total ängstlicher welpe!
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hallo,
ich habe seit ca 2 wochen einen jungen labrador retriever.
er ist ca 4-5 monate alt(weiss nicht genau wie,ist schon ziemlich groß und verliert gerade seine ersten zähne).
er kam aus schlechter haltung,hat schon viel durchmachen müssen.
als beispiel dafür,ich bzw wir sind jetzt schon sein 6 zuhause.
und das in dem alter.am anfang ist er nur zwischen meinen beinen spazieren gegangen,mittlerweile hat sich das aber schon gebessert,sodass er auch schon etwas weiter von mir wegläuft.
vor andern hunden hatte er auch totale angst,das hat sich aber auch etwas gebessert,mittlerweile spielt er sogar mal mit andern.
was aber nach wie vor ist,dass er totale angst vor menschen hat.
also vor uns nicht,uns liebt er,aber bei fremden...
er lässt sich gar nicht anfassen,weigert sich manchmal sogar nur an andern vorbeizulaufen.
sonst hat er auch vor ziemlich viel angst.
auch sonst zeigt er absolut welpenungewöhnliches verhalten.
normal sind welpen ja total neugierig,freuen sich über alles,bei ihm gar nicht...
er schläft auch fast den ganzen tag.
abends wird er dann kurz munter,aber sonst schläft er wirklich fast nur.
er hat ganz viel spielzeug etc...aber nutzt es wie gesagt nur wenig.
wenigstens spielt er mittlerweile schon manchmal mit andern hunden.wie können wir ihm helfen dass er weniger ängstlich wird??
die angst vor menschen ist echt schlimm,
und wir wollen auf keinen fall dass er irgendwann mal ein angstbeisser wird.wir nehmen ihn überall mit hin,er kriegt auch immer viel leckerlies...
aber die angst bleibt...
er ist so total glücklich,wenn er bei uns liegen kann,gestreichelt wird,auto fahren liebt er...
aber rausgehen oder sogar nur aus dem auto aussteigen mag er nicht wirklich....klar,hundeschule besuchen wir,können aber erst nächste woche da er morgen erst noch geimpft werden muss(er wurde noch nie geimpft und als ich ihn bekam hatte er ziemlich ausschlag an den beinen weshalb er antibiotika bekam,deshalb kann er erst jetzt geimpft werden).
ich kenn wirklich viel hunde,bin immer mit hunden aufgewachsen,hab echt viel mit tieren und hunden zu tun,aber so einen ängstlichen welpen hab ich noch nie gesehen...
ich hoffe ihr habt vielleicht ein paar tipps für uns....
ganz liebe grüße,
Tabea -
- Vor einem Moment
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Zitat
wir nehmen ihn überall mit hin,er kriegt auch immer viel leckerlies...
aber die angst bleibt...Nein nein nein ...
Mit Leckerlis bestätigt man gewünschtes positives Verhalten - aber man versucht auf gar keinen Fall Ihm damit die Angst zu nehmen.
Als erstes wird der Hund nicht betüttelt und er bekommt nie Angst bestätigt mit einer Sing Sing stimme und wie sagt die Tiertelepatin immer so schön "Erklär ihm warum das so ist!" :kopfwand:
Dann das Spielzeug kommt weg, 2-3 Spielzeuge mehr brauch Hund nicht, das Lieblingsspielzeug gibts auch nur als positive Bestätigung und nicht als Dauerzustand.
Zusätzlich Ruhe bewahren und Schock bekämpfen - und ich sag es noch mal nie aber auch nie irgendeine Angst bestätigen.
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mit leckerlies geben meinte ich dass wenn leute kommen,die ihm leckerlies geben.
ist das auch schlecht??
ja,das mit dem betütteln weiss ich,dass das schlecht ist und die angst fördert.
das machen wir auch nicht.
mhh okay,das mit dem spielzeug mach ich gleich.
denkt ihr es ist gut wenn wir ihn möglichst überall mithinnehmen?
weil im moment nehmen wir ihn wie gesagt eigentlich überall mit hin,dass er merkt dass ihm draussen nichts passiert.... -
Geh unter Leute mit ihm so viel Du kannst.
Geh in die Welpen-oder Junghundegruppe sofern es ein solches
Angebot bei Euch gibt.
Und Bennis-World hats ja schon erkannt: niemals nicht mehr
diese ängstlichkeit bestätigen.Das ist sehr wichtig.
Sei ein souveränes Frauchen auf das er sich verlassen
kann,dann wird das mit der Zeit. Nicht betütteln,leben lassen
wie einen Hund.
Und Situationen herausprovozieren,üben,üben und dran arbeiten.
Dein Hund ist durch so viele Hände gegangen, nun ist es an Dir...
Wenn du es willst wirst Du es schaffen...
Alles Gute für Euch zwei -
2 Schneidig
Zum einen würde ich ja sagen es ist okay, in einem Verträglichen Mass und immer in kleinen Stepps - sprich mit dem Hund nicht gleich über das Volksfest laufen.
Allerdings solltet ihr auch nicht das üben von Alleinbleiben vernachlässigen - das kann sich später dann auch rächen.
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Hallo,
ich würde ihm erstmal nicht so viel zumuten.
Nicht überall mit hinnehmen, denn er muß erstmal seine Ängste abbauen und Vertrauen finden.
Laßt es langsamer angehen, in einer ruhigeren Gegend wo ihr mal auf Hunde und deren Besitzer trefft.
Durch das Gemeinsame wird der Hund mit dem anderen spielen und mit der Zeit auch zu dem anderen Menschen gehen.
Wenn das geschafft ist kann man es in größeren Rahmen weiterführen.
LG rubysoey
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Angst vor Fremden Menschen das kenn ich ziemlich gut. Hatte mein Hund auch. Er kommt aus Griechenland und wurde dort sicherlich net gut behandelt. Wie verhält er sich den bei Kinder?? Ich würd ihn auch no nicht überall mithinnehmen. Es kann auch nach hinten losgehen wenn er zu viel Streß hat. Das er nämlich noch mehr Angst bekommt. Unsere Tiertrainerin hat immer gemeint solang er noch frisst ist der Streß pegel noch in Ordnung. Ich hab meinen Hund jetzt gut ein Jahr und ich kann ihn jetzt nach einem Jahr mit ins Cafe nehem und zu Freunden aber an Stadt ist noch nicht zu denken. Es kann sein das es bei deinem schn eller geht. Lass ihm seine Zeit die er braucht.
Grüßle Karen -
Du hast schon gute Tipps bekommen, wollte nur noch dazu sagen lass deinem Hund Zeit, du hast ihn ja erst zwei Wochen. Das wird dauern bis er wieder Vertrauen zu Menschen zeigt. Er muss lernen das er sich 100% auf dich verlassen kann.
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hallo,
kindern gegenübern weiss ich nicht,kennt er nicht wirklich.
uns gegenüber zeigt er keinerlei angst,halt nur bei fremden.
bei menschen die er öfters sieht geht es auch teilweise schon.
ich bin halt im zwiespalt,auf der einen seite will ich ihn nicht noch mehr ängstigen aber auf der andern seite denk ich dass wenn er nur drin und bei ruhigen sachen ist lernt es ja auch nicht und behält seine angst....
klar,auf den rummer oder so gehn wir mit ihm nicht,aber mit in die stadt(natürlich nicht zentrum) nehmen wir ihn schon mit,wir wohnen ja auch in der stadt,düsseldorf.
am samstag zB waren wir mit ihm am rhein,das hat ihm gut gefallen,war er das erste mal am wasser und sonntags waren wir tagsüber die ganze zeit mit ihm im parkda hat er sogar etwas gespielt und ist mal etwas gerannt,...
so richtig spielen tut er ja fast nie,also draussen nicht...wenn dann nur bei uns im haus,und dann auch meistens nachts...komisch...er wurd als er ganz klein war total schlecht gehalten,sonst kennt er nur scheune,wo er war....und dort war er recht lang.
kein wunder dass er angst vor allem hat,.,.naja,wir üben weiter,auch dass er alleine bleiben kann üben wir schon.
welpen-und junghundeschule machen wir auch,er wurd heut morgen geimpft und gehchipt.liebe grüße und danke,.
Tabea -
es wurde im Prinzip schon alles gesagt.
Ich denke, ihr seid auf dem richtigen Weg. Es wird halt dauern. Gebt dem Hund Zeit und habt Geduld. Das wird schon werden, sofern ihr ja auch in eine HuSchu/Welpenstunde gehen werdet.
Ich hatte auch einen ängstlichen Welpen. Die ersten 2 Welpenstunden ist sie quasi schreiend davongelaufenwurde dann aber von Welpenstunde zu Welpenstunde zusehends selbstbewusster. Jede Welpenstunde hat ihr quasi so einen Tritt in den Hintern verpasst, um es mal so auszudrücken, wo sie eine Extraportion Selbstbewusstsein zu sich genommen hat.
lg
pinga -
- Vor einem Moment
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