Tierarzt spezialisiert auf Pfoten
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Hat jemand sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem TA im Zusammenhang mit Pfoten?
Ich bin maximal frustriert und genervt von der ganzen Situation.
Mojito hat sich an beiden Vorderpfoten verletzt. Wahrscheinlich Sehnen.
Beim Mensch wäre es eine wirklich grosse Sache. Beim Hund heisst es da einfach: joa, komplex. Hm. Geben sie Schmerzmittel. Oder machen sie Orthesen irgendwo.
Und das beim eigentlich sehr guten Chirurgen.
Was ich in den letzten Wochen gelernt habe über Pfoten : es ist praktisch ein schwarzes Loch in der Forschung. Pfoten wirklich korrekt röntgen schafft auch nicht jeder. Was wir schon an Bildern haben...
Und ernst genommen wird man auch nicht. Gezielt mit bestimmten Ärzten reden kann man auch oft nicht, weil : lassen sie sich überweisen, irgend ein Arzt meldet sich dann... Es nervt nur noch.
Also, vielleicht hat jemand - leider - auch in diese Richtung eine Klinik/ TA suchen müssen und einen Tip für mich? - Vor einem Moment
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Also war röntgen bisher nur bei Haus-TÄ drin weil ihr ohne Überweisung keinen Orthopäden bekommt?
Hab ja nen Hund der sich sehr jung mal die Pfote gebrochen hat. Das wollte damals weder geröngt noch mit Schmerzmitteln behandelt werden weil: ,,Entweder isses nur geprellt/verstaucht, oder es is was gebrochen, aber so oder so wäre die Behandlung die gleiche, also isses egal obs gebrochen ist."
Als sich irgendwann raus gestellt hat dass sie immer wieder unter bestimmten Voraussetzungen lahm lief, und sie eh wg was anderem in ner Fach-Praxis in Narkose musste, hab ich die Pfote dort gleich röntgen lassen. Das hat auch direkt die Orthopäden mit ausgewertet und es hat sich bestätigt : Die hat sich damals ne Sesambeinfraktur im Zehengelenk zugezogen, mit sekundärer Osteoarthritis als Folgeerkrankung. Operabel oä is da nix mehr, und früher oder später wird sie irgendwann dauerhaft Schmerzmittel brauchen. Ich könnt mir in den A beißen dass ich nicht damals schon bei nem Orthopäden war, aber ich dachte da eben "hmm vielleicht isses doch nur verstaucht/geprellt" und es wollte eben keiner röntgen.
Ich weiß jetzt nicht was du meinst mit "korrekt röntgen schafft nicht jeder", weil ich mir grad irgendwie nicht vorstellen kann wie die Pfote schlecht geröngt aussehen soll. Ich würd jetzt mal vermuten bei uns dürfte das schon passen weil Fachpraxis mit Orthopädie und unter Narkose.
Von daher wär meine Tendenz wohl irgendwie zu nem Orthopäden erstmal zu kommen. Andere Optionen die mir einfallen :
Es gibt Anbieter die sich auf medizinische Pfotenschuhe spezialisiert haben, in meiner Denke müssten die ja auch TÄ kennen die von Pfötchen Ahnung haben.
Ansonsten denk ich mir, müsste ja eigentlich jeder halbwegs Fach-TA nen etwaigen Plan von haben. Beim Schnauzer bspw gibts ja leider immer wieder Hunde mit Krallenkrebs Geschehen. Dort ist für die Diagnose ein vernünftiges Röntgen wichtig, auch um zu wissen wo der TA bei der OP ansetzen muss ( wäre daher nix das ich von nem Haus-TA machen würde ), ergo müssten die ja eigentlich alle wissen wie man das vernünftig macht. Ansonsten gibts betreffend dieser Krankheit TÄ die Studien gemacht haben. Die dürften dadurch dass sie Bezug zu dieser Krankheit haben auch wissen wie man Pfoten röngt.
Hinsichtlich Sehnenverletzungen hab ich keinen Plan. Aber wie gesagt wäre meine Tendenz wohl :
Überhaupt erstmal Orthopäde
TA der in irgendner Form besonderen Bezug zu Pfoten hat
Anbieter von Pfotenorthesen kontaktieren und fragen
Gute Physio
So oder so aber liest sich auch bei mir raus dass so Pfotengeschichten irgendwie echt Mist sind. Wobei ich mich in unserem Fall frage was man damals eigentlich konkret hätte tun können? Eingefallen wär mir eigentlich nur Schmerzmittel und ne Orthese zur Ruhigstellung. Operativ hätt ich mir schwierig vorgestellt.
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