Verhalten von Hunde Opa

  • Wenn ich mich mit ihm beschäftige ist Ruhe, außer es geht ihm nicht schnell genug, da bellt er dann auch mal :D .


    Von seinem Kong ist er garnicht begeistert, dabei springt der doch so lustig :ops: ... das mit dem Zeitungspapier ist ne gute Idee, werd ich mal ausprobieren.


    Ich denk mir dann oft, ich kann doch den alten Herzkranken Hund nicht so viel Leckerlis zustopfen (obwohl ich bei manchen Übungen auch sein normales Futter nehm)... :D er könnte den ganzen Tag fressen.


    LG,
    Laura

  • Ich würde den Kong nicht werfen oder schmeissen.


    Füll ihn mit Leckerchen, die du von seiner Tagesration Futter natürlich abziehen musst. ;)


    Er soll sich sein Futter dort selber rauspobeln :D


    Nimm für den Anfang kleine, lose Leckerchen, die rausfallen wenn du den Kong umdrehst.
    Später kannst du die Füllung mit Joghurt oder Streichkäse vermischen.
    Da wird der Kong dann richtig zur Hundearbeit :D

  • Hui hui hui, danke für die vielen Tipps! :D


    Aber wenn er damit fertig ist, gehts wieder von vorne los. Soll ich versuchen ihn den ganzen Tag irgendwie zu beschäftigen, bis er mal müde ist und seine Ruhe will? :???:

  • Nein, bloß nicht !!!


    Nach 10 - 15 Minuten Beschäftigung wird der alte Herr sicherlich
    so richtig schön müde sein und brav schlafen.


    Diese Spiele strengen einen Hund wirklich an und dementsprechend
    schnell ist er dann platt und alle.

  • AN hEIKE UND bRUNO;ICH GLAUBE AUCH NICHT WIRKLICH;DA? DER hUND EIN dÖMINANZ VERHALTEN ZEIGT;UND DAS HABE ICH IN MEINEM ERSTEN bETRAG SEITE EINS AAUCH GESCHRIEBEN:iCHWOLLTE EIGENTLICH NUR KLARMACHEN WIE EIN DOMINANTER hUND SICH AUFFÜHRT:hABE MICH UNGESCHICKT AUSGEDRÜCKT:tUT MIR LEID:gRU? tUNAMA:eINE tASTE AUF DER tASTATUR kLEMMT :datz:

  • Zitat

    eINE tASTE AUF DER tASTATUR kLEMMT :datz:


    ;) Na kein Wunder, wenn Du da mit dem Prügel draufrumschlägst ;)


    Aber danke für die Aufklärung, ich hatte es nämlich auch falsch verstanden.


    Doris

  • So, ich mal wieder, hätte da noch eine Frage..


    habe gerade etwas mit Anton's Frauchen gequatsch. Seine Tierärztin sagte, als er seinen ersten Schlaganfall hatte, er hätte noch 1 bis 2 Jahre zu leben.


    Ich habe natürlich jetzt schon Angst ihn zu verlieren... ich kenne und liebe ihn nun bald seit 5 Jahren. Kann man sowas sagen, kann sie das abschätzen, das er noch 1-2 Jahre zu leben hat?


    LG,
    Laura

  • Hallo Laura,


    unsere Hündin ca. 12/13 J. alt hatte im April diesen Jahres leider auch einen Schlaganfall, aber keiner der Tierärzte hat irgendeine Andeutung davon gemacht das es deswegen schon bald zu Ende gehen könnte und an sowas glaube ich auch nicht. Meiner Meinung nach sollte man den Hund nun gut im Alter unterstützen, so bekommt unsere Hündin seit dem Schlaganfall ein Herzmedikament und ihr geht es seit zwei Monaten wieder blendend. Und natürlich auch gaaaaaaanz viel Liebe geben, das wirkt sich ganz sicher auch positiv auf das Hündchen aus. ;) Auch versuchen wir unsere beiden Senioren auch weiterhin geistig auszulasten, denn das trägt zur Ausgeglichenheit bei und ist im Alter ja auch sehr wichtig. Ich hoffe das ich dir ein wenig Angst nehmen konnte. Wir waren mit Caddy nach ihrem Schlaganfall in einer richtigen Tierklinik und erst dort hat man uns richtig helfen können, seitdem gehen wir nur noch in die Klinik und sind bisher vollkommen zufrieden. Das gibt auch uns etwas mehr Halt neben den Senioren, denn nichts ist schlimmer als keine gute Anlaufstelle zu haben, wenn der Hund krank ist.


    LG
    Christin

  • Hallo,
    daß er bellt wundert doch nicht, wenn er fast nichts mehr hört. Er hört sich doch auch selber kaum noch. Versetz Dich in die Lage des Hundes. Er versteht nicht, weshalb sich seine Welt ändert. Er hört Dich nicht mehr, er wußte früher mit Sicherheit ganz genau wo Du bist - im Bad. Jetzt verschwindest Du plötzlich und er weiß nicht wann das passiert ist und wo Du bist. Einzig seine Nase wird noch zuverlässig funktionieren. Nimm ihn doch mit ins Bad, oder laß ihm die Tür einen Spalt offen.


    Ja das mit der Anhänglichkeit scheinen sie alle zu bekommen. Balu steht oft genug vor der Couch und glotzt mich an. Streichel mich - ich streichle, es ist nie genug. Was willst Du denn? Mußt Du raus? Ich mach die Tür auf, er geht mit - aber nicht raus.
    Mein Opi sieht mittlerweile aus wie ein Flokati auf Stelzen. Er wird immer haariger. Nix ist mehr mit gepflegtem Fell.
    Er ist trödelig, kommt nicht mehr hinterher, will aber noch mit und gibt sich ganz viel Mühe.
    Aber Opi gibt bei uns noch immer den Ton an. Er ist meine Alarmanlage, er meldet sofort wenn ein Fremder kommt (keine Ahnung wie er das überhaupt noch merkt).


    Ich finde diese wunderlichen Angewohnheiten machen die Hunde-Senioren nur noch liebenswerter.


    LG, Andrea

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