Mein Freund wurde gebissen, was nun

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    Am allerwichtigsten ist, dass du erstmal rausfindest, ob der Hund Tollwutgeimpft ist. Und dann, dass sich dein Freund gegen Tätanus impfen lässt.

    Was würde das ändern?
    Dafür wäre es jetzt eh zu spät - Tetanus ist eine Vorbeugeimfung. Und die Tollwutimpfung beim Hund besagt lediglich, daß sie der Hund nicht bekommt, aber trotzdem übertragen kann.



    Und gute Besserung dem Patienten.

  • Zitat

    Was würde das ändern?
    Dafür wäre es jetzt eh zu spät - Tetanus ist eine Vorbeugeimfung. Und die Tollwutimpfung beim Hund besagt lediglich, daß sie der Hund nicht bekommt, aber trotzdem übertragen kann.


    Aber nach einem Unfall bzw einer Verletzung bekommt man i.d.R. eine Tetanusspritze (wenn sie länger als 5(?) Jahre zurückliegt). Ich denke, nach einer Bissverletzung muss auf jedenfall geimpft werden! :???:

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    Aber nach einem Unfall bzw einer Verletzung bekommt man i.d.R. eine Tetanusspritze (wenn sie länger als 5(?) Jahre zurückliegt). Ich denke, nach einer Bissverletzung muss auf jedenfall geimpft werden! :???:

    Richtig, nach 5 Jahren ist es eine Auffrischimpfung, und es muß bei bestehendem Schutz nicht zwangsläufig nach einem Biß geimpft werden. (Sonst käme ich ja aus dem Impfen gar nimmer raus)

  • Wenn ein Hund sich mit Tollwut infinziert, dann erkrankt er auch daran. Mit der Impfung kann er sich nicht infizieren. Er muss nicht immer ein krankes oder aggressives Verhalten zeigen, manche infizierte Hunde zeigen überhaupt keine Symptome, sind völlig ruhig. Die Inkubationszeit (vom Biss bis zum Ausbruch) dauert mindestens eine Woche, oft aber Monate. In dieser Zeit kann noch eine Schutzimpfung gegeben werden.
    >>Für ungeimpfte Menschen gilt, dass sie umgehend eine Injektion mit Immunglobulinen bekommen und anschließend mehrere Impfungen. Auch für ausreichend geimpfte Menschen gilt, dass sie trotz Impfung gleich Auffrischimpfungen erhalten sollten.<<


    >>Die Tetanus-Impfung ist eine Totimpfung. Der Impfstoff besteht aus dem abgeschwächten Gift des Tetanus-Bakteriums. Für Ungeimpfte, die sich verletzt haben oder Kontakt zu Tetanuskranken hatten, gibt es auch eine passive Impfung. Sie besteht aus fertigen Antikörpern, die aus menschlichem Blut gewonnen werden. Damit lässt sich der Ausbruch der Erkrankung verhindern oder zumindest abschwächen.<<

  • Zitat

    Wenn ein Hund sich mit Tollwut infinziert, dann erkrankt er auch daran.

    Das hätte ich gar nicht gewußt wenn du das jetzt nicht geschrieben hättest. Das ist doch wohl logisch.

  • Zitat

    Am allerwichtigsten ist, dass du erstmal rausfindest, ob der Hund Tollwutgeimpft ist. Und dann, dass sich dein Freund gegen Tätanus impfen lässt.


    Ich glaube diese Panikmache ist übertrieben.
    Der Freund war in einer Unfallklinik. Die haben sicherlich den Impfschutz hinterfragt und gegebenenfalls nachgeimpft.
    Und zur Tollwutimpfung.
    Die Threadstarterin lebt in Garbsen, gut das ist keine Millionenstadt. Aber es ist mitten in Deutschland, nicht in Zentralasien oder im Afrika.
    Und in unserem Land ist die Tollwut beim normalen Haushund nicht die Regel.

  • Na so logisch nicht. Hattest du nicht das hier geschrieben?: Und die Tollwutimpfung beim Hund besagt lediglich, daß sie der Hund nicht bekommt, aber trotzdem übertragen kann.

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