Aus, Schluss, Vorbei?
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Hallo
ZitatWenn der Hund der Katze zu nahe kommt halten wir ihn fest und verbieten es, z.B. mit "Nein", auch mal ein "Pfui", dass kennt sie zumindest. Es kam vor allem am Anfang auch vor, dass wir den Hund den in ein anderes Zimmer für kurze Zeit verfrachtet haben und sie dann wieder zusammen gebracht haben, also wie: Katze ist nicht mal weg und mal da, sondern gehört fest mit dazu - tja, jedenfalls haben wir uns das so gedacht, der Hund anscheinend nicht.
Mit diesem Verhalten von Euch verknüpft der Hund inzwischen die Katze mit ausschimpfen. Ich vermute mal, daß er alle negativen Erlebnisse (er wird geschimpft, er wird beim Anblick der Katze weggesperrt) voll mit der Katze verbindet. Also bekommt er salopp gesagt die Katze allmählich dick.
Den Ratschlag, die beiden einfach mal machen zu lassen, den finde ich persönlich nicht so gut. Ein Zusammentreffen sollte Anfangs immer unter Aufsicht stattfinden. Dabei sollte möglichst eine räumliche Trennung da sein. Wir haben es mit Babygittern vor den Türen gelöst. Unten ein paar Stäbe abgesägt, daß die Katze durch konnte. So waren Hund und Katze zwar "zusammen", aber es kam nicht zum direkten Kontakt. Von Anfang an bekamen beide jeweils auf ihrer Seite was besonders Leckeres. So hat jeder den anderen mit guten Sachen verknüpft. Allmählich haben wir diese gemeinsamen Fütterungen (nicht das reguläre Fressen, sondern die Leckerlies!) ohne Gitter dazwischen gemacht. Anfangs mit großem Abstand, später immer dichter. Noch heute ist es ein highlight für meine beiden nebeneinander ihre Guttis zu bekommen (obwohl sie sich nicht wirklich gerne mögen)
Dann würde ich dafür sorgen, daß die Katze ihre Rückzugsmöglichkeiten und Fluchtmöglichkeiten hat. Fressen für die Katze gibt es irgendwo oben (auf einer Kommode oder so)
ZitatEs kommt auch vor, dass die Katze versucht sich "wegzuschleichen", halt einfach weg vom Hund - mal schnell, mal ganz langsam, wie's die Katzen meistens machen.
Was macht der Hund in diesen Fällen? Wenn er da der Katze nach will, sollte er nicht mit festhalten, sondern mit einem Platz Kommando daran gehindert werden. Ich habe bei uns ein "laß das" eingeübt, d.h. er hat der Katze einfach nicht nachzustellen. Wenn das Platz noch nicht klappt, dann könnt ihr euch auch einfach vor den Hund stellen und Euch groß machen. Ihn damit ausbremsen und ihm klarmachen, daß IHR das Sagen habt und daß IHR mit dieser Jagerei nicht einverstanden seid. Das geht alles ohne jedes Anfassen und völlig lautlos.
Auf alle Fälle würde ich den Hund und die Katze im Moment niemals alleine zusammen lassen. Es könnte sehr schnell sehr gefährlich für die Katze werden.
Grüße Christine
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Hallo,
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hallo,
klingt ja echt übel...obwohl, als ich snowy bekam, war es nicht anders. angeblich hätte er in der türkei mit katzen in einem körbchen gelegen...hier dachte ich, er will unseren kater umbringen. es war echt harte arbeit. unser kater ist dazu noch ein freigänger, war also nicht immer zuhause. ich habs nur mit nen haufen leckerchen, gutes zureden und geduld hinbekommen. kam der kater rein, wollte snowy gleich direkt drauf, ich hab ihn ausgebremst gehabt, verhielt er sich ruhig, gabs ein leckerchen, wollte er wieder zum kater rennen, gabs ein lautes "nein" wollte er langsam auf den kater zugehen, habe ich gaaanz ruhig mit ihm geredet gehabt, ihn verbal gelobt und dann wieder ein leckerchen. unser kater ist noch jung mit 3 jahren, er hat nicht einmal die pfote gegen die hunde erhoben gehabt...gefaucht und sich dick gemacht..ja, aber nie auf wirklichen streit aus. es hat über 6 wochen gedauert bis das richtig klappte. heute ist es so, dass wenn der kater reinkommt, snowy zu dilara rennt und sie zurückhält, denn diese ziege bedrängt den kater heute noch ganz gerne. sie läuft gerne neben ihm her und stellt sich seitlich vor ihm hin, so dass er nicht weitergehen kann. snowy unterbindet dilaras verhalten, indem er sie nicht zu dem kater hingehen lässt und sie jedesmal anknufft. funktioniert gut, obwohl das dem snowy niemand beigebracht hat
hat alles seine zeit gedauert, aber nun klappt es..Externer Inhalt foto.arcor-online.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Also meine Hündin hat meine Katze auch am Anfang immer gejagt und wollte nach ihr schnappen, sie hatte leider auch öfters Fell von ihr im Maul. Doch nach ein paar Wochen klappte es sehr gut wie man auf dem Foto sieht.
Draußen allerdings jagt sie immer noch Katzen.Externer Inhalt img523.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
stimmt, hab ich vergessen zu schreiben..fremde katzen werden auch nach wie vor verbellt und gejagt...außer unser tigger, der begleitet uns abends meist bei der letzten runde

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Zitat
und erkenne ich nicht die Arbeit die hinter so einer Erziehung eigentlich steckt?
Ich denke mal, da liegt der Hase im Pfeffer.
Das Aufziehen und Erziehen eines Welpies bis zum perfekten Lebensbegleiter ist enorm Zeit- und Kraftaufwendig. Wenn man da nicht (fast) tagtäglich am Ball bleibt und klare Erziehungsmethoden konsequent verfolgt, dann tanzt der Junghund einem schnell auf der Nase herum. Sogar ich hatte ganz "verdrängt", wie anstrengend das eigentlich sein kann, als ich mit Zazie mir vor einem Jahr nach 15 Jahren wieder einen Welpen ins Haus holte. Und mein Partner (der vorher noch nie einen Welpen hatte) seufzte ab und an, dass er, wenn er nur in Ansätzen gewüßt hätte, was da auf ihn zukommt, vielleicht doch keinen Hund hätte haben wollen. 
Ihr geht aber doch auch in eine Hundeschule, ist die Euch da nicht ernsthaft behilflich bei der Erziehung?
Zu Katze und Hund wurde ja schon einiges gesagt, wobei ich persönlich es schon ein wenig ungewöhnlich finde, dass sich Euer Hund, der ja als Welpie zu Euch gekommen ist, nicht an die Katze gewöhnt hat.
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Hallo,
ich möchte nochmal einen kleinen Bericht abgeben, wie es z.Z. bei uns aussieht. Die Hoffnung aufgegeben hab' ich zumindest noch nicht.
Ich würde gerne eure Meinung hören, wie ihr die Methode findet, die wir jetzt nehmen, da diese die einzige ist, wo es einigermaßen klappt mit Hund und Katze:
Also, wir verbieten ihr, zur Katze hinzugehen und zu schnüffeln, da sie sie nicht nur eben beschnüffeln würde, sondern auch anspringen und was weiß ich nicht noch sonst. Verbieten heißt festhalten, "Nein" und evtl. auch eine kleine Auszeit (also in ein anderes Zimmer, dort z.B. Platz machen lassen und dann gehts wieder zurück). An ihrem Verhalten hat sich noch nichts geändert, sie ist weiterhin wie verrückt auf die Katze und dreht förmlich durch wenn sie da ist. Ich weiß manchmal echt nicht, ob es nur Neugierde, Freude oder Eifersucht ist.

Jedenfalls ist jetzt eben erstmal nur angucken angesagt. Es hat jetzt auch schon mehrmals geklappt, dass die Katze 2m vorm Hund Milch gesoffen hat und die Ruhe selbst war. Hundi wird natürlich immer fleißig gelobt, wenn's so läuft wie gewollt. Falls sie dann aber doch mal wieder "austickt", wird geschimpft (und eben auch mal Auszeit). Nora soll die Katze als Positiv (Loben, Leckerlie...) und als Negativ (Schimpfen, Katze gibt Ohrfeigen = Schmerz) ansehen. Ist das falsch?
Für unsere Katze haben wir heute eine Möglichkeit gefunden, auch mal zusammen mit dem Hund in der Wohnung zu sein:
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-->Katze im Karton aufm Ofen, Hund unten und guckt<--Nora lässt die Katze zwar weiterhin nicht aus dem Auge, beruhigt sich aber auch sehr schnell wieder und kann die Katze in Ruhe studieren, d.h. auch wenn die Katze sich mal bewegt, z.B. beim Putzen, kann sie sie beobachten und so genauer kennenlernen...oder denk ich da falsch?
Jedenfalls hoffe ich, dass unsere Nora es noch lernt, auch wenn es evtl. mit dieser Methode sehr lange dauern wird - oder klappt es gar nicht so?
Das wäre meine Frage an euch!
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bei mir werden Katze und Hund tatsache ohne großes Aufhebens einfach in in Ruhe gelassen.
Katze Miez (2 Jahre alt)war zuerst da, Balu kam mit 7 Wochen zu uns. Keine Einmischung von unserer Seite. Wir haben uns da nicht eingemischt. Miez fand den Hund zwar immer doof und Balu liess Miez bald in Ruhe da er von keiner Seite Erfolg erfuhr.
Bei dem Kater und meinem Balu so das dann so aus, daß der Kater (4 Monate, Balu 4 Jahre alt) fauchend und spuckend hinter der Couch verschwand und erstmal da blieb. Dort wurde er auch gefüttert (das war an einem Sonntag wo ich ihn überraschend bekam). Balu bezog erstmal Position vor der Couch.
Montag musste ich arbeiten, also beide allein. Der Kater aber immer die Möglichkeit sich in wirkliche Sicherheit zu bringen. Montag abend beim Füttern rannte Brinky den Hund dann fast über den Haufen weil er sein Futter haben wollte (Balu war so überrascht, dass er einfach stehen blieb).
Am Mittwoch wurde der Hund von Katerchen dann "adoptiert" und plötzlich war Katerchen nicht mehr so interessant.
Auch als ich Barry bekam (wir wussten nicht wie er sich gegenüber Katzen verhält) wurden Hund und Katzen einfach in Ruhe von uns gelassen. Wichtig immer nur das die Katzen ihr Leben in Sicherheit bringen konnten. Keine Einmischung von unserer Seite.
Ich befürchte das ihr die Katze unbeabsichtigt interessant gemacht habt. Dies aber wirklich nur so eine Vermutung aus der Ferne. Ausserdem befürchte ich auch das jeglicher Versuch mit Leckerli aber auch Anderem das Interesse weiter schüren würde.
Tipps über das Netz gebe ich nicht wirklich gern. Wenn dich interessiert wie ich es angehen würde kannst du mir gern kurz eine mail schicken. Dann Antworte ich über mail.
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