Mal etwas zum Nachdenken....
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Zitat
Ich habe das Problem, dass ich mich bei solchen Geschichten immer so unzulänglich fühle.
Ich komme mir immer als Versager vor.Ich bewundere Menschen, die so selbstlos leben können und dabei auch noch glücklich sind.
Wenn ich dann in mich höre .. ich würde ja auch gerne, aber !!!
Ich bin einfach zu faul und zu träge, liebe meinen Wohlstand, bin heilfroh, dass meine Sorgen übersichtlich sind - und der nächste Tag keine allzu großen Überraschungen bringt.LEIDER !
Nein, so denke ich nicht.
Du musst ja erstmal das Kapital haben, um so etwas auf die Beine zu stellen.
Hat nicht jeder
Kann auch nicht jeder machen, weil die Berufung, die Mittel, das Engagement und der innere Schweinehund fehlt.
Macht aber nix, denn es sollte einfach nur zeigen, dass es auch noch Menschen gibt, die für die Tiere kämpfen.Für mich war es einfach wunderschön zu erkennen, dass es tatsächlich solche Leute gibt.
Ich glaube wir lesen genug Katastrophen hier im Forum, da ist so eine Meldung richtig wohltuend, bevor man völlig den Glauben an die Menschheit verliert.
Manchmal bin ich nämlich kurz davor.
Gerade in der letzten Zeit konnten wir hier ja etliche Mißstände verfolgen
Mehr wollte ich damit auch gar nicht sagen.
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liebe Britta,
das ist schön das du diese Realität reingeschrieben hast. Ich sage es bewusst, nicht Geschichte, denn dies ist wahr.
ich weiß was in didr vorging, als du es gehört hast.
Vor vielen Jahren war ich mit meinem jüngsten Sohn im Krankenhaus. Am Tag der Entlassung, kam eine junge gutaussehende ernste Frau zu mir.
sie erzählte, dass ihre Tochter zum drittenmal (Tochter 1 1/"Jahr alt) am Kopf operiert wird, Wasserkopf. Das Mädel ist schwerstbehindert und sie wusste es während der Schwangerschaft, ich dachte mir damals, welch ein Segen, wenn dieses Kind gleich gestorben wäre.
Sie sah mich an und sagte zu mir, viele Menschen sagten, welche ein Segen, wenn dieses Kind bei der Geburt gestorben wäre (weißt du wie ich mich schämte in diesem Moment).
Aber sagte sie, ich habe mich für mein Kind entschieden, für mein Mädchen, mein Mann hat mich verlassen, weil er es nicht ertragen konnte, ein behindertes Kind zu haben.
Ich weiß, sagte sie weiter zu mir, dass dieses Kind keine lange Lebensdauer haben wird. Aber, ich kann dieses Kind geniesen, wie nichts anderes, jedes Lächeln ist für mich mehr wert, als Geld.Britta genauso wie du, sass ich einem Menschen gegenüber, der sich für "wenig" entschieden, in diesem Fall ein leben, das nur kurz halten wird.
und ich wusste mein Sohn wird wieder gesund, ich kann sehen die Entwicklung sehen. Aber, konnte ich es so tief in mich einnehmen, wie diese Frau?
Diese Frau hat mich geprägt, eine gepflegte in sich glücklich, wenn auch angstvoll wirkende Frau. Sie ist für mich DAS Vorbild meines Lebens.
Genau wie die Leute, manchmal ist es wohl wichtig, auf Sicherheiten und "wohlstand" zu verzichten. Ich weiß es nicht, denn ich bin ein Mensch, der es durchaus geniest, die Sicherheiten zu spüren. Aber, so frei und glücklich wie jene Frau, bin ich wohl nicht.
einen schönen Abend noch
Tine
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