• Ob es Bestätigung oder Locken ist, hängt ganz allein davon ab, ob du es richtig machst.

    Und dieses Beziehungsding...joa, klingt immer so schön und wird derzeit ja auch von zig Trainern und Trainingsrichtungen groß vermarktet. Was da aber in der Regel komplett verschwiegen wird: Wenn soziale Interaktion mit dem menschlichen Partner etwas so hochwertiges sein soll, dass man es als Bestätigungin der Erziehung und Ausbildung einsetzen kann, muss der Kontakt zum Menschen reglementiert und dosiert werden. Sprich manmuss über Kontaktentzug und teilweise Isolation arbeiten, dmait es funktioniert. Klingt plötzlich nicht mehr sodoll, oder?

    Such dir einen Trainer, der dir beibringt, wie man richtig bestätigt und eben nicht lockt und wie du selbst den Unterschied erkennen kannst.
    Einen Welpen,der gut auf Futter reagiert nicht auch darüber zu erziehen und zu bestätigen, nur weil einem irgendwer Lassie Fanatsien von "er soll es aus Liebe zu mir tun" in den Kopf gesetzt hat, ist einfach Unsinn und dem Hund gegenüber unfair.

  • Mein Assistenzhund, 2,5 Jahre, ist super ausgebildet und arbeitet auch ohne dass ich Leckerli dabei habe prima und zuverlässig. Trotzdem habe ich immer welche dabei und er bekommt immer noch großzügig Kekse und andere Belohnungen, wenn er etwas gut macht. Weil es uns beiden Spaß macht, weil es sich so immer für ihn lohnt und ihn motiviert, weil ich ihm in neuen oder schwierigen Situationen eine besondere Anerkennung geben kann ... und weil die Frage, ob und wieviele Leckerli der Hund bekommt, rein gar nichts über die Beziehung zum Hund aussagt. Ich bin sicher vieles für ihn, aber garantiert kein Futterautomat.

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