Was habe ich falsch gemacht

  • britta

    Mein Hund war nicht am weiten schwimmen, aber er wollte nicht aus dem Wasser.

    Er stand am Rand aber so das ich ihn nicht hätte greifen können.

    Habs dann übers Werfen des Spielzeuges in die andere Richtung geschafft.

    Sicher wäre er gekommen wenn ich gegangen wäre, aber ich muß auch auf die anderen Leute denken die dort spazieren gehen.

    Diese Hund ist eben ganz anders als alle meine anderen Hunde und bei ihm muß ich so vorgehen, denke ich zumindest.

    Bei allen anderen Hunden war ich die Hauptbezugsperson und solche Faxen gab es da nicht.

    Beim Jetzigen teilt sich mein Sohn mit mir das rausgehen und ich denke er geht nur mit ihm und da gibt es keine erzieherische Einwirkung und ich muß es da etwas ausbaden, indem er nicht so hört.

    Er sollte an der Schlepp auch nicht unbedingt schwimmen, aber das Rauskommen aus dem Wasser sollte damit wieder erfolgreich werden - damit ich mich nicht zum Affen mache.

    Das ich ihn vorher nicht von der Leine gelassen habe hatte den Grund.

    Auf den Feldern ist Gemüse von einer Gärtnerei angebaut und relativ kurz vor der Ernte.
    Ich wollte einfach vermeiden das er was zertrampelt oder nen Haufen reinsetzt.

    Ich bin nun mal nicht der Hundehalter der meint, jetzt komm ich und die Umwelt ist mir egal.

  • Zitat

    Hätte ich die Schleppleinenübung erst am Wasser machen sollen oder ihn vorher frei austoben lassen.


    Vielleicht schon. Hunde generalisieren schlecht, vielleicht hat die Situation "Wasser" mit der Situation "ARbeit an der Schleppe" nichts zu tun.

    Zitat

    Ich sehe meinen Fehler nicht, oder will er sich doch nur mal wieder durchsetzen und testen.

    Fehler sehe ich auch keinen. Nur eine Erfahrung, die Du gemacht hast: Am Wasser klappt das mit dem Gehorsam noch nicht so, wie Du Dir das vorgestellt hattest.

    Das Gute daran: Versuch macht kluch, oder wie man so schön sagt.
    Da Du ja genau weißt, was Du in der Situation "Wasser" als Superjackpot einsetzen kannst (Hund darf ins Wasser) - hast Du doch alles, was Du für ein effizientes Training brauchst: einen Hund mit einem Suchtverhalten. Ein Trainingsziel. Eine Schleppleine. Wasser. Kontrolle über die Konsequenzen des Verhalten Deines Hundes.
    Braucht nur noch ein bißchen Fantasie um daraus einen Trainingsplan zu entwickeln!
    Das klappt schon!

  • Ist es möglich das der Fehler darin lag, er war an der Schlepp ca. 3m entfernt und bekam kein Kommando von mir?

    So als wenn er sein Tun für sich entschieden hat, da er die Schlepp vielleicht nicht mehr bemerkte? :ops:

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