Deutscher Schäferhund sollte sterben
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Podenca -
10. Juni 2007 um 09:22
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Hallo meine lieben,
gestern beim Abendspaziergang habe ich einen Nachbarn
getroffen,der seit kurzen einen DSH hat.Dieser Hund hat bis vor kurzen einen Wachposten auf einen
Werksgelände gehabt.Da dieser Hund seine "Aufgabe" nicht
mehr erfüllt hat,wurde er kurzerhand ausgetauscht und
sollte eingeschläfert werden.Gott sei Dank hat der TA abgelehnt,mit der Begründung:
Der Hund ist gesund.Nun hat er seinen "Posten" in seiner neuen Familie und alle
sind glücklich.Ich bin immer wieder erschüttert,
über unsere Wegwerfgesellschaft.Lieben Gruss
Petra - Vor einem Moment
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Hi,
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An die Wegwerfgesellschaft habe ich mich mittlerweile gewöhnt, da ich quasi jeden Tag damit zu tun habe.
Aber das Tiere - LEBEWESEN - mittlerweile darunter fallen, ist schlicht weg grausam :kopfwand: :kopfwand:
Schön, daß er nun ein neues zu Hause hat...
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Zitat
An die Wegwerfgesellschaft habe ich mich mittlerweile gewöhnt, da ich quasi jeden Tag damit zu tun habe.
Aber das Tiere - LEBEWESEN - mittlerweile darunter fallen, ist schlicht weg grausam :kopfwand: :kopfwand:
Dem kann ich mich nur anschließen!
Ansonsten finde ich es toll, dass er ein neues Zuhause gefunden hat, hoffentlich wird er da mit der Liebe und dem Respekt behandelt, der eigentlich selbstverständlich sein sollte.
LG Lexa
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hi,
ohne den speziellen Fall verteidigen zu wollen: es gibt oft genug Wachhunde die nach Jahrelangem versauern auf Firmengeländen absolut nicht mehr im menschlichen Umfeld zu halten sind. Nach einigen unschönen Vorfällen in denen solche Hunde an Leute verkauft wurden die damit dann doch nicht klar kamen und die Hunde Beissvorfälle verursachten oder verwahrlosten, ist es mittlerweile oft zum Standard geworden solche Hunde (wenn der HF sie nicht nimmt) einzuschläfern oder in großen Zwingeranlagen zu halten.
Klingt sch.. (ist es auch), aber oft existiert keine wirkliche Alternative. -
Hallo,
der Hund ist 7 Jahre.Eine absolute Schönheit.Ist natürlich
nicht der Grund warum sie ihn genommen haben.Bordy,du hast in gewisser Weise recht.
Der Hund ist auch nicht ohne.Habe ihn heute auf den Spaziergang getroffen,mit einen
aus der Familie.Er bestätigt,das was du sagst.
Der Hund kennt nichts und niemanden.Hat auch schon sämtliche
Familienmitglieder angeknurrt.Versteht sich mit keinen anderen Hund.
Er hat vorher nur auf dem Firmengelände oder im Zwinger gelebt.Die Familie haben ihn jetzt 1 Woche.
Es ist jetzt so,das er die Familie akzeptiert.Er knurrt niemanden
mehr an.
Ich hoffe sie halten durch und holen sich Hilfe wenn sie nicht mehr
weiter wissen.Lieben Gruss
Petra -
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Na dann haben sie noch Glück gehabt.. es gibt genügend Hunde die dann auch keine Familie mehr akzeptieren, einfach weil sie es nicht kennen.
Und soein Hund stellt halt einfach eine Gefahr da..
Ich hatte mal den Link zu einem Tierschutzverein der einen solchen Hund aus ner Müllhalde befreit hat, wo ein Mann Schäferhunde, bzw ehemalige Wachhunde "verroten" hat lassen (in kleinen, verdreckten Zwingern). Nach solchen Vorfällen und einigen Beissunfällen haben viele Sicherheitsunternehmen eine ganz einfach Regelung getroffen. Entweder der Hund wird vom HF übernommen (aber bei Wachhunden ist soeiner ja selten vorhanden) oder auf ihn wartet die Spritze. -
Ich hoffe so sehr,das es sich weiterhin so
gut entwickelt.Nachdem ich dein Beitrag gelesen habe und mich mit den neuen Besitzer
unterhalten habe,habe ich jetzt auch so ein wenig meine
Bedenken und hoffe so sehr,das alles gut verläuft.Ich wünsche es mir für den Hund.
LG
Petra -
Mönsch, hoffentlich geht das gut mit seiner neuen Familie.
Wünsche dem Racker und seiner Familie alles gut und das sie gut miteinander leben können.
Wäre wirklich toll, wenn er sich weiterhin gut entwickelt und er ein schönes Leben haben könnte.
Lieben Gruß
xu_xu
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