Blutegeltherapie bei Gelenkarthrose?

  • Hallo Zusammen!


    Meine Freundin hat folgendes Problem. Ihre Pitbullhündin ist nun 9 jahre alt. Seit längerer Zeit macht sich eine Schulterarthrose bemerkbar. Sie hat es mit Zeel und Traumeel probiert, als letzte Alternative blieben immernur (wenn es garnicht mehr ging) Kortisonspritzen. Sie sucht unbedingt nach einer anderen Methode, der Tierarzt meint zwar, man könnte Kortison bis "ans ende der Tage " geben, aber das kann doch auch nicht die Lösung sein, zumal Kortison ja auch nachweislich die Niere und Leber schädigt.
    Gibt es keine anderen Möglichkeiten? Sie wohnt in einem kleineren Ort und hat noch keine weitere tierärztliche Meinung einholen können.
    Hier unsere Frage.
    1. Gibt es unter Euch jemand, der schon mal eine Blutegeltherapie bei Gelenksarthrose für Hunde ausprobiert hat? (Sie wohnt in der nähe von Bruchsal/Karlsruhe)
    2. Kann es eigentlich möglich sein, daß eine Arthrose auch die Folgen einer Zeckenborreliose sind und wie könnte man das nachweisen? Durch eine Blutuntersuchung?


    Vielen Dank für Eure Hilfe und mit Grüßen
    Susa

  • Also,


    ich weiß aus der Humanmedizin, dass Blutegel gegen Entzündungen und Schmerzen sehr gut helfen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich der Hund regelmäßig und nicht nur einen [wiki]Egel[/wiki] setzen lassen würde.


    Wieso helfen vorläufig nicht andere Medikamente wie z.B. Rimadyl, etc. Der Umstieg von Heel und Zeel auf Cortison ist doch ein Sprung der andere sehr gute Hilfemöglichkeiten auslässt.


    Die Spätschäden einer [wiki]Borreliose[/wiki] können auch dieses Krankheitsbild erzeugen. Wobei, wenn es schon Spätschäden wären müsste man die Schulterbeschwerden auch symptomatisch behandeln.
    Ich würde aber auf jeden Fall einen Test machen lassen, damit falls er positiv ist, man dann weitere Spätschäden vielleicht mit einer Borreliosebehandlung verhindern kann.
    Schließlich ist 9 Jahre ja noch kein Alter für einen Hund.


    Gruß
    Herbert

  • Der Hund ist wie man erkennen kann, ja nicht unbedingt so alt. Wenn man jetzt ständig mit Kortison weiter macht muß man die Dosis stetig erhöhen und dann wird als eine Nebenwirkung auf mit Leber und Niere geschädigt, ist ja beim Menschen genauso. Zeel und das andere wirkt nicht mehr richtig, der Hund hat Schmerzen beim gehen.
    Und klar haben wir auch schon bei einem Homöopathen nachgefragt, allerdings sind die natürlich von ihrer Heilkraft absolut überzeugt und deswegen sochen wir ja einen unabhängigen Rat, vor allem vielleicht hat das schon mal jemand ausprobiert.
    Gruß
    Susa

  • Zitat

    Der Hund ist wie man erkennen kann, ja nicht unbedingt so alt. Wenn man jetzt ständig mit Kortison weiter macht muß man die Dosis stetig erhöhen und dann wird als eine Nebenwirkung auf mit Leber und Niere geschädigt, ist ja beim Menschen genauso. Zeel und das andere wirkt nicht mehr richtig, der Hund hat Schmerzen beim gehen.


    Aber genau das ist doch das Problem, einen Hund sollte man nicht mit Schmerzen laufen lassen, da er die eigentlich erst zeigt wenn "Holland in Not" ist.
    Mit Heel und Zell "behandelt" man anscheinend eine zeitlang mit Mitteln die nicht ausreichen. Die Beschwerden werden so stark, dass nur noch Cortison hilft um wieder auf ein normales Level zu kommen. Dabei könnte man, wie oben schon geschrieben, statt Zeel und Heel andere weitaus besser wirkende und nicht so schädliche wie Cortison geben.
    Unter anderem, ganz ohne Chemie kann ich bei Arthrose auch die Goldakupunktur empfehlen. Das Goldakupunktur wäre zum Beispiel der Ansprechpartner meiner Wahl.


    Ganz unter uns, den Tierarzt kann ich bei seiner Therapie nicht so ganz verstehen, habt ihr den schon mal einen anderen oder eine Tierklinik zu einer weiteren Meinung aufgesucht?


    Gruß
    Herbert

  • Blutekel sollen sehr gut helfen. Ich kenne den Erfolg von Blutekeln aber nur von Hunden mit HD. Da war es sehr hilfreich. Aber ich würde auch erst mal einen zweiten Tierarzt hinzuholen und vor allem seit vorsichtig bei der Wahl einer Tierheilpraktikerin, nicht alle haben wirklich Ahnung.

  • Hallo Susamira,


    falls Du noch mehr über die Blutegeltherapie wissen möchtest, kann ich Dir gerne einen Kontakt vermitteln, von einer Frau, die das bei ihren Hunden anwendet. Du könntest Dich mal mit ihr austauschen.


    Schreib mir in dem Fall bitte eine E-Mail und ich kann Dir die Kontaktadresse geben. Meine E-Mail-Adresse ist freigeschaltet.

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