
Mal wieder ein Tier-Messie!
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Canum Äskulap -
19. Mai 2007 um 11:43
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Traurig Traurig, mal wieder haben Tierschützer ca. 200 Tiere aus einem Einfamilienhaus befreit!
ZitatPolizei befreit 70 Hunde, 40 Katzen
und 30 Hasen aus Haus
JANINE WOLLBRETT
MannheimIn einem Einfamilienhaus in Mannheim beschlagnahmte die Polizei rund 200 Tiere. Hunde, Katzen, Frettchen, Echsen. Sie alle lebten auf drei Etagen (geschätzt 175 Quadratmetern) mit Züchterin Marion L. (45), ihrem Freund und vier Kindern.
Es war morgens um 8.15 Uhr, als die Polizei an der Haustür der Züchterin klingelte. Die Beamten hatten einen anonymen Hinweis bekommen, dass dort etliche Tiere auf engstem Raum gehalten würden.
Die Frau öffnete, hinter ihr im Flur standen vier große Neufundländer, drei kläffende Yorkshire-Terrier – und ein verschüchterter kleiner Malteserhund ...
Dann zeigten ihr die Polizisten und zwei Amtstierärzte den Durchsuchungsbeschluss – und gingen ins Haus. Ihre grausige Entdeckung: In zehn Zimmern lebten 70 Hunde, darunter 30 Welpen, mehr als 40 Katzen, 14 Frettchen, mehrere Schildkröten, Echsen, Schlangen, 40 Hasen und Meerschweinchen sowie zehn Sittiche und Finken.
Ein Polizist: „Ein schlimmer Anblick! In allen drei Stockwerken wimmelte es von verwahrlosten Hunden und Katzen. Ihr Fell war verfilzt. Und überall ein schauerlicher Gestank nach Kot und Urin.“
Alle Tiere wurden beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Die Chefin: „Eine Sauerei! Die Tiere waren zwar gut ernährt, haben aber wohl nie Zuneigung und artgerechte Pflege erhalten. Die Krallen der Hunde waren extrem lang. Ein Indiz, dass sie keinen Auslauf hatten.“
Ein Sohn der Züchterin (20, Soldat), der nicht mehr zu Hause lebt, erzählt: „Es begann vor sechs Jahren. Meine Mutter hatte ihren Job als Sanitäterin verloren. Sie war wohl von den Menschen enttäuscht, holte sich immer mehr Tiere. Sie liebt jedes einzelne. Doch es wurde wohl alles zu viel für sie.“
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Hallo Janine,
unvorstellbar - diese Masse an Tieren auf 175 qm2.....
Bei uns in der Nähe haben sie vor kurzem einen Wohnwagen aufgebrochen, in dem 8 Katzen vegitierten. Alles voller Fäkalien und mittendrin diese armen Geschöpfe.
Sogar der Seuchenschutz war vor Ort. Inzwischen sind die Katzen im TH untergebracht und der Wohnwagen steht offen - ein Gestank ist das...
Und das Schlimmste ist: diese Leute denken, sie wären Tierfreunde - und sie meinen es gut :|
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Traurige Welt
solche Menschen brauchen echt Hilfe, aber leider wird es meist viel zu spät erkannt und die Tiere müssen drunter leiden
LG Lea
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Hallo Janine,
das ist wirklich traurig, unfassbar die Welt manchmal und ín ihr leben wir. Die Armen Tiere.
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