Bibos Schmerzen werden immer schlimmer, was tun???!!!

  • Zitat


    Lass dich mal :umarmen: und einen Knuddler für Bibo.
    Liebe Grüße Brigitte


    Danke Brigitte, das ist echt lieb von Dir, werde ich gleich mal weiterreichen!!
    Tut mir leid, daß ich Deine Vergangenheit aufgewühlt habe :ops:

  • Hi bibidogs,


    ich kann das sooo gut verstehen, wie es Dir geht.


    Meine Malou hat auch schwere HD, schwere Arthrose, Spondy, Patellaluxation und noch einiges.


    Sie läuft oft dreibeinig, d.h sie zieht das hintere linke Bein hoch und hüpft dann weiter.


    Schmerzmittel schlagen alle nicht an. Es sieht im Moment so aus, dass sie damit leben muss, was ein, wie Du ja auch leidvollerweise weißt, ein besch... Gefühl ist.


    Wir sind inzwischen soweit, dass sie morgens kaum 15 min schafft. Ansonsten sind 30 min das höchste der Gefühle und selbst da muss ich sie oft das letzte Stück tragen.


    Furchtbar! Und man ist so hilflos :nosmile: :ua_sad:


    Fühl Dich mal gedrückt von einer Leidensgenossin.


    Gruß
    Kat

  • Hallo Kat,
    danke, daß konnte ich jetzt gut gebrauchen!
    Wie alt ist denn Deine Maus??
    Darf ich Dir eine Email schreiben, ich würde gerne was fragen, was ich aber nicht unbedingt hier veröffentlichen möchte!!
    Gruß
    Bibi, Dusty und Bibo

  • Mit unserem Schäferhund Moses, hatten, bzw. haben wir ähnliche Probleme.


    Bei Moses wurden im letzten Sommer schwere Spondyliosen und eine schwere HD diagnostiziert. Wir hatten schon länger festgestellt, dass er verhaltener läuft, als wir das von ihm gewöhnt waren. Eines Morgens hatte er deutlich Schmerzen und brach immer wieder in der Hinterhand zusammen.


    Ich fuhr mit ihm sofort in die Tierklinik nach Hamburg, wo mein Hund Rasta vor einigen Jahren an einem Bandscheibenvorfall erfolgreich operiert wurde. Dort arbeitet der Tierarzt nicht mit der üblichen Methode (Aufschneiden, Abfräsen von Wirbeln etc.) sondern mit der sogenannten "minimal invasiven Medthode". Einfach ausgedrückt, entfernt der Professor die Spondyliosen per Endoskopie.
    Damals brachte ich einen, bei jedem Schritt winselden, Hund in die Klinik. Am Abend holte ich einen Hund ab, der an der Kruppe eine 5 Markstück große geschorene Stelle hatte, in der drei kleine Einstichlöcher zu sehen waren ab, der mir fröhlich wedelnd entgegen lief und bis zu seinem Tod, 2 Jahre später (er starb an Nierenversagen) nie mehr Probleme mit dem Rücken hatte.


    Wie gesagt, ich brachte Moses in die besagte Klinik und er wurde noch am selben Tag operiert.


    Es war wie schon bei Rasta: Moses hatte keine Operationswunde, konnte aber wieder laufen. Wir mussten danach bei beiden Hunden noch ca. 3 Mal zur Nachbehandlung in die Klinik.


    Diese Methode wird allerdings meines Wissens nach nur von diesem einen Tierarzt, Dr. Ali Hassan, angewandt, der sie auch entwickelt hat. Internet: http://www.kleintierzentrum-merkurpark.de.


    Vielleicht magst du dich ja erkundigen.


    Damit war bei Moses allerdings noch nicht genug. Anfang des Jahres lahmte er wieder stark in der Hinterhand: seine HD hatte ihn nun auch eingeholt. Wieder hatte ich einen Hund mit starken Schmerzen, der sich zudem, wohl als Übersprungshandlung, auch noch die Pfoten blutig leckte.


    Wir waren völlig verzweifelt und suchten eine Möglichkeit, unserem Moses das Leben wieder Lebenswert zu machen.


    An dieser Stelle muß ich allerdings erwähnen, dass ich großen Wert darauf lege, meinen Hund nicht um meiner selbst willen und weil ich mich nicht trennen kann, leiden zu lassen. Wenn mein Hund nicht mehr laufen kann, Schmerzen, und somit auch keine Lebensqualität mehr hat, möchte ich ihn gehen lassen.
    Nächte lang lag ich wach, und fragte mich, ob der Zeitpunkt nun gekommen war.


    Wir haben eine Lösung gefunden, bei der es Moses momentan prima geht: er spielt, springt und tobt wieder und möchte auch wieder gearbeitet werden. Seine Pfoten hat er sich schon lange nicht mehr aufgeleckt.


    Er hat, zum Muskelaufbau, Anabolika bekommen. Duch die lange Fehlbelastung der Hinterhand, war er arg schlecht bemuskelt. Paralel dazu gehen wir ein- bis zwei Mal in der Woche zur Physiotherapie. Moses läuft (zum Mukelaufbau) dann auf dem Wasserlaufband und bekommt Unterwasser-Massagen. Oder er bekommt eine Reizstromtherapie (ebenfalls zum Muskelaufbau und zur Schmerzlinderung)


    Wie gesagt: ihm geht es wieder prima. Und auch wenn die Behandlung viel Zeit (und auch Geld) kostet, freue ich mich jeden Tag über meinen wieder fröhlichen, offensichtlich schmerzfreien Hund.


    Jetzt habe ich ein langes Posting geschrieben, dass dir aber hoffentlich einige Denk- und Lösungsansätze für deinen Hund gibt.


    Alles Gute
    Diana

  • Hallo Diana, vielen Dank für den Link.
    Habe ihn gleich an meinen TA geschickt, mal sehen, was er meint!!


    Bibo hat Gott sei Dank eine super Muskelaufbau, daß hat sie wohl ihrem Staffordshire Terrier Vorfahren zu verdanken!! Ohne die super Muskeln und Sehnen, würde sie schon längst nicht mehr so sein, wie sie es vor ein paar Wochen noch war!!


    Heute war ich beim Doc und Bibo hat erstmal Cortison bekommen, eine Depot Dosis, die zwei Wochen anhält.
    Zusätzlich haben wir Blut abgenommen, um es auf Borreliose zu testen!!
    Am Mittwoch kriege ich das Ergebnis!!
    Drückt mir bitte die Daumen, daß es die Borreliose ist, denn wenn es mit der Spondy zu tun hat, dann gibt es kaum noch Alternativen für meine Kleene!!
    Eventuell werde ich Bibo in einer neuen Praxis hier in Braunschweig vorstellen, der Arzt hat sich auf Knochen spezialisiert und dort kann man nur hin, wenn man überwiesen wird. Er kann auch CT usw. machen!!


    Im Moment hoffe ich einfach, daß das Cortison morgen Abend wirkt, es dauert wohl 24 Stunden, bis es wirkt und das meine Maus morgen Abend wieder laufen kann!!


    Für viele Daumendrücker wäre ich sehr dankbar!!!


    Liebe Grüße
    Bibi, Dusty und Bibo

  • Wir drücken hier natürlich auch sämtliche Daumen und Pfoten!


    Ich werd wohl auch diese Woche noch zum Doc auch wenns wahrscheinlich aussichtlos ist, will trotzdem nochmal einiges fragen.


    Sag morgen Bescheid, wenn Du die Ergebnisse hast, ja?

  • Hallo alle zusammen,


    nach erfolgreichem Vorstellen darf ich ja nun auch antworten.. Also, hast du schon über Goldakupunktur nachgedacht? Mein einer Hund hat starke HD + Spondylosen, ist ein Kangal-Schäferhundmix. Watson wollte noch bis vor 1,5 Jahren weder ist Auto springen, noch toben oder rennen. Ich habe ihn bei einem Spezialisten in der Nähe von Berlin mit Goldakupunktur behandeln lassen, und schon nach kurzer Zeit fing er an, freiwillig ins Auto zu springen, nun rennt und tobt er endlich wie ein junger Kerl. Er ist mittlerweile 6,5 Jahre alt. Auch mein Dobermann (2,5 Jahre) wurde mit Goldakupuntur behandelt. Er hatte mit 5 Monaten eine LKW-Unfall, der Wagen ist ihm über die rechte Hinterpfote gefahren. Die Wirbelsäule hatte er auch erwischt. Zudem hat er auch noch HD :|
    Ich sag euch, ich bin von einem TA zum nächsten, der arme kleine Kerl ist 5x operiert worden Physiotherapie, Unterwasserlaufband etc. Und lief trotzdem nur auf 3 Beinen. Und das über 1 Jahr. Über ein Jahr durfte er nicht toben, nur an der Leine laufen. Und ich war natürlich völlig pleite. Dann erzählte mir eine befreundetet Tierärztin von der Goldakupuntur, und dass es in Berlin einen Spezialisten geben würde. Ich sofort hin- natürlich mit der Angst, mir wieder Hoffnung machen zu lassen und später wieder enttäuscht zu werden. Nun ja, ich bin hin - und war total begeistert. schon von der Untersuchung. Vorher hat kein Tierarzt meinen Hund laufen lassen. Der Arzt dort machte eine Gangbildanalyse und eine ganz genaue Schmerzpunktuntersuchung. Lange Rede kurzer Sinn: Ich fing an zu googlen und fand viele positive Berichte über diesen Arzt (hier z. B. http://www.goldakupunktur.online.ms/)
    und dachte mir: ok, versucht du es halt. Und 3 Tage nach der Behandlung fing Snoop auf einmal an, sein Pfötchen aufzusetzen. Ich konnte es gar nicht glauben! Ich dachte: ok. das ist Zufall. Aber nach 2 Wochen hat ein Außenstehender nicht mehr erkennen können, dass der Hund irgendwelche Probleme hatte. Der Tierarzt schon, klar. Er war nach 2 Wochen super zufrieden, hat aber noch ein paar Auffälligkeiten gesehen. Ist aber auch logisch, Snoop hatte ja fast gar keine Muskeln mehr. Die musste er erstmal aufbauen. Das Ganze war im letzen Sommer, nun rennt und tobt Snoop endlich wieder ohne Ende und lässt sich gar nicht mehr stoppen :lachtot: Ich weiß, dass gerade bei HD und Arthrose viele gute Erfahrungen mit GA haben. Der TA, bei dem ich war, bildet auch andere Tierärzte aus und gibt sein Wissen weiter. Fand ich auch gut. Vielleicht wäre das eine Option?
    LG
    Casjo + W. + S.

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