Kastrierter Rüde wird von allen Weibchen angegriffen

  • Hallo,
    unser Dackel-Cocker-Mix (Rüde, 2 Jahre) wurde vor ca. 1 Jahr im Tierheim kastriert, bevor wir ihn zu uns holten.
    Bisher verlief die Begegnung mit Weibchen relativ unproblematisch.


    In den letzten Wochen aber wird er permanent von Weibchen aller Rassen angegiftet und auch angegriffen. Er läuft schwanzwedelnd und arglos auf einen fremden Hund zu und bekommt direkt was auf die Nase ...


    Dass Weibchen Probleme mit kastrierten Rüden haben sollen, weil die vom Geruch her nicht eingeordnet werden können, habe ich schon gehört aber diese Aggressivität ist doch vorher nicht dagewesen und es können ja nicht alle Hündinnen in der Gegend im Vorstadium der Läufigkeit sein?!


    Weiß jemand Rat? Vielen Dank, Christian

  • Bei den beiden Vorgängern von Silky war das auch immer so.


    Struppi war kastriert und bekam von den meisten Hundemädels immer einen auf den Deckel und zwar meisten sofort beim allerersten Kontakt. Egal ob die grad Läufig waren oder nicht. Er war da so ein richtiger Blitzableiter für die Mädels und hat sich das dummerweise auch noch immer sehr zu Herzen genommen und dann versucht den Damen großräumig aus dem Weg zu gehen :wink:


    Felix, als Pudel ein echt potentes kleines Kerlchen und unkastriert, war bei den Damen sehr beliebt. Der konnte stundenlang gockeln und bekam, trotz seiner Aufdringlichkeit nur selten einen Anschiß, außer er hat es halt mal wirklich übertrieben. Felix hatte allerdings ein sehr pragmatisches Naturel, den hast Du vorne rausgeworfen, dann kam er zur Hintertür wieder rein. Selbst, als ihn mal eine wütende Hündin das Ohrwatschel perforiert hat, hat ihn das nur für 5 Minuten davon abgehalten, der angebeteten weiter Avancen zu machen. Eben ein echter kleiner Don Juan. :flehan:

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