Bissige Hündin.
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Hallo,
die Raufergruppe kann man sich ja mal vorher ohne Hund anschaun, es war ja nur ein
Vorschlag, ich habe zum Beispiel von so einer Gruppe erst vor ein
paar Monaten erfahren, das es sowas gibt.
Ich fand es ganz interessant wie dort gearbeitet wurde und
welche Erfolge da erzielt wurden.
Aber generell über das Internet zu sagen, gehe nicht dahin, sondern
in eine normale Hundeschule wo sie vielleicht mit der Hündin und
ihrem Verhalten überfordert sein könnten, finde ich jetzt auch nicht
die ultimative Lösung.Es wäre auf jeden Fall sinnvoll das ein Fachmann sich die Hündin mal
anschaut und dann kann eventuell der Fachmann ihnen auch
einen Weg vorschlagen den sie einschlagen können, damit sie dieses
Verhalten vielleicht in den Griff kriegen.Ist denn eigentlich schon mal ein Gesundheitscheck bei ihr gemacht
worden? Vielleicht hat sie ja Schmerzen und durch irgendeine Bewegung
wird dieser Schmerz in dem Moment freigesetzt. -
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Zitat
die Raufergruppe kann man sich ja mal vorher ohne Hund anschaun, es war ja nur ein Vorschlag, ich habe zum Beispiel von so einer Gruppe erst vor ein paar Monaten erfahren, das es sowas gibt.
Ich fand es ganz interessant wie dort gearbeitet wurde und
welche Erfolge da erzielt wurden.Das Prinzip bei solchen Raufergruppen ist ja, dass mehrere Hunde die sich wohl "gerne" raufen gemeinsam erzogen werden.
Die hier beschriebene Hündinn will aber auf Distanz zu anderen Hunden gehen. Sie weis nur nicht, wie sie das am besten umsetzen soll, weil sie es nie gelernt oder verlernt hat.
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Hallo,
also nochmal danke für die vielen Antworten!!!
Ich habe heute mit einer Tiertherapeutin telefoniert und einen Termin
abgemacht, an dem wir uns den Hund gemeinsam anschauen und mal eine kleine Runde drehen.
Sie sagte, dass man es wahrscheinlich nie so hinbekommen wird, dass sie wedelnd auf andere Hunde zuläuft und mit ihnen spielen will (was mir ja auch eigentlich klar war), auch aufgrund des Alters. Aber man kann ihn so trainieren, dass wenn ein anderer Hund kommt, sie zumindest bei einem bleibt und gehorcht. Dazu muss dann
das Vertrauen extrem groß werden und sie muss einen speziellen Trainingsplan erstellen, der genau auf sie abgestimmt ist.Die finanziellen Anforderungen halten sich für so einen Trainingsplan auch in Grenzen.
Das nur mal als Stand der Dinge.
MfG
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Das klingt doch sehr gut. Ich finde Eure Wohnsituation in diesem Zusammenhang auch wichtig. Wir hatten auch mal eine schwierige Hündin, wohnen aber sehr abgelegen und konnten es bequem so einrichten, selten anderen Hunden zu begegnen (Hundekontakt hatte die Hündin hier zu unserem Zweithund).
Wenn Du irgendwo unterwegs bist, wo alle 2 Meter Hunde vorbeikommen, kann das ganz schön nervig sein.
Die Therapeutin wird erkennen, ob die Ursache der Aggression Angst ist. Dann braucht der Hund Sicherheit, die er bei Euch bekommen kann.Ich wünsche Euch, dass Ihr es hinbekommt.
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Zitat
Sie sagte, dass man es wahrscheinlich nie so hinbekommen wird, dass sie wedelnd auf andere Hunde zuläuft und mit ihnen spielen will ....
Das ist ja auch absolut nicht notwendig. Wir haben ca. 2 Jahre an dem selben Problem gearbeitet. Heute begrüßt sie selbst ihre besten Kumpels anfänglich eher zurückhaltend. Das gibt sich aber schon nach wenigen Augenblicken.
Und das ist genau das was ich auch möchte. Ersteinmal die Lage antesten und nicht gleich blindlings losstürzen. -
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Hallo,
ja das sie mit denen spielt ist auch gar nicht nötig. Sie soll sie nur nicht anfallen. Der Termin heute ist leider geplatz und auf Donnerstag verschoben worden.
Hab es aber gestern hinbekommen sie mit einem Stöckchen abzulenken, so das sie nicht einen anderen Hund angegriffen hat. Das hat mir schonmal Mut gegeben.Wir haben leider noch keine Wohnsituation, wir werden zusammen ziehen und sind noch auf der Suche.
MfG
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hallo,
also dass du sie jetzt schon mit einem Stöckchen ablenken konntest, hört sich für mich einfach super an!
Das scheint mir doch einigen Anlass zur Hoffnung zu bieten.
Bitte weiter berichten, ja?Liebe Grüße Skritti
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Hallo,
also eigentlich habe ich gedacht ich habe schon eine Antwort geschrieben...!?
Naja dann nochmal.Also der Termin mit der von der Hundeschule war wirklich gut!
Der letzte Satz von der Trainerin war: "Ich würde den Hund nehmen!" :^^:
Es ist wirklich gut gelaufen. Wir hatten einige Hundebegenungen und die sind alle eigentlich ziemlich gute verlaufen. Wir haben herausgefunden, dass sie eigentlich die Begegnungen mit anderen Hunden vermeiden möchte.
D.h. wir müssen sie so trainieren, dass sie wirklich gut hört und bei dem ersten Ruf gleich kommt, wenn wir sehen das anderen Hunde in der Gegend sind. Vielleicht wird man es auch soweit hinbekommen, das anderen Hunde kommen und an ihr schnüffeln können. Mal schauen.
Das muss man dann testen, natürlich mit Maulkorb und training vorher.Es konnte sogar ein Hund bis auf 1,5 - 2m herangelassen werden ohne das etwas passiert ist.
Sie hat ganz friedlich im Gras gewuselt und gefressen.
Außer als wir einmal kleine Hunde gesehen haben, dort hat sie sich sofort ins Gras gelegt und diese angestarrt.Jetzt haben wir einen Trainingsplan bekommen, was wir alles machen sollten. Also sowas wie: Den Hund nicht zuerst durch die Tür lassen. Nur fressen wenn das "Okay" gekommen ist usw....
Das werden wir so weit es geht jetzt versuchen zu trainieren und dann die kleine in etwa 1-1,5 Monaten nehmen....sehr sehr wahrscheinlich.So, dass ist der Stand der Dinge!!
MfG
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Hallo,
schön zu lesen, das es mittlerweile schon so gut klappt.
Das bekommt ihr bestimmt hin, vor allen Dingen habt ihr
wohl eine patente Trainerin bekommen, das ist wohl das
Wichtigste daran.
Ich wünsche viel Spaß mit der Kleinen.
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