Kehlkopflähmung und Lungentumor - hat jemand Erfahrungen?

  • Hallo Nandomolly,

    entschuldige, ich habe deinen Beitrag eben erst gesehen. Es tut mir sehr leid, dass deine Molly auch diese Diagnose bekommen hat. Emma bekommt weiterhin nur die TCM-Kräuter, da sie ja das andere Medikament nicht mehr vertragen hat und es geht ihr gut, nur einige Male Husten am Tag. Ich weiß nicht, ob ich hier die Firma nennen darf, habe jetzt aber auch nicht gefunden, wie ich dir eine PM schicken kann. Wir bestellen die Kräuter (sind zu Kautabletten gepresst, ich gebe sie ins Nassfutter, Dosierung ist abhängig vom Gewicht, Emma bekommt morgens und abends 1,5 Tabletten bei 17kg) von Naturheilkunde bei Tieren, so heißt auch die Internetseite und davon die Sorte Respire.

    Ich wünsche euch alles Gute!

  • Hi Makulu101, danke für deine Antwort. Meiner Molly ging es die letzten Wochen gut, sie war jeden Tag 2 Mal Gassi, ging ins Wasser zum Kopf untertauchen und ist viel gerannt. Seit Dienstag geht es merklich schlechter, sie hustet mehr und liegt fast nur noch rum. Wenn ich sage gassi gehn wedelt sie mit dem Schwanz, will jedoch nicht raus. Fressen tut sie noch sehr viel, laut Tierarzt und Waage hat sie auch seit Diagnosestellung 1 kg mehr drauf. Ansonsten atmet sie aber sehr angestrengt nachts und hechelt abends ab und zu. Der Tierarzt meinte noch am Donnerstag sie sehe sehr gut für ihre Diagnose aus. Er hat ihr Antibiotika gegen und Prednisolon bekommt sie seit 6 Wochen 25mg. Ich denke, wenn es die Woche zu keiner merklichen Besserung kommt, muss ich mich langsam verabschieden.

  • Das tut mir sehr leid, ich verstehe, wie du dich fühlst. Ich sitze mit unserer Emma auch gerade beim Tierarzt. Seit ein paar Tagen hat sich ihr Zustand leider auch verschlechtert. Sie hat wieder Blut geniest, dass hatten wir seit März nicht mehr. Ihre Atemfrequenz ist erhöht und heute Nacht ist sie bis um 2 immerzu umhergelaufen, war unruhig, hat gehechelt. So dankbar ich für die letzten fünf Monate bin, es ist trotzdem wahnsinnig schwer.

    Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass sich Mollys Zustand nochmal verbessert.

  • Die Tabletten von der Seite habe ich mal bestellt und geb sid ihr seit gestern. Tatsächlich wäre es montag fast soweit gewesen. Sie hatte den ganzen Abend gebrochen und die ganze Nacht im Rasen verbracht und konnte fast nicht mehr aufstehen. Montag Abend hat sie dann wieder wie irre gefressen. Es lag aber am Cortison, weswegen ich mit der Menge herunter bin. Dadurch wurde das Hecheln auch besser. Da würde mir auch wieder bewusst, was es für ein krasses Auf und Ab ist.

    Ich hoffe wir haben alle noch gute Zeit mit unseren Hunden.

  • Emma hatte von den Entzündungshemmern auch oft erbrochen, weshalb wir die ja im April abgesetzt hatten und auf die Kräuter umgestiegen sind. Jetzt am Dienstag hat sie eine Cortisonspritze mit Depotwirkung bekommen. Vllt wäre das für euch auch einen Versuch wert? Dadurch schlägt es nicht auf den Magen und die Wirkung soll ca. 3 Wochen anhalten. Dazu noch sicherheitshalber eine Antibotikaspritze. Montagnacht dachte ich auch schon, wir müssen sie am nächsten Tag erlösen, ihre Atemfrequenz war teilweise bei 60, ihre Lunge hörte sich wohl auch nicht gut an beim Tierarzt. Aber die Spritze hat jetzt soweit erstmal gut gewirkt. Heute ist sie wieder konstant bei knapp über 30 und hechelt auch kaum. Spazieren gehen geht seit gestern auch wieder.

  • Molly bekam auch von Metacam so Durchfall. Gerade habe ich das Gefühl, dass sich bei meiner Molly Cushing entwickelt hat durch das Cortison und ich bin jetzt auf 10 mg runter. Da ist Hecheln auch ein typisches Symptom. Sie ist mittlerweile ziemlich dick geworden, klaut fressen und sucht den ganzen Tag und Abend den Boden nach Krümmel ab. Gassi gehn will sie nur noch, weils danach immer was zu fressen gab. Am meisten beunruhigt mich nachts die Stoßatmung und das laute Schnaufen im Schlaf.

  • Ich möchte allen Danke sagen, die für Emma die Daumen gedrückt haben. Sie hatte noch mehr als 5 Monate nach der Diagnose, in denen es ihr gut ging und wo wir mit den Kräutern sogar den Husten wegbekommen haben.

    Am Montagabend durfte sie friedlich einschlafen. Sie hatte seit Freitagabend deutliche Probleme mit der Atmung. Vor 3 Wochen hatten wir das mit der Cortisondepot-Spritze nochmal gut in den Griff bekommen, aber die beiden Wochenendnächte ist sie nachts hechelnd durchs Haus gelaufen, Kortison hat nur noch für wenige Stunden geholfen. Am Montag haben wir ihr dann noch eine Spritze geben lassen, damit sie gut über den Tag kommt. Wir waren ein letztes Mal spazieren, schwimmen und es gab reichlich Leckerlie und das verbotene Essen vom Tisch.


    Unsere Tierärztin hat uns abends dann sehr liebevoll begleitet, Emma hat eine Schlafspritze bekommen, wir sind nochmal mit ihr raus, haben gekuschelt und dann ist sie friedlich eingeschlafen, bevor sie sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht hat.

    Ich hoffe, dass wir mit unseren Berichten all jenen etwas Hoffnung geben konnten und können, deren Hund ebenfalls eine schwere Diagnose bekommen hat. Wir hatten noch viele schöne Monate mit ihr, trotzdem ihre Blutwerte keine gute Sprache gesprochen hatten.

    Ich merke, wie sich zwischen die Trauer nun auch die Dankbarkeit schleicht. In einigen Monaten, wenn wir soweit sind, wird bei uns wieder eine Fellnase einziehen dürfen und ich weiß, dass Emma den richtigen oder die richtige schicken wird ❤️.

  • Ich möchte allen Danke sagen, die für Emma die Daumen gedrückt haben. Sie hatte noch mehr als 5 Monate nach der Diagnose, in denen es ihr gut ging und wo wir mit den Kräutern sogar den Husten wegbekommen haben.

    Am Montagabend durfte sie friedlich einschlafen. Sie hatte seit Freitagabend deutliche Probleme mit der Atmung. Vor 3 Wochen hatten wir das mit der Cortisondepot-Spritze nochmal gut in den Griff bekommen, aber die beiden Wochenendnächte ist sie nachts hechelnd durchs Haus gelaufen, Kortison hat nur noch für wenige Stunden geholfen. Am Montag haben wir ihr dann noch eine Spritze geben lassen, damit sie gut über den Tag kommt. Wir waren ein letztes Mal spazieren, schwimmen und es gab reichlich Leckerlie und das verbotene Essen vom Tisch.


    Unsere Tierärztin hat uns abends dann sehr liebevoll begleitet, Emma hat eine Schlafspritze bekommen, wir sind nochmal mit ihr raus, haben gekuschelt und dann ist sie friedlich eingeschlafen, bevor sie sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht hat.

    Ich hoffe, dass wir mit unseren Berichten all jenen etwas Hoffnung geben konnten und können, deren Hund ebenfalls eine schwere Diagnose bekommen hat. Wir hatten noch viele schöne Monate mit ihr, trotzdem ihre Blutwerte keine gute Sprache gesprochen hatten.

    Ich merke, wie sich zwischen die Trauer nun auch die Dankbarkeit schleicht. In einigen Monaten, wenn wir soweit sind, wird bei uns wieder eine Fellnase einziehen dürfen und ich weiß, dass Emma den richtigen oder die richtige schicken wird ❤️.

    :growing_heart::loudly_crying_face:

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