Welpe -wie kann man ihn auf uns beide fixieren?

Wir haben einen neuen Welpen, mein Freund und ich. Der Welpe schläft neben dem Bett, aber manchmal wenn er unruhig ist auch im Bett (dann schläft er besser und gibt sofort Ruhe), er ist jetzt 13 Wochen alt.

Die meiste Zeit wird er tagsüber nur mit mir und meinem 8jährigen Rüden zusammen sein, weil mein Freund meist arbeitet, ich als Freiberuflerin nur immer paar Tage.

Wir haben 2 Schlafzimmer, jeder seins. Es gibt Zeiten da schlafen wir getrennt, da mein Freund so früh ins Bett geht und so herrgotts-früh aufsteht. Habe keine Lust früh um halb 6 h immer von seinem Wecker geweckt zu werden, zudem schnarcht er manchmal auch, und wenn ich später schlafen gehe als er würde ich ihn jedes Mal stören/wecken.

Nun die Frage: Ist es okay, wenn der Welpe mal bei mir und mal bei ihm schläft? Wir wechseln uns derzeit ab, weil wir uns die nächtliche Gassigeherei teilen. Wenn der Welpe um 22 h schlafen geht, dann kommt er so um ca. 4 h nachts, und will raus. Wenn er zu einer späteren Uhrzeit abends noch mal raus war (vor dem Schlafen) kommt er so um 7-8 h. Aber nur 1 Mal die Nacht, das hat mich erstaunt. Mein Großer mußte nachts öfter.

Wenn es mir zuviel wird mit dem frühen Aufstehen und Gewecktwerden pennt er auch schon mal bei meinem Freund, aber insgesamt mehr bei mir, damit mein Freund seinen Schlaf bekommt, er kann sich ja nicht unter tags noch mal hinlegen, wie ich.

Ist es für den Welpen egal bei wem er schläft? Gibt es mit demjenigen eine engere Bindung mit dem er öfter zusammen ist?

Sollte er lieber mehr bei einer Person schlafen?

Wißt Ihr das, wie man das am besten handhaben sollte? Ist der Welpe verwirrt, wenn er mal bei mir und mal bei meinem Freund schläft?

Danke für Deine Antwort.

Nachvollziehbar konsequenter? Was genau meinst Du damit?

Das ist interessant, denn mein großer Hund, der ja schon 8 ist, hat sich schon ziemlich bald meinen Freund als Liebling ausgesucht. Wir sind jetzt seit 3 Jahren zusammen. Er liebt ihn total. Er begrüßt ihn immer laut fiepend und leckt sein Gesicht minutenlang. Mich nicht so überschwenglich. Er hört super auf ihn, besser als auf mich. Ich denke manchmal, er hat sich ihn als Rudelführer ausgesucht. Ist für mich kein Problem, und ich weiß auch, das ist wohl so, weil er strenger mit ihm ist, draußen, denn mein Hund ist ein Machorüde mit Dominanzgehabe anderen Rüden gegenüber und sturem Kopf. Und mein Freund hat von Anfang an mit ihm weite, lange Spaziergänge unternommen, da ich kaputte Knie habe, und fast seine ganze Freizeit dem Hund gewidmet, während ich oft noch gearbeitet habe. Selbst abends nach seiner schwer körperlichen Arbeit ist er immer noch eine große Runde mit ihm durch den Park gelaufen. Das braucht mein Freund auch zur Entspannung nach der Arbeit, um den Kopf frei zu bekommen. So hatte der Hund von Anfang an immer viel Ansprache und Aufmerksamkeit durch ihn, und hat ihm das bis heute immer überschwenglich gedankt.

Deshalb interessiert mich Deine Antwort umso mehr.