• Hallo und guten Morgen!

    Ich brauche mal eure Meinung ob ich das richtig vorhabe...
    Wir haben eine Weiße Schweizer Schäferhündin (12 Mon), der wir einen Kameraden zukommen lassen wollen. Jetzt haben wir die Möglichkeit einen Rüden (16 Mon.) der gleichen Rasse zu bekommen.
    Wir haben das so vor...
    Erst einmal öfters gemeinsam spazieren gehen, danach kommt der jetzige Besitzer uns mit den Hundi besuchen. Damit wir sehen können ob Sie sich mögen.
    Ist das so richtig gedacht?
    Ich finde es schon mal sehr gut das der jetzige Besitzer sagt das er sich die Zeit auch nehmen würde das sie sich kennen lernen.
    Ich weiß man kann es im Vorfeld nicht genau sagen, aber jetzt ist das dann ja ein Pärchen ... wird die Rangordnung da genaus so stark ausgemacht wie z.B. bei zwei Weibchen, oder ergibt sich das von selbst? Beide sind wohl vom Charakter her gleich, sehr lieb, auch zu Artgenossen, schmusig, gelehrig und sehr verspielt.
    Wenn mein Mann Frühschicht hat, nehme ich meine Süße Zeitweise mit ins Büro ... ist es ok hauptsächlich wegen der Bindung wenn ich dann mal den einen, mal den anderen mitnehmen würde? Weil beide zugleich wäre dann doch ein wenig heftig, da ich auch Kundenkontakt hier habe und wenn die zusammen hier toben wäre auch der Tagesablauf etwas gestört.
    Worauf muss ich noch achten?
    Ich Danke schon mal für Eure Antworten.
    Lieben gruß, susanne

  • Moin,

    bei einem Päärchen solltest Du eigentlich keine Probleme mit dem Rang haben. Wahrscheinlich wird sich der Rüde (freiwillig und gern) unterordnen.

    Das langsam kennen lernen finde ich gut.

    Tschüss

    Jörg

  • Jallo Jörg,

    ich habe immer gedacht das die Weibchen im Rang niedriger sind.
    Ich hoffe das alles gut geht. Werden uns den Süßen am WE mal angucken gehen.
    Muss ich sonst noch was beachten, wenn er denn bei uns einziehen sollte? Wie ist es mit dem Fressen und Wasser? Jedem seine eigene Schüssel?
    Ruheplatz bekommt jeder seinen eigenen.
    L. G. Susanne

  • Wir haben auch ein Pärchen. Die beiden haben getrennte Futternäpfe, Wasser gibt es aus einem gemeinsamen Back. Beide fressen direkt nebeneinander. Gibt auch keine Probleme. Die Hündin ist so ziemlich immer die rudelführerin. Ist im wilden Rudel ja genauso. Sie ist da für die Fortpflanzung verantwortlich und hat damit den höchsten Stellenwert. Das machen die beiden aber im laufe der Zeit untereinander klar. Muß auch keinen Streit geben :D
    Meine beiden leben jetzt 2 jahre gemeinsam und benehmen sich wie ein altes Ehepaar.

  • Danke für deine Antwort!

    Eine Frage habe ich noch. Wenn wir ihn nehmen, haben wir es so geplant.
    Auf einen Samstag holen und darauf die Woche hat mein Verlobter Nachtschicht. Also wäre immer einer Zuhause in der ersten Woche. Kann man die beiden dann schon nach einer gemeinsamen Woche zusammen alleine lassen?

    Und wenn ich dann abwechselnd einen mit zur Arbeit nehme und einer bleibt Zuhause ... könnte das Streitigkeiten geben von wegen Eifersucht? Oder dem einen könnte der andere dann fehlen?

    so viele Fragen die einem nach und nach einfallen. Aber wir wollen alles so gut wie möglich planen.

    L. G. Susanne

  • Zitat

    Jallo Jörg,

    ich habe immer gedacht das die Weibchen im Rang niedriger sind.

    Habe ich auch früher. Habe dann aber gelernt, dass das wie bei den Menschen ist:

    Die Frauen haben das Sagen und die Männer freuen sich, dass sie eine Frau haben.

    Das kann sicher bei Hunde sehr unterschiedlich sein. Ich bin da auch kein Experte. Aber wir schlagen uns derzeit auch mit dem Gedanken eines Zweithundes rum.

    Es gibt ein schönes (leider etwas teures Buch) aus dem Kosmos-Verlag: Zwei Hunde - doppelte Freude.

    Da werden insbesondere solche Punkte erläutert.


    Das Hündinnen das Sagen haben, kann ich aber auch aus so manchen Beobachtungen bestätigen. Die Mutter unseres Rüden z.B. ist unumschränkte Herrscherin. Wir treffen sie ja noch oft. Da kommen dann ihre inzwischen deutlich kräftigeren Söhnemänner, die alle nicht gerade Weicheier sind, was mal eine Balgerei anngeht, aber wenn Mama kommt, werden sie deutlich kleinlaut. :D

    Tschüss

    Jörg

  • Zitat


    Habe ich auch früher. Habe dann aber gelernt, dass das wie bei den Menschen ist:

    Die Frauen haben das Sagen und die Männer freuen sich, dass sie eine Frau haben.

    Hallo Jörg, respekt, bist gut erzogen :lachtot:

  • Hallo! Ich habe auch ein Pärchen. Und hier ist es genauso. Meine Lady hat das sagen. Sie läst zwar viel mit sich machen aber wenn sie nicht will dann zeigt sie es Buddha sehr eindeutig. Sie fressen getrennt und auch da sieht man ganz genau das sie das sagen hat. Buddha ist verfressen und wenn er fertig ist wartet er ( mit Abstand ) bis Lady fertig ist ( was oft ziemlich lange dauert ). Erst wenn sie einige Meter vom Fressnapf weg ist geht er hin und frißt den Rest. Die Beiden verstehen sich sehr, sehr gut. Wenn Lady zickig ist, weis er genau wie er sich verhalten muß und umgekehrt genauso. Für mich gibt es nichts schöneres als die Beiden beim Spielen, Schlafen,Spazieren gehen usw. zu beobachten. Sie sind immer zusammen. Auch wenn nur einer zum Tierarzt muß geht der andere mit. Ich liebe die beiden Knutschkugeln total. Liebe Grüße!!

  • Ihr muntert mich wirklich auf! Danke.
    Wie ist es denn mit Kuscheln? Ist der eine nicht traurig wenn der andere zum schmusen kommt? Oder eifersüchtig?
    Mal angenommen ... meine Dicke kommt schmusen und der andere möchte auch kommen und sie zickt ... würdet ihr das unterbinden?

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