Vollzeitjob und keine Unterstützung vom Partner!

    Ich donner hier mal meine Meinung rein.

    Ich wohne in einer WG, habe nur 16qm für mich (da die Tür meines Zimmers meistens zu ist) und mein Hund ist um einiges größer als ein Mops. Der Platz ist also kein Problem. Außerdem finde ich das Studium ist eine ideale Zeit, um sich einen Hund zu holen (ich studiere selbst). Man hat Zeit und ist flexibel. Später hast Du wahrscheinlich einen recht gut bezahlten Job, kannst also auch für den Hundesitter aufkommen. Das sind doch super Voraussetzungen, sogar langfristig gehalten hat sich Dein Hundewunsch und Du hast Dich informiert.

    Wenn Du mich fragst denkt Dein Freund (wie viele Partner viel zu oft) wohl in erster Linie an sich. Dann seid ihr am WE weniger spontanm Du hast weniger Zeit für ihn, Du quatschst ihm gar die Ohren voll mit Hundkram.

    Ihr wohnt ja nichtmal zusammen und führt eine WE-Beziehung! Meiner Ansicht nach hat Dein Freund kaum was zu melden bei der Anschaffung - es ist Dein Leben, Deine Wohnung, Deine Entscheidung. Entweder er mag Dich mit Hund oder halt nicht. Was wär denn wenn Du das Tier schon gehabt hättest, als Ihr Euch kennengelernt habt, hätte er Dich dann nicht genommen?

    Ich seh hier nur Einen, der Kontrolle ausüben will und Eine, die sich kontrollieren läßt, denk mal darüber nach.

    Hallöchen ihr Lieben,
    bin gerade auf den Thread gestoßen und muss mal noch meinen Senf dazu geben.
    Das mit Mops und Modehund und das es in solche Zeiten schwieriger ist einen guten Züchter zu finden ist leider wahr, denn es gibt sehr viele Menschen denen es nur auf den Gewinn ankommt und nicht ob der Hund gesund ist, und solche haben in diesen Zeiten leichtes Spiel.
    Deswegen informiere dich bitte genau bevor du einen hund zu dir nimmst.
    Ich selbst habe zwei gebtaucht Möpse, Kenny: kam mit 13 Wochen zu mir, ihn hat sich jemand aus dem Urlaub mitgebracht und hatte keine Ahnung was auf ihn zukommt. Das Ende vom Lied war, wenn wir den kleinen nicht gerettet hätten, hätte er keine zwei Wochen mehr überlebt, auch er war ein Händlerhund, jetzt nach einem Jahr mit jede Woche Tierarzt und viel Liebe ist er topfit. Und vorallem nur am toben, er rennt durch Wald und Wiesen wie ein verrückter und fordert seine Mama sehr.( also nix mit fett und faul :p :roll: )
    Und dann gibt es noch Mozart, der von seinen Eltern abgegeben werden musste, weil sie es beruflich einfach nicht mehr schaffen ihm genug Zuwendung zu geben. Er ist mit seinen 5 Jahren zwar ruhiger, aber hält uns mit Kenny zusammen gut auf Trab.
    Und ohne meinen Partner hätte ich die beiden nie aufgenommen, ich bin zwar jetzt auch mit den zwein die ganze Woche allein ( er ist Fernfahrer ), habe aber genug andere Unterstützung um immer garantieren zu können, meinen Babys geht es gut.
    Letztendlich musst du selbst entscheiden: kannst du gewährleisten das es ihm an nichts fehlt und das er nicht irgendwann abgegeben werden muss, weil dir dein Freund aufs Dach steigt. Denn solche verlassenen Tiere gibt es leider schon genug.
    Ich drücke dir fest die Daumen und hoffe sehr das du die richtige Entscheidung triffts.
    Liebe Grüße
    Mopsmama Kristin

    Zu bedenken ist auch, dass es sehr häufig so ist, dass gegebene Zusagen nicht gehalten werden. Also in Bezug auf "ich nehm Deinen Hund, wenn du mal nicht kannst".
    Mein Gott, hatte ich viele solcher Zusagen. Praktisch jeder hat es angeboten. Es waren sogar Termine abgesprochen, weil ein Urlaub anstand, der bereits gebucht war.
    Komisch, als der Hund dann da war, dann wurde es schwierig.
    "Oh, LEIDER kann ich da nicht" "Mein Mann ist da nicht so einverstanden damit" "Ich fliege da selbst `spontan`in Urlaub" "Ach DAAAAA sollte ich ihn nehmen? Ach nee, ausgerechnet DA geht es nicht".

    Von 6 Leuten, die alle Feuer und Flamme waren, sich um Rick zu kümmern, wenn ich nicht kann, blieb letztendlich keiner übrig.

    Hallo Marina, erstmal super, daß Du Dich solange mit der Rasse beschäftigt hast, bevor Du Dir einen geeigneten Züchter gesucht hast!!
    Zu Deiner Story kann ich nur beitragen, ich habe damals mit meinem damaligen Freund, dann Mann, dann Exmann, beide Hunde geholt. Dusty wurde von ihm ausgesucht, er war total hin und weg und wollte sie unbedingt haben. Wir haben sie dann mitgenommen und am Anfang fand er das ja noch ganz witzig, mit dem Welpen auf der Hundewiese zu stehen und die Welpen toben zu lassen, aber als sie älter wurde, war es ihm schon zuviel mal kurz mit ihr vor die Tür zu gehen. Soviel dazu. Es ist doch so, wenn Du diesen Wunsch hast, dann solltest Du ihn auch in die Tat umsetzen, so sehe ich das!!
    Wenn Du Dir das schon solange wünscht, dann wäre es schlimm, darauf zu verzichten!!
    Ich bin auch der Meinung, daß es supi ist, wenn man in der Studiumzeit einen Welpen zu sich nimmt, weil man da entsprechend Zeit für die vielen Gassi Gänge hat. Ich bin allerdings nicht der Meinung, daß man einem Hund nicht angewöhnen sollte, länger alleine zu Hause zu bleiben!!
    Meine Hunde sind jeden Tag ca. 9 Stunden alleine, manchmal auch länger, aber sie haben vorher entsprechend Auslauf und hinterher auch!! Es ist doch so, wenn ich meinen Job nicht hätte, dann könnte ich mir nicht meine Hunde leisten, so einfach ist das!! Ich kann mir aber auch keinen Hundesitter leisten!! Wir haben die Beiden von Welpe an gemacht und sie wurden nach und nach daran gewöhnt, daß sie solange alleine bleiben!! Als Dusty noch alleine war, habe ich ihr immer das Radio oder den Fernseher angelassen, alles kein Problem!!
    Bin ein wenig abgeschwiffen, sorry!!
    Also, ich würde nicht auf meine beiden Grazien verzichten, selbst wenn mein Partner mich vor die Wahl stellt! Ich will es mal so sagen, wenn ich meine Hunde so erziehe, daß ich sie überall mit hin nehmen kann, Restaurant, City, Autofahren, Urlaub etc., dann sehe ich keinen Grund, warum man seinen Wunsch begraben sollte, weil der Partner das nicht will!!!

    So, das ist meine Meinung :D

    Liebe Grüße
    Bibi, Dusty und Bibo

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