Ängstlicher Welpe - Tips gesucht
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Hallo

Falls meine alte Hundedame Susi damit zurechtkommt und der Tierschutzverein zustimmt (dürfte eigentlich kein Problem sein) bekommen wir bald eine kleine 15 Wochen alte Welpendame aus Griechenland
Sie ist momentan in einer Pflegestelle hier bei uns im Ort.
Wir gehen zusammen mit ihrer Pflegerin, ihrem Hund, das Schwesterchen von der kleinen und meiner Susi jeden Abend spazieren.
Leider ist sie total ängstlich. Sobald man sie anspricht oder anschaut, sucht sie das Weite. Sie lässt sich nicht mal mit Leckerchen bestechen....
Wir haben uns aber trotzdem voll in die Kleine verliebt.
Was meint ihr, soll ich sie einfach in Ruhe lassen, bis sie selbst kommt?
Ich denke, dass das eher das Gegenteil bewirkt und die Angst noch verstärkt.
Wie soll ich das machen mit dem Eingwöhnen daheim?Ich kenn mich mit Angst bei Hunden nicht besonders aus, meine kleine Susi ist ja der Mut in Person...
Hab leider auch keine Threads darüber gefunden - bin aber vllt auch einfach zu dumm zum Suchen.Könnt ihr mir bittebitte helfen?
Liebe Grüße
Micha - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo Micha,
lass ihr Zeit.Bedränge sie nicht.
Sie kommt von allein.Mein Mann hat über 2 Monate gebraucht bis er an Aimee
ran kam.Bestärke sie nie in ihrer Angst.Neue Situation,in der sie Angst zeigt,
selbstbewuss mit ihr umgehen.Ausserdem hast du einen mutigen Hund.Dort wird sie sich
viel abgucken.Am Anfang setzt dich einfach auf dem Boden und spreche lieb mit ihr.
Mehr nicht.Leckerli darfst du natürlich in der Hand haben.Sie braucht Zeit.
Wenn sie da ist und du brauchst Hilfe,kannst mich immer fragen.Viel Glück.
LG
Petra -
Hallo,
ich denke Du solltest der kleinen 3-4 Tage zeit lassen wenn sie bei Dir zuhause ist. Dann kann sie sich erstmal alles ganz in ruhe ansehen und sich an Euch gewöhnen. Versuche mal immerwieder ganz ruhig mit Ihr zu sprechen und sie zu streicheln. Sobald sie merkt das sie bei euch gut aufgehoben ist, wird sie ganz von selbst ihre Angst verlieren.
Liebe Grüße Jessi und Kisha
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Die Kleine hat ja schon so viel erlebt in ihrem kurzen Hundeleben.
Dort wo sie herkam, die neue Pflegestelle mit anderen Hunden und immer irgendwelche Menschen.
Sie wird wohl erst in einem zu hause zur Ruhe kommen wo sie sich langsam dran gewöhnen kann.
Dein Hund wird ihr sicher helfen die Ängstlichkeit zu überwinden und zu Dir wird sie nach einer gewissen Zeit auch eine Bindung aufbauen.
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Oh weia, die Arme. Ich würde ihr GAAAAAANZ viel Zeit lassen.Sie wird schon irgendwann kommen. Du kannst davon ausgehen, daß sie Euch beobachten wird und dann ganz langsam sich näher und näher an Euch ran traut. Das kann lange dauern. Aber es wird werden. Bietet ihr Sicherheit, aber "beschüzt" sie nicht. Wenn sie sich an Euch gewöhnt hat und vor etwas Angst hat dann hockt Euch zu ihr auf den Boden und erkundet das unheimliche Ding. Das ist die beste Möglichkeit bei einem jungen Hund. Und gaaanz viel Geduld.
EDIT:
Achja, guckt, daß ihr irgendwo einen Schlafplatz für sie hat wo sie sich sicher und geborgen fühlen kann. Wenn nötig sogar sicher vor Euch für eine Weile. -
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Danke für eure Ratschläge!
Gestern war sie schon für 2 Stunden auf Besuch bei uns. Ihr Pflegefrauchen war mit dabei. Sie war schon weniger ängstlich als beim Spazierengehen. Hat sich unter dem Tisch verkrochen, dort hat sie sich dann auch kurz streicheln und anreden lassen...
Ihr Pflegefrauchen will sie allerdings noch nicht dalassen.Erstens hat meine Susi natürlich gebellt - ist ja auch im ersten Moment ein Eindringling ins Revier. Aber so wie ich meine Susi kenne, ändert sich das spätestens nach ein paar Tagen, wenn sie weiss, dass die Neue zu uns gehört.
Zweitens hat sie Angst, dass die Kleine vor lauter Angst einen Knacks wegkriegt, wenn sie alleine bei uns gelassen wird - kann ich auch irgendwie verstehen.
Weiss auch nicht. Ich befürchte aber, dass nur vom Gassigehen sich nicht viel daran ändert, dass sie Abstand von uns hält und sie weiter Angst hat....Jetzt krieg ich schon irgendwie Zweifel, ob vielleicht die Chemie nicht stimmt. Ihr Pflegefraule hat erzählt, dass sie beim TA waren und dort hat sie sich von einer Frau einfach streicheln lassen, das hat sie bis jetzt nur bei ihren Pflegeeltern zugelassen - bin ein bisschen verzweifelt. Wir haben uns wirklich total in die Kleine verliebt, aber wenn sie uns nicht sympatisch findet, will ich auch nicht, dass sie zu uns kommen muss.
Kann das überhaupt nicht einschätzen, weil ich einfach nicht weiss, obs jetzt echte Angst oder einfach nur Antipathie ist....
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Beim TA verhalten sich viele Hunde teilweise ganz anders als sonst und weil sie sich hat von jemanden streicheln lassen was sie in der sonstigen Umgebung noch nicht zuläßt, würde ich dem keine besondere Bedeutung schenken.
Kannst du mit ihr alleine rausgehen?
Wenn du dann mit ihr alleine wo bist oder dich setzt bist du doch der bezug zu ihr und sie würde dann auch deine Nähe suchen, vor allem wenn vielleicht jemand anders vorbeiläuft oder so.
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Zitat
Kannst du mit ihr alleine rausgehen?Wenn du dann mit ihr alleine wo bist oder dich setzt bist du doch der bezug zu ihr und sie würde dann auch deine Nähe suchen, vor allem wenn vielleicht jemand anders vorbeiläuft oder so.
Das hab ich mir auch schon überlegt.
Hab bloss Bedenken, dass das nach hinten losgehen könnte, und sie kriegt dann Panik und will nur noch heim. Dann hätte ich es mir mit ihr total versemmelt.
Aber irgendwie muss sie da mal durch! Ich werd heut gleich mal fragen.Danke und liebes Grüßle
Micha -
Na dann viel Glück und berichte mal.
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Immer langsam. Das wird schon werden. Vor allem HUnde aus so etwas unglücklichen Situationen sind bei Tierärzten oft ungewöhnlich freundlich und verträglich, weil sie diese Menschen in weiß gar zu gut kennen.
Könntet Ihr die Kleine nicht bei der Pflegefamilie besuchen? Vielleicht erst mal ohne Susi bis sie Euch ein bißchen besser kennt? Vielleicht würde das helfen....? - Vor einem Moment
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