Seitlicher Harnausgang droht
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Liebe Forenmitglieder,
hat jemand von Euch Erfahrung mit einem seitlichen Harnausgang?
Vor 6 Wochen konnte Petch das erste mal nicht mehr richtig pieseln und tropfte nur noch unter Schmerzen. Auf dem Röntgenbild waren keine Steine oder geschwollene Prostata zu sehen. Nach der Gabe von Antibiotika und hömopatischen Mitteln ging es ihm sichtlich besser.
Vor zwei Tage fing er wieder an zu tropfen. Auf dem Röntgenbild ist jetzt die Prostata geschwollen und er hat den ganzen Penis voller Steine die den Harnleiter verstopfen. Die Steine sind zu groß um sie so rauszubekommen.
Hat von Euch vielleicht jemand einen Tip wie die Steine vielleicht kleiner werden und von selbst abgehen? In 10 Tagen müssen wir wieder zum Tierarzt um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Ich bin für jeden Tip dankbar.
Ein sehr geknicktes Frauchen
- Vor einem Moment
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Hallo Petch,
ich kenne das Problem zum Glück nicht von einem meiner Hunde, aber von meinem Kater. Weiss nicht ob man das vergleichen kann...
Er konnte auch von einem auf den anderen Tag nicht mehr pieseln.
Ab zum Tierarzt, wurde sofort operiert, also Entfernung der Harnsteine.
Bei ihm konnte ich alles über das Futter regeln. Er bekommt jetzt seit Jahren Futter mit geringem Magnesiumanteil und (toi, toi, toi!) er hatte das nie wieder. Das Futter ist zwar nicht ganz billig, aber hält auch eine recht lange Weile, weil man ja viel weniger davon gibt.Ich könnte mir vorstellen das man da über das Futter sehr viel machen kann. Wir haben ja hier recht viele Ernährungsexperten, vielleicht können die was dazu sagen!
Wie man jetzt allerdings dem akuten Fall zu Leibe rückt, sprich Entfernung dieser großen Steine, weiss ich auch nicht. Ausser Op, aber das scheint für euch ja erstmal nicht in Frage zu kommen.
Gruss Andrea
Habs gerade nochmal nachgelesen. Vorrangig muss die Art der Steine bestimmt werden. Struvitsteine können sich durch Medikamentengabe auflösen, Oxalatsteine wohl nicht! Bei den Kalziumoxalatsteinen bringt auch nur die anschliessende (also nach OP) Diät einen Erfolg!
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Das TroFu "Urinary" von Royal Canin musste mein Hund fressen.
Das Futter soll den Urin ansäuern und löst die Steine auf. Außerdem nimmt der Hund dadurch viel mehr Wasser zu sich und muss dementsprechend auch öfter wasserlassen. Das soll bewirken, dass kleine Steine ausgespült werden können. -
Vielen Dank, daß Ihr uns so schnell geantwortet habt. :^^:
Ich werde gleich sofort die Tierärztin anrufen und fragen was es genau für Steine sind und das Futter besorgen wir auch gleich sofort.
Vielleicht haben wir ja eine kleine Chance um die OP herumzukommen.
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Unser alter Pudel hatte das früher auch mal.
Bei ihm war ebenso die Prostata wesentlich vergrößert.
Ihn haben wir wegen dem Wiederholungeffekt kastrieren lassen, somit ist er um eine Bauchop rumgekommen und die Prostata bildet sich wieder auf das Normalmaß zurück nach einer Kastration.Sprech dich bitte nochmal mit deiner TÄ deswegen.
Die Steine dürfen nciht bleiben, die müssen so schnell wie möglich entweder durch Spülungen (Katheter - wenn überhaupt machbar) oder operativ entfernt werden.
10 Tage warten erscheint mir sehr lange - oder findet in der zwischenzeit eine Behandlung statt? -
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Hi, und was hat der Arzt gesagt, was ihr in den 10 Tagen tun sollt?
Wenn die Steine so groß sind, dass er Probleme hat Urin abzusetzen, dann müsste man doch sofort was machen und nicht noch 10 Tage warten. Außerdem hat er doch Schmerzen!
Bitte geh nochmal zum Arzt und wenn der nichts tut uzm Nächsten. Ich finde damit ist nicht zu spaßen.
Wir haben gute Erfahrungen mit dem Diätfutter gemacht, aber die Steine waren wesentlich kleiner. In deinem Fall würde ich sofort handeln und nicht lange rumprobieren. Meine Meinung.
und wieso seitlicher Harnausgang? Versucht doch erstmal die Steine aufzulösen...
Alles Gute
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