Gleich mal 3 Probleme auf einem Haufen :P
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Du hast jetzt zum zweiten Mal "die anderen Hunde" erwähnt.
Hat sie mit anderen Hunden denn Probleme bzw. ist sie unverträglich, oder hört sie in deren Gegenwart einfach nur nicht mehr? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Gleich mal 3 Probleme auf einem Haufen :P schon mal geschaut ?*
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Zitat
. Wenn das Wetter mitspielt und nicht gerade andere Hunde da sind, gehen wir mit ihr auch ab und zu auf so ne kleine Wiese bei uns damit Sie rennen kann. Allerdings seit langem schon nicht mehr allzu oft, weil sie einfach dann einfach mal nicht hört und relativ schnell weg is wenn sie einen anderen Hund sichtet.
Und da liegt in meinen Augen schon das erste Problem begraben.
Hunde brauchen bei jedem Wetter ihren nötigen Auslauf.
Auch der Kontakt mit Artgenossen ist ganz wichtig.
Gerade das, was nicht richtig funktioniert, sollte regelmäßig geübt werden und nicht gemieden.
Ab und zu mal rennen lassen wird auch Eure Püppi in keinster Weise auslasten.Zitat. Ansonsten machen wir mit ihr gern abends so Übungen, dass wir zb ein Leckerli unter ein Behälter verstecken, so dass sie es mitbekommt und sie den halt rausholen muss oder wir verstecken im allgemeinen welche, die sie dann suchen muss.
Sowas ist zusätzlich absolut super, aber eben nicht ausschließlich.
Wenn Püppi gerne sucht, dann versteckt doch mal etwas in freier Natur, das macht Mensch und Hund gleichermassen Spass.ZitatAlso ausgelastet ist sie unserer Meinung nach in jedem Fall, weil wir auch wenn wir oben sind viel mit ihr spielen und sie dann durch die Wohung jagt. .
Das ist zwar wetterunabhängig, hat aber widerum mit Auslastung rein gar nichts zu tun.
Vielleicht solltet Ihr einmal Euer eigenes "Bewegungsverhalten" auch überdenken.
Ich glaube nämlich, dass Ihr gerne vom Sofa aus Probleme regeln wollt, und das funktioniert nicht.Ich bin mir fast sicher, dass Ihr mit artgerechter Bewegung und Beschäftigung ganz schnell einen Hund haben werdet, der es nicht mehr nötig hat, die Wohnung auf den Kopf zu stellen.
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Sie ist einfach nur tierisch neugierig und will sofort schnuppern und alles. An sich verträgt sie sich mit anderen Hunden, lässt sich aber nicht alles gefallen und das Problem ist, dass hier halt auch viele große Hunde ohne Leine rumrennen, die teilweise überhaupt nicht auf ihre Besitzer hören und uns hinterherlaufen, selbst wenn sie an der Leine ist. Und da sind wir natürlich vorsichtig, weil wenn die nicht hören und irgendwie was passieren sollte, sind die dann die letzten die reagieren und sie würde sich nur wehren wenn sie angegriffen wird oder halt klarmachen wenn ihr was nicht passt.
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Zitat
Wobei man vielleicht wegen dem ins Wohnzimmer machen mal drüber nachdenken sollte, dass sie ja IMMER an die selbe Stelle macht. Das macht sie unten auch. Und wie gesagt, im Flur wo wir Linoleum haben gab es noch keine Probleme. Sodass sie diese Stelle im Wohnzimmer vielleicht als ihre Pinkelecke ansieht und da dann auch einfach mal hinmacht. Wie gesagt es is immer die gleiche Stelle.
Na da brauchen wir nicht nachdenken, das ist ganz normal.
Ein kluger Hund legt seinen Haufen und pinkelt an die Stelle, die in der Lage ist etwas aufzusaugen. Kann der Linoleum ganz klar nicht. Das ihr vielleicht den Linoleum besser reinigen könnt, kann er nicht verstehen.Zum Übergang bis Ihr mit Eurem Hund eine andere Beziehung bekommt würde ich da eine Fussmatte hinlegen. Ich weiß nicht wo ihr wohnt, im Bauhaus gibt es Teppich ähnliche Schmutzmatten in vielen Größen, die an der Unterseite ein Gummi haben und auch waschbar sind.
Wann wird den bei euch gefüttert? Vielleicht solltet ihr mal, wenn nicht schon geschehen, auf drei Portionen aufteilen. Dann hat der Hund nicht über Nacht die ganze Portion im Bauch.
ZitatWobei mir auffällt dass zu dem Bellen noch keiner was richtiges sagen konnte.

Wie wär's, wenn Du dir angewöhnst zu fragen, "hat den keiner für das Bellen eine Idee?" bevor du uns hier vorführen willst und schon weisst was richtig und falsch ist. Smilies haben auch eine textliche Bedeutung.Wie ich es schon ein bisschen angedeutet habe, alle 3 Punkte sind für mich der Themenkreis Verhaltensauffälligkeit, die man nicht einzeln abarbeiten kann.
Du erzählst auch nicht so richtig. Wie viele Stunden am Tag kommt denn nun der Hund raus, die Stunden die ihr auf der Wiese steht abgezogen. Das ist ein junger Arbeitshund und kein Aibo den man abschalten kann.Da fällt mir noch dein Spruch
ZitatUnd gelobt wird sie mehr als genug, ich hab schon manchmal das Gefühl, dass wir sie zu viel loben.
auf.
Zuviel loben kann man gar nicht nur falsch loben kann man. Es muss schon im direkten Zusammenhang zur Aktion die man loben will passen. Genauso wie der Hund nicht Stunden später eine Protestaktion starten kann. Diese Form des Denkens ist vermenschlichung.Gruß
Herbert -
Zitat
Sie ist einfach nur tierisch neugierig und will sofort schnuppern und alles. An sich verträgt sie sich mit anderen Hunden, lässt sich aber nicht alles gefallen und das Problem ist, dass hier halt auch viele große Hunde ohne Leine rumrennen, die teilweise überhaupt nicht auf ihre Besitzer hören und uns hinterherlaufen, selbst wenn sie an der Leine ist. Und da sind wir natürlich vorsichtig, weil wenn die nicht hören und irgendwie was passieren sollte, sind die dann die letzten die reagieren und sie würde sich nur wehren wenn sie angegriffen wird oder halt klarmachen wenn ihr was nicht passt.
Wie jetzt?! Euer Hund darf nie auf der Wiese freilaufen (und auch sonst nicht), weil es könnte ja sein, dass ein Hund sie beisst? Habe ich das richtig verstanden? Gab es denn da schon Vorfälle mit Eurem Hund???

Ich schließe mich an und denke auch, dass die Probleme alle stark miteinander zusammenhängen und die Ursache der Verhaltensauffälligkeiten wahrscheinlich in der m.E. unzureichenden körperlichen und geistigen Auslastung und fehlendem gezielten Training (außerhalb der Wohnung) liegt.
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Hallo, liest sich ja alles sehr traurig, was man so über den Hund zu erfahren bekommt. Mir scheint Ihr seid zum Hund gekommen wie Maria zum Kind. - Prinzipiell nicht ganz so schlimm, denn wenn man etwas nicht weiß kann man nachlesen. Und das ist auch das, was ich Euch empfehlen möchte: Kauft oder leiht Euch mal ein oder mehrere Bücher über Hunde, Hundehaltung und Hundeerziehung aus. Mir scheint, dass euch noch eine ganze Menge Verständnis für Euren Hund und für den Hund im allgemeinen fehlt. Eben diese drei Probleme: Kann ich mich nur den vorangegangenen Beiträgen anschliessen: Euer Hund scheint zu protestieren - und Ihr könnts gar nicht deuten. :/ Seht es nur als Ärgernis (was es ja auch ist) Und eben der Auslauf: der Trümmler hat mal so ähnlich gesagt: Du kannst eine Dogge in einer Einzimmerwohnung halten wenn diese Dinge klar sind: der Hund hat seinen Platz, wo er ungestört sein kann. Er ist integriert, also ein Familienmitglied (am besten mit Aufgabe) und, ganz wichtig: er kommt genügend oft raus und hat spaß bei langen Gängen.
Warum habt Ihr eigentlich diesen Hund zu Euch genommen?
Welche Vorstellung von Hundehaltung und dem Leben mit einem Hund hattet ihr?
Manchmal kann ein Hund nicht mit. Manchmal nicht zur Arbeit. Aber allermeistens kann er mit. Zum Einkaufen sowieso. Integriert Euren Hund doch mehr in Euer Leben. Schaut doch mal, ob Eure Interessen mit denen eines Hundes vereinbar sind.
Kurzum: macht doch mehr mit Eurem Hund vor der Tür, lasst Ihn laufen, Kontakt zu Artgenossen aufnehmen,"Zeitung lesen"(schnüffeln an jedem Baum) arbeitet mit Ihm, nehmt Euch Lektionen vor, die mit Ihm, der Geduld und dem Verständnis, erarbeiten wollt.
Habe ich ehrlich noch nie gehört, dass sich ein Hund in der Wohnung ausrennen kann.
Wenn ich mal nicht so viel Zeit für Paco habe, dann fahre ich mit Ihm 15 km Fahrrad, und gehe seine Gassirunden (die dann kürzer ausfallen) damit er wenigstens ausgepowert ist.
Aber Euer Standardprogramm scheint ja noch weit unter diesem Notprogramm zu liegen.
Ach ja, jaulende Hunde sind ein Ärgernis. Wenn Euer Hund es erst nicht gemacht hat später dann aber schon, könnte es sein, dass sich dieses Problem auch wieder legt, wenn Ihr obiges mal durchzieht und Euch angewöhnt. Gebt Eurem hund das vertrauen zurück, dass Ihr wieder kommt und alles ok ist wenn er mal alleine ist. Ich kann mir vorstellen, dass bei mehr Zufriedenheit auf Seiten Eures Hundes dieses Vertrauen in Euch wieder wächst. Zeigt Ihm mal dass Ihr Ihn versteht.
Und den Teppisch mit scharfen Mitteln reinigen kann ich empfehlen, einen anderen Duft darüber zu legen - auch.
Ferndiagnosen sind immer etwas problematisch. Dewegen möchte ich nicht ausschließen etwas falsch gedeutet zu haben. Doch das sind die Reaktionen auf ein Problem wie ich es verstanden habe. - falls falsch bitte ich um Korrektur.
LG
Sven
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Na,
von der Protestmeinung will ich mich aber mal ganz schnell absetzen. Ich meine, er hat als sekundäre Erscheinung, auf irgendwas schreibe ich jetzt mal, eine Verhaltensstörung.
Das Wort Protest steht bei mir für denken - planen - handeln, im Hundebereich hört sich das so vermenschlicht an.Gruß
Herbert -
hi, vielleicht mag "protestieren" wirklich nicht das rechte wort gewesen zu sein. :kopfwand:
Insbesondere dann nicht, wenn man es so darlegt. Aber Protest ist gerade nur im menschlichen Bereich ebenso, wie von Dir dargelegt.
Protesverhalten an sich folgt aber dem Instinkt. Und dies läßt sich nicht nur bei Hunden beobachten, sondern auch bei Pferden und anderen Tieren mehr - aber auch bei Kindern und manchmal Erwachsenen.
Wills aber dennoch mal anders sagen: Anscheinend gibt Hund mit seinem Verhalten Hinweise auf seelisches Unbehagen: Undurchdacht, ohne Plan - rein Instinktiv aber eben abhilfebedürftig
.
LG
Sven -
Oje, nur 2 x raus? Wir gehen 3-4 mal und insgesamt mind. 2-3 h... Und möglichst jeden Tag mit Hundekontakt ( manchmal ist halt keiner da, wenn ich Gassi gehe...).
Problem Nr. 1 - alles wegräumen, Kindergitter zwischen die betreffende Tür ( haben wir damit Wauzi wenn er alleine nicht auf die Couch geht - darf er nicht).
Was ich gemacht habe, weil Hundi nicht an die Katzennäpfe darf ( füttere meine Katzen 2 x am Tag und bleibt auch nix über so dass ich den Hund unnötig in Versuchung geführt habe): Hab einen leeren Napf ( trotzdem interessant genug) in sein Blickfeld gestellt, bin in einen anderen Raum so dass ich den Napf im Blickfeld habe und hab mit der Schüttelflasche ( Plastikflasche mit steinchen etc. gefüllt was ordentlich rappelt) in der Hand und habe gewartet, gewartet, gewartet und irgendwann ist Hund zum Napf - dann Flasche geworfen NEBEN den Hund. Hund mordschreck ohne Verbindung mit Frauchen... Er hat es nie wieder gemacht. Egal wie lange ich gewartet habe...Problem 2-3
Wie gesagt, ihr geht ( soweit ich aus dem Beitrag ersehen kann) zuwenig Gassi und das der Hund abhaut - Sorry, das ist Euer Versäumnis und dafür dürft ihr den Hund nicht bestrafen. Je mehr er Abhaut desto weniger geht ihr auf die Wiese umso mehr haut der Hund ab wenn er endlich mal die Möglichkeit hat, sich frei zu bewegen! Ich würde lange Leine ( keine Flexi-Leine!!!) nehmen und mit dem Hund aus total einfachen Situationen ( keiner da, Hund ist ausgetobt) anfangen das kommen zu üben. Und dabei müsst ihr euch interessant machen! Das heißt, am Anfang ein Leckerli, was sie total gerne hat ( oder wahlweise ihr Futter erarbeiten lassen). Anfangs Hund an der langen Leine laufen lassen und rufen. Kommt sie, sofort loben ( per Stimme) wenn sie auch nur zu euch guckt! Auch mal mit Hinhocken versuchen. Kommt sie nicht zu euch mit Leine ranziehen ( freundlich aber bestimmt ) und sowie sie da ist Leckerli geben. Mit der Zeit lernt sie, dass es sich lohnt zu Euch zu kommen. Hund niemals stafen, wenn er zu Dir kommt. Zu Dir kommen ist IMMER mit Lob verbunden ( auch wenn sie vorher 3 h im Wald verschwunden sein sollte... ist schwer, aber für den Hund zählt nur ich komme zu Frauchen / Herrchen und nicht was vorher war). Wenn das klappt, auch in schwierigeren Situationen ( Ablenkung ) üben. Wenn das auch ganz gut klappt auf begrenzter Fläche ( Garten, kleine Wiese etc.) ohne Leine üben. Immer mit Erfolgserlebnis aufhören! Also wenn´s paar mal geklappt hat aufhören ( je Übungseinheit). Wenn Du weißt, dein Hund hört jetzt sowieso nicht ( Spiel mit anderen Hunden, Hund in Sicht und dein Hund läuft schon drauf zu etc.) Nicht rufen! Er lernt sonst, dass er nicht immer kommen muss. Kannst auch das üben erweitern mit Gegenständen apportieren lassen, Fangen spielen etc.
Mein Hund ist ein Jack Russel - Mix und lässt sich per Pfeife sogar abrufen, wenn ein Hase aufspringt und er schon drauflosrennt. ( Wenn ich den Hasen erster sehe, reicht sogar ein Nein aus). Dafür gibt es aber auch den Jackpot - Dentastick ( dafür stirbt meiner). Du musst also für den Hund immer interessanter sein, als alles drumherum. Das muss nicht durch ständig Leckerli sein - meiner bekommt mal ein verbales Lob, ein Spiel, ein Wettrennen - immer was anderes - immer interessant für ihn weil er nie weiß, was es das nächste mal ist.
Geht öfters raus, öfters wo anders, trefft so viele Hunde wie möglich, lernt ihr eine Aufgabe ( suchen, Sachen bringen etc.) nu so lastet ihr sie aus. Und seht vor allem den Hund nicht als Belastung sondern als Herrausforderung an! Ihr werdet dafür reichlich belohnt werden! Es ist manchmal sehr schwer für einen selbst, aber es lohnt sich!
Viel Glück!
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Das Benehmen von dem Hund hört sich nach kompletter Langeweile an - meiner Meinung nach berechtigt!
Von Spazieren gehen konnte ich jetzt gar nichts finden.
Hört sich eher so an, als würdet Ihr mit dem Hund vor die Tür an den nächsten Baum gehen und wenn sie gemacht hat, sofort wieder rein.Mülltüten kann man sofort wegbringen, die müssen nicht über Nacht offen in der Küche herumstehen.
Z. B. wenn Ihr abends mit dem Hund rausgeht - Müll mitnehmen!
Ein geschlossener Mülleimer würde sicher auch helfen.Das Jaulen - lastet den Hund aus, lasst ihn sich müde laufen und toben, dann schläft der, wenn Ihr nicht da seid und nervt nicht die Nachbarn.
Die wenigsten Hunde spielen mutterseelenallein mit ihrem Spielzeug, die brauchen einen Menschen, der mitspielt.ZitatWürde es dementsprechend vielleicht etwas bringen den Teppich mal richtig abzuschrubben und irgendein Duftzeug raufzumachen, dass es nicht mehr nach ihr riecht?
Entschuldige bitte, wenn Euer Teppich vom Hund vollgemacht worden ist und eklig ist und stinkt - warum kommst Du nicht sofort auf die Idee, den mal gründlich sauberzumachen?Ach je - wieso glaube ich, dass Euer Haushalt nicht nach meinem Geschmack geführt wird? (Und ich bin nicht übermäßig pingelig!)
Aber nach dem, was Du hier schreibst... - Vor einem Moment
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