Frage zur Leinenführigkeit

  • Hallo Ihr Lieben,

    Ich kann es bei Rosie nicht mit Leckerlis machen, da sie dann ewig an mir hochspringt oder rumzappelt um noch ein Leckerli zu kriegen, außerdem ist sie ein Malteser-Mix und da kann ich ja gleich auf alle Viere runtergehen um es ihr vor die Schnauze zu halten (15 Wochen und recht klein).
    Da meine Rosie nicht darauf reagiert wenn ich einfach stehen bleibe wenn sie an der Leine zieht (zieht weiter oder fängt sofort wieder an wenn wir weitergehen) wollte ich es mal mit dem Umdrehen und in die andere Richtung gehen probieren.
    Jetzt bin ich nicht ganz sicher: Soll ich dann wenn wir grade die Richtung geändert haben und sie gut geht wieder in die andere Richtung gehen (wo sie ja eigentlich hin wollte)? Denkt sie dann nicht dass wäre wieder eine Strafe (das erneut Umdrehen meine ich)?
    Ein Beispiel: Ich und sie wollen in Richtung A, sie zieht, ich drehe um in Richtung B. Dann läuft sie brav an der Leine. Da ich aber in Richtung A wollte drehe ich wieder um. Wäre das so korrekt? Oder soll ich weiter in die Richtung laufen in der Sie nicht zieht?
    Und nochwas: Wenn ich umdrehe und in die andere Richtung gehe und sie weigert sich (bleibt stehen oder so), soll ich dann ziehen damit sie in diese Richtung geht? Wenn ich nämlich nicht ziehe und sie nicht laufen will sind wir wieder beim Stehen bleiben angekommen.

    Vielleicht stelle ich mich ein wenig blöd an aber Rosie ist in der Hinsicht wirklich ein Sturrkopf, daher will ich es ihr so gut wie möglich begreiflich machen.

  • Hallo Toni,

    Dein Problem ist mir absolut bekannt, musste gerade grinsen :D

    Ich hab auch so einen "pflasch auf den Boden, wenn es in die falsche Richtung geht".

    Bei mir hat eine schwerere Leine ein bisschen geholfen. Ich hatte anfangs so eine superleichte Katzenleine, die er nicht gespürt hat. Jetzt ist er etwas größer und hat nun eine normale Junghundeleine. Damit geht das Leine gehen schlagartig besser.

    Was mein bei "pflatsch auf den Boden" macht, würde ich allerdings auch gerne wissen. Meiner macht sich dann steif wie ein Brett und schlussendlich endet das beim Tragen, weil ich ihn nicht ziehen will.

    Liebe Grüße

    Bianca

  • also das mit richtungswechsel und dann wieder in die richtige richtung habe ich auch so gemacht und wenn der dicke einfach stehen geblieben ist oder sich hingesetzt hat, habe ich mich hingehockt und ihn zu mir gerufen, bzw. gelockt. das alles hat ein weilchen gedauert und ich musste mir viel geduld abringen, mittlerweile, läuft er aber richtig gut und zieht überhaupt nicht mehr. und bitte bloß nicht an der leine ziehen, druck erwirkt immer gegendruck und das könnte ein ewiger kampf werden, den du verlierst, weil es keinen spass mehr macht mit einem ziehenden hund gassi zu gehen

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