Alleinsein-Training schon gescheitert?
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Auch wenn ich etwas spät dran bin:
Ich bei meinen nie ein großes Traram bei dem Thema gemacht und beim jetzigen auch nicht.
Er hat ein Welpengitter und ja beim ersten mal probieren (10 Minuten) gabs lautes Theater.
Aber die Kamera (Action, 18€ kann ich nur empfehlen!!) zeigte nur „Gaaaar kein Bock Alde, lass mich raus.“ nach 5 Minuten war aber Ruhe. Welpe spielte mit seinem Spieli. Alle waren zufrieden. Ich dann nach 10 Minuten rein und einfach weitergemacht, ne runde gespielt etc. aber halt auf „normal“ und nicht auf „übertriebenes Feini!!“.
Ich gehe meistens mit den Worten „Bis gleich“ raus und iwann wissen sie „ahhh okay ich mach warti warti.“
Wichtig ist - meiner Meinung nach!- nicht reinzurennen oder abzubrechen, wenn es grad mal Theater gibt, weil dann hat man meistens schon verloren.
Der Hund stirbt ja nicht - auch wenn sich das manchmal so anhört.
Das ist natürlich alles auf einen „normalen“ Welpen bezogen.
Wenn der Hund jetzt schon eine Angst oder Panik durch die Vergangenheit hat, ist es natürlich was anderes.
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Wichtig ist - meiner Meinung nach!- nicht reinzurennen oder abzubrechen, wenn es grad mal Theater gibt, weil dann hat man meistens schon verloren.
Der Hund stirbt ja nicht - auch wenn sich das manchmal so anhört.
Natürlich stirbt der Hund davon nicht. Der stirbt auch nicht davon dass man ihn 8 Stunden alleine lässt obwohl er es nicht kann. Ich hoffe das ist kein ernstgemeinter Maßstab?
Wenn der Hund "Theater" macht (nette Umschreibung davon dass der Hund überfordert ist mit der Situation), dann ist man schon zig Schritte zu schnell gerannt. Also natürlich bricht man das ab und geht wieder zu dem Schritt wo der Hund das ganz einigermaßen entspannt mitmachen kann.
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Hallo ihr Lieben,
wenn ich die Beiträge so überfliege, haben viele von euch ihren Hund als Welpen vom Züchter. Gibt es denn hier auf jemanden, der seinen Hund als Junghund mit unbekannter Vorgeschichte bekommen hat? Unser Hund ist 9 Monate alt und seit 2 Monaten bei uns. Vorher ist sie mit einem kleinen Hundekumpel durchs rumänische Brachland gestreift. Sprich: Wir haben die Katze im Sack bekommen und da ist in der Prägungsphase schon einiges ohne unser Zutun passiert
Bei uns sieht es aktuell so aus:
Da sie die Katzen noch immer doof findet, ist sie meist im Wohnzimmer (mit angrenzender Küche). Allein bleiben muss sie schon dadurch, dass ich den Raum verlasse, um auf die Toilette zu gehen oder etwas anders in der Wohnung zu machen.
Wir konnten sie auch schon eine Stunde allein im Wohnzimmer lassen und haben im Gästezimmer gearbeitet. Dafür haben wir auf die Kamera geschaut und sie 3-4 Mal aufs Bettchen geschickt. Irgendwann hat sie mit einem Seufzer aufgegeben. Machen wir das nicht, liegt sie vor der Tür und fängt nach 1 Minute an zu kläffen wie verrückt und Dinge zu zerstören. Das machen wir seit 2 Monaten regelmäßig, aber aktuell kann ich den Raum kaum 5 Minuten verlassen, ohne, dass sie Terror macht. Plötzlich ein riesiger Rückschritt ohne erkennbaren Grund
Da wünscht man sich oft eine Hütte im Wald, denn die Nachbarn freuen sich
Gibt da jemanden, der vielleicht schon Ähnliches erlebt hat, also das Projekt "Allein sein" mit einem Junghund oder älteren Hund zu üben, den man nicht schon als Welpen hat?
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Hei charlottehaferflocke ich würde an Deiner Stelle mal in den Thread hier schauen: Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe Das ist so der offizielle "Probleme beim Alleine bleiben" Thread. Da wirst Du beim Durchlesen schon viele Antworten auf ähnliche Fragen wie Deine finden.
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