Mit 2,5 Jahren Inkontinenz möglich?

  • Ja, es ist möglich. Ok, bei Face wurde ja bei der Kastra obendrein noch Pfusch betrieben, aber sie ist auch mit 2,5 Jahren inkontinent geworden. War für uns auch erstmal ein Schlag, aber man kann damit besser leben, als man am Anfang denkt.

  • Ich habe hier gerade einen Junghund sitzen, der seit Wochen an einer Scheidenentzündung rumlaboriert. Also nicht nur Pipi untersuchen sondern, wenn der Hund viel schleckt oder evtl etwas geschwollen ist, Scheidenabstrich in Betracht ziehen.

    LG

  • Ich drück Dir ganz fest die Daumen, Kathrin!!

    Leider ist das eine dieser negativen Folgeerscheinungen einer Kastration, die irgendwann (wie schon gesagt wurde) auftreten kann oder auch nicht. Im Vorfeld der (gesundheitlich bedingten) Kastration meiner Souma hatte ich darüber leider schon einige Erfahrungen von unglücklichen BesitzerInnnen gehört, dass ich mir darüber durchaus bewußt war und auch bei meiner Souma nur die Daumen ganz fest gedrückt hielt (und "Glück" hatte).

  • Ohne dich jetzt entmotivieren zu wollen, aber genauso hat es bei Face auch angefangen. Die Blasenentzündung ist nämlich dadurch entstanden, daß durch den nicht mehr gut arbeitendenden Schließmuskel Bakterien eindringen konnten, die dann die Entzündung hervorgerufen haben.

  • Hmpf :/

    Ich werd das weiter beobachten (in Absprache mit dem TA). Ich denke, schon das man damit leben kann, das ist es auch nicht. Auch die evtl. Kosten sind mir egal! Ich will es nur rechtzeitig wissen!

    Bekommt Face Medikamente oder so? Meine TÄ meinten, damit kann man es echt gut in den Griff bekommen!?

  • Ja, wie gesagt, sorg dich nicht zu sehr, nur FALLS sie jetzt eben dauernd Blasenentzündungen hat, weißt du schon eine Ursache. Wir haben über 5 Monate dran rumgedoktort, bis wir einfach mal ein Medikament ausgetestet haben.

    Face bekommt Propalin-Sirup. Das gefällt mir sehr gut, besser, als direkt mit Canephidrin usw. ranzugehen. Sie hat am Anfang ihrem Gewicht nach 2 mal täglich 0,4 ml bekommen, wir sind jetzt auf einmal täglich 0,2 ml runter dosiert und sie ist weitest gehend trocken. Also minimaler Einsatz von Chemie mit maximaler Wirkung. Einzig, wenn wir baden waren (da schluckt sie immer Unmengen Wasser) gebe ich ihr eine erhöhte Dosis und auch eine extra, denn das schafft ihr Körper dann doch nicht.

    Die Kosten belaufen sich auf ca. 30 Euro im Jahr.

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