. h. wenn er etwas auf der Straße finden würde, er würde es nie hergeben. Meint ihr dass das alles eine Trainingssache ist und ich einfach nur weiter üben muss?
Denn gestern als ich mit ihm auf dem Feld war da hat er einen alten Fisch gefunden (weil da irgendwelche Leute ihren Hausmüll auf das Feld kippen) und den hat er noch ziemlich stark verteidigt als ich ihm näher kam. -
- Vor einem Moment
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