hund im Flegelalter in pflegestelle

  • huhu,
    hatte schon mal gepostet,das wir in unsere pflegestelle einen 8 jährigen husky aus spanien bekommen sollten.nun ist aber genau dieser hund schon vermittelt,so das er direkt aus spanien in die endstelle kommt.nun ist das alles etwas durcheinander geraten unsere planung,da wir nun einen 10 monate alten weissen schäferhund-husky bekommen :schockiert: weia,natürlich freuen wir uns auf ihn,aber ein hund aus dem ausland im pflegelalter????hat jemand erfahrung damit??er spricht ja noch nicht mal deutsch :lachtot: ne,jetzt mal im ernst,am samstag kommt er und ich bin leicht nervös,da ich mich mit flegelalter noch nicht sooo auskenne.mine hunde waren alle älter..
    gibt es tips?????????dankbar wäre......

  • Hallöle,
    meine Hündin war ca. 3 Monate alt, als sie von Lanzerote ins Tierheim kam. Das mit dem stubenrein war das kleinste Problem. Sie hat alles zerlegt, was ihr vor die Füße kam, unser Bettgestell, meine Bücher, meine Schuhe etc.
    Ganz ehrlich, ich wollte sie mit 9 Monaten wieder weggeben, weil sie Null gehört hat!!
    Aber jetzt ist sie 9 Jahre und ein echter Schatz.
    Ich denke mal, daß die Vorgeschichte Deines Schützlings eine große Rolle spielt. Wenn er dort im Rudel groß geworden ist, dann ist er auf jeden Fall mit allem verträglich :D
    Alles andere mußt Du wirklich testen, weil es mit Sicherheit von Hund zu Hund total verschieden ist.

    Ganz liebe Grüße
    Bibi, Dusty und Bibo

  • huhu,
    also eben bekam ich wieder einen anruf der kleine wird nun erst kastriert :roll: alle panik umsonst....jetzt wirds ein 3 jähriger weisser schäferhund-labrador mix.puh,erstmal glück gehabt....
    liebe grüsse

  • Oh mein Gott! Gibt es eine Möglichkeit diese sinnlose OP noch zu verhindern?

    Der Kleine wird doch nicht ruhiger, nur weil er kastriert ist! Er muß erzogen werden!

    Und ob er als Kastrat bessere Vermittlungschancen hat glaube ich weniger.

  • Normalerweise kastriert man einen gesunden Hund überhaupt nicht.

    Eine Kastration sollte immer nur aus einer rein medizinischen Notwendigkeit
    heraus erfolgen.

    Auf jeden Fall muß der Hund in seiner geistigen und körperlichen Entwicklung
    erwachsen sein, sonst kann es passieren, daß er, bedingt durch die fehlende
    Hormonproduktion, in seiner Entwicklung ewig Junghund bleibt.

    Auch wird ein Kastrat nicht selten von anderen Hunden gemobbt, da er für
    sie "geruchstechnisch" ein Neutrum, also "geschlechtslos" ist.

  • oh,weia :schockiert: das ist aber schade...ich denke,das sie das aus kostengründen machen,weil die sich ja auch nur von spenden über wasser halten.die arbeiten da ja alle ehrenamtlich und fahren auch teilweise selbst nach spanien und polen um dort hunde zu holen.die frau sagte mir,in polen wären 400 tiere in einem heim und die würden sich dort schon totbeissen.der mann von ihr,fährt nun selbst,damit man mehr tiere dort retten kann.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!