Hund hat Angst vor Hunden - nur auf Distanz
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Hallo,
ich habe folgendes Problem mit unserem Toby. Zum besseren Verständis hole ich mal etwas weiter aus:
Toby ist ein 7jähriger Deutsch-Kurzhaar - Rüde, kastriert, aus dem Tierheim. Er ist seit 1 Jahr bei uns und entwickelt sich super! Vom Wesen her ist er eher ein schüchternern und ziemlich sensibler Hund, hat aber schon viel gelernt und wird immer mutiger.Mit Hunden hat er ein tolles Sozialverhalten, was von Anfang an gut geklappt hat. Bei Menschen ist er am Anfang eher zurück haltend.
Vor einigen Wochen nun wurde Toby bei uns in den Weinbergen von zwei Hunden gehetzt. Die Situation war super sch :zensur: - der HH hat seine beiden Hunde erst ganz straff am Halsband zurück gehalten und dann plötzlich beide auf einmal losgelassen. Die beiden sind natürlich wie die Raketen abgegangen und Toby hat Angst gekriegt und ist abgedüst. das hat die zwei erst richtig angestachelt und sie sind hinterher gejagt. Ich glaube nicht, dass sie ihn gebissen haben (er ist ziemlich schnell), aber er hatte einen ziemlichen Schreck und kam auch nicht zurück, sondern hat ca. 200 m entfernt auf mich gewartet. Allerdings ließ er sich dann gut von mir einsammeln. ich hab ihm auch gleich rescue-Globuli (Bachblüten) gegeben. Trotzdem scheint er davon ein Trauma abgekriegt zu haben: wann immer wir jetzt Hunde von weitem treffen, und zwar egal wieviele und welche Rasse/Größe (kann auch ein kleiner Yorki sein), bleibt er wie angewurzelt stehen, wird nervös, tänzelt rum und fiept.
Habe schon diveres Reaktionen versucht: Einfach weiter gehen führt dazu, dass er umdreht und in die andere Richtung läuft. Zudem will ich ihn ja nicht allein stehen lassen, wenn er Angst hat. Derzeit versuche ich es mit Anleinen und zügig weitergehen. Das war der Rat unserer Hundetrainerin. Leider hat das zur Folge, dass alle anderen ihren Hund auch immer anleinen und die Hunde dann aneinander vorbei gehen, ohne Sozialkontakt zu haben. :/ das will ich ja auch nicht, denn wenn wir mal bei den Hunden angekommen sind, hat Toby keine Angst mehr, sondern schnuppert und spielt ganz normal.. Es ist immer nur die Phase, bis die Distanz überbrückt ist.
Er zeigt dieses Verhalten übrigens auch bei Hunden, die er kennt - wir treffen jeden Morgen die gleichen Hunde und jeden Morgen ist es das gleiche Spiel. Auf dem Hundeplatz dagegen hat er keine Probleme mit Hundegruppen oder Einzelhunden, da scheint er dies als "andere" sichere Situation zu akzeptieren.
hat jemandeinen Rat??
Wie kann man das üben? Oder besser einen großen Bogen machen und ihm den Stress ersparen? - aber dann lernt er es ja nie???
Vielen Dank für ein paar Meinungen!
Dani & TobyUUps, das ist in die falsche Kategorie gerutscht - wie kann man das ändern????
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hey,
ich würde den Text kopieren und ins richtige Forum stellen.
Dann den Admin anschreiben, daß der Beitrag hier gelöscht werden soll.Gruss
Bibi -
Zitat
Hey,
ich würde den Text kopieren und ins richtige Forum stellen.
Dann den Admin anschreiben, daß der Beitrag hier gelöscht werden soll.Gruss
BibiWarum so umständlich? Geh auf den Meldebutton, und melde deinen Beitrag mit der Bitte in die richtige Rubrik zu verschieben - fertig und ok.
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Hallo Dani
Wie verhält er sich wenn du dich an den Rand mit ihm hinstellst und den anderen Hund langsam näher kommen läßt?
VG Yvonne
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