Angst vor`m Autofahren
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Hallo!
Ich habe eine 10 Monate alte Mischlingshündin, die vor nichts und niemandem Angst hat, außer vor`m Auto fahren...
Selbst auf kurzen Strecken hyperventiliert sie fast...
Was kann ich da machen??? -
- Vor einem Moment
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Hallo,
setze sie doch mal ins Auto, ohne zu fahren, damit sie sich an das Fahrzeug gewöhnt.
Jeden Tag, einfach nur so, reinsetzen und sie loben, wenn sie schön ruhig ist.
Hast Du das geschafft, kannst Du eine Ministrecke fahren, vielleicht mit einer Hilfsperson, die den Hund beim Ruhigbleiben lobt.Wir hatten auch so ein Exemplar. Auf halben Weg nach Dortmund drehte Dago vollkommen ab. Es war vermutlich das Geräusch der Winterreifen auf einer etwas merkwürdingen Fahrbahndecke.
Wir waren gezwungen, und verließen die Autobahn.
Da wir aber dringend nach Dortmund mussten, fuhren wir zur nächsten Apotheke und kauften Rescue-Tropfen. Die bekam er und beruhigte sich etwas.
Also sind wir wieder auf die A 4, aber in gemäßigtem Tempo und das ging.Viele Grüße
Conny -
Zitat
Hallo,
setze sie doch mal ins Auto, ohne zu fahren, damit sie sich an das Fahrzeug gewöhnt.
Jeden Tag, einfach nur so, reinsetzen und sie loben, wenn sie schön ruhig ist.
Hast Du das geschafft, kannst Du eine Ministrecke fahren, vielleicht mit einer Hilfsperson, die den Hund beim Ruhigbleiben lobt.Hallo,
das von Conny war schon sehr gut beschrieben. Immer in kleinen Schritten steigern.
Wenn du dann soweit bist das du fahren kannst dann fahre am Anfang immer zu Plätzen wo der Hund richtig Spass dran hat.
Damit Verknüpft er dann Autofahren ist was tolles da komm ich immer dahin wo es besonders schön ist.Viel Erfolg,
Frank -
Zitat
Hallo,
das von Conny war schon sehr gut beschrieben. Immer in kleinen Schritten steigern.
Wenn du dann soweit bist das du fahren kannst dann fahre am Anfang immer zu Plätzen wo der Hund richtig Spass dran hat.
Damit Verknüpft er dann Autofahren ist was tolles da komm ich immer dahin wo es besonders schön ist.Ja frank, das ist natürlich ganz wichtig.
Macht nicht den Fehler, mit dem Hund nur Autozufahren, wenn es zum TA geht. Das wäre fatal.
Conny
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Hallo,
ein Hund von Freunden hat sich so verhalten, weil er nur seitlich rausgucken konnte oder im anderen Fahrzeug gar nicht rausgucken konnte. Als er nach vorne durch die Windschutzscheibe gucken konnte, war es wesentlich besser.
Unser Hund, der gerne Auto fährt, verhält sich auch ruhiger, wenn er vorne rausgucken kann.
Außerdem geben wir unserem Hund immer einen Kauknochen oder etwas in der Art, damit ihm die Fahrt nicht allzu lang wird. Der Hund unserer Freunde hingegen fraß bei der Fahrt nichts. Hilft also auch nicht bei jedem Hund.
Ansonsten finde ich die Tipps von Conny und Frank goldrichtig.
Toi Toi Toi
Doris
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Ich würde ihm das Auto "versüssen". Auto in die Einfahrt stellen und drum herum mit ihm spielen und trainieren. Lieblingsleckerlie nicht vergessen. Eventuell sogar eine Futterspur ums und ins Auto legen. So dass er das Auto nur mit tollen Sachen verbindet. Dann würde ich das ganze steigern indem ich in den Motor laufen lassen würde und wieder eine tolle Spielstunde um und im Auto veranstalten. Und ihn eventuell sogar im Auto füttern. Bei der ersten (kurzen) Fahrt dann bei ihm hinten sitzen und ihn mit Leckerlies oder seinem Lieblingsspielzeug ablenken. Das Ziel sollte dann eine super tolle Spielwiese sein, wo ihr was richtig Tolles macht und dann wieder zurück.
Ich denke, wenn er begriffen hat, dass wenns Auto ins Spiel kommt jedesmal was Tolles passiert, wird er bald Spass dran haben, wenn die Autotür aufgeht und er einsteigen darf.
Schönen Abend
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Zitat
Unser Hund, der gerne Auto fährt, verhält sich auch ruhiger, wenn er vorne rausgucken kann.
Ja, das stimmt wohl, zumindest war es bei unserem alten Hund, der wirklich viel Angst hatte ebenfalls so.
Wir haben immer gesagt ."Wenn er 18 wird, macht er den Führerschein"Manche Hunde mögen es auch nicht, im Kofferrraum zu sitzen.
Als wir Dago bekamen, hatten wir eine Limousine, sodass Dago auf dem Rücksitz thronte. Dann holten wir uns einen Kombi und Dago fand es gar nicht lustig, im Kofferrraum zu sitzen.Wo sitzt Euer ängstlicher Hund?
VG
Conny -
Hi!
Ich wollte mich erst mal recht herzlich für die vielen guten Tipps bedanken!!! Die werde ich in der nächsten Zeit erst mal testen!!!
Und wg. der Frage, wo meine Kleine sitzt... Die sitzt auf der Rückbank und kann zu allen Seiten rausgucken -
Zusätzlich würde ich versuchen, dem Hund nur dann gut zuzusprechen, wenn er auch wirklich ruhig ist. Alles andere würde die Angst nur verstärken. LG
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Hallo!
Unser kleiner Idefix hat die ersten male auch immer einen riesen Aufstand gemacht wenn es ums Autofahren ging. Egal ob vorne auf meinem Schoß oder auf der Rücksitzbank neben mir.
Ich habe dann einen Anschnallgurt für Hunde gekauft, aber damit war es solange ich neben ihm saß auch nicht besser.Jetzt mußte ich dienstlich vier Tage weg und mein Mann war mit ihm alleine. Somit war der Kleine gezwungen alleine angeschnallt auf der Rücksitzbank zu sitzen (er hatte nur sein Lieblingdhandtuch mit dabei). Und siehe da, als die beiden mich vorgestern abgeholt haben, klappte es wunderbar. Er hat zwar erst versucht mich auf sich aufmerksam zu machen ( so unter dem Motte "wieso sitzt Du nicht neben mir?), aber da habe ich ihn einfach ignoriert und er legte sich hin und war bis wir zu Hause waren ruhi. Er hat sogar etwas geschlafen
Man muß dazu sagen, wir haben ihn jetzt 4 Wochen und er ist mit seinen 13 Wochen total auf mich fixiert.Oder aber man besorgt sich eine Transportbox. Immer zu Hause schon das darin sitzen üben. Zwischenduch die Box mit Hund ins Auto und vieleicht einfach nur vom Parkplatz fahren und wieder zurück.
Wir fahren auch noch keine großen Strecken mit ihm, aber spätestens im September wollen wir an die Ostsee und bis dahin muß es bei uns einwandfrei klappen, sonst wird das ganze zum Höllentrip.
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