Wichtigste Frage für mich speziell mit dem Alleinebleiben
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Hallo Hundeliebhaber
ich bin ja mein ganzes Leben schon mit Hunden aufgewachsen und kann mit ihnen sehr gut umgehen, habe auch mit sehr schwierigen Hunden recht gute Erfahrung. Komandos usw konnte ich auch schon richtig gut den Hunden beibringen, als ich noch bei meiner Mutter wohnte.
Nun kommt halt der Wunsch auf, mir auch einen Hund ins "Haus" zu holen. Es ist bisher nur eine Überlegung un soll absolut nicht überstürzt werden.Zu mir:
Also ich wohne seid 2 Jahren mit meinem Freund zusammen und wohnen zur Zeit in einer 3 1/2 Zimmer Wohnung, möchten aber bald gerne umziehen. Wenn wir Glück haben, können wir dann in eine 90-100qm Wohnung ziehen.
Ich selbst besuche noch die Schule, die ich noch zwei Jahre gehen wird und wollen darum auch in die "Stadt" wo die Schule liegt, hinziehen.
Zur Zeit sieht mein Schulplan so aus, dass ich Montags von 8-17 Uhr in die Schule muss, das ist aber der aller längste Tag. Ansonsten 3x von 8-13 Uhr und einmal nochmal von 8-15 Uhr. Wie mein nächster Stundenplan aussieht kann ich aber nicht sagen! Normalerweiße hat man dann Hohlstunden dazwischen, in denen ich dann, falls wir die andere Wohnung bekommen, super kurz zu Hause vorbei schauen könnte, denn die Wohnung ist vllt nen halben Kilometer von der Schule entfernt.Mein Freund hat zur Zeit eine Sesong Arbeit, würde aber danach ganz normal von morgens bis vllt 16 Uhr arbeiten, wenn er eine neue Arbeit findet (ohne die neue Arbeit ist natürlich Hund und neue Wohnung usw garkein Thema mehr!).
Wegen den Spaziergängen:
Ich hab absolut nichts gegen ekeliges Wetter oder so, also würde wirklich zu jeder Jahreszeit sehr, sehr gerne mit dem Hund spazieren gehen.Wegen dem Gassi gehen brauch man sich bei mir echt keine Sorgen zu machen, weil ich die ganze Zeit meine Mutter überreden muss, mit mir spazieren zu gehen, weil sonst keiner Lust dazu hat *g bin ein sehr bewegungsfreudiger Mensch und wander auch gern mal paar Kilometer.
Im Sommer würde ich dann auch sehr gerne mit dem Fahrrad raus fahren, mich auf eine Wiese legen und lernen, während der Hund spielen und rennen könnte. Meine Mutter selbst hat auch Hunde wie schon erwähnt, wodurch der Hund auch Kontakt mit anderen Hunden bekommen könnte und sie würde sicher für ein kleines Taschengeld im Notfall den Hund für paar Tage nehmen.
Wegen dem Lernen und der fehlenden Zeit könnte dann mein Freund sich, wenn ich gerade Lerne, um den Hund kümmern.
Er selbst ist auch ein absoluter Hundenarr, weiß aber bisher noch nichts von meiner Überlegung, weil ich mich vorher erst informieren wollte.Wir besitzen bisher Katzen und Kleintiere und würde dann, wenn die Sache "Hund" aufkommen würde, auch keine mehr dazu vergesellschaften und dann das letzte Tier in eine Gruppe vermitteln, damit ich nicht irgentwann zu "überfordert" sein könnte.
Ein Hund von meiner Mutter (der Schwierige wie ich oben erwähnte) hatte früher totale Angst vor allem und liebt mich nun abgöttisch und horcht, als wäre es mein Hund *g. Meine Mutter meinte sogar mal zu ihrem Lebensgefährten, den Kleinen zu mir zu geben, hier würde er wenigstens richtig betüttelt werden *ggg.
Nach der Schule ist eventuell Studium geplant, ansonsten mal abwarten!
So.... nun was haltet ihr davon?
Seid ruhig ganz ehrlich! Würde mir aber echt einen Begleiter soo wünschen. Meinen zu vielen Pfunden würde das auch absolut nicht schaden *g. All zu pingelich bin ich auch nicht, was die Sauberkeit anbelangt (wegen den Haaren un eventuellen Dreck, den der Hund machen könnte) und die ganze Familie liebt und besitzt Hunde.
Liebe Grüße
Stephi - Vor einem Moment
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Hallo,
das hört sich ja im Großen und Ganzen echt gut an!!!
ABER : das Problem sehe ich,wie Du ja in Deinem Titel selbst schon schriebst,in dem Alleinebleiben.
Einen Welpen kannst Du ja anfangs gar nicht alleine lassen,dann erst langsam minutenweise daran gewöhnen und von 8-15 Uhr oder von 8-17 Uhr kann man keinen Hund alleine lassen.....
Ein Hund ist ja ein Rudeltier und nicht fürs Alleinesein gemacht.ER braucht sein Rudel.Alleine gelassen werden ist für einen Hund schon was Schlimmes...besonders,wenn es so viele Stunden sind....
Das kann man höchtens machen,wenn:-man den Hund solange zu einer anderen Bezugsperson geben kann
-eine andere Bezugsperson ins Haus kommt
-man sich 2 Hunde hält,die dazu noch evtl. in den Garten können,damit sie wenigstens etwas Beschäftigung haben.
Dann müsste natürlich auch geklärt sein,was Eure Zukunft bringt.
Studieren wirst Du auch nicht "um die Ecke" und wenn Du dann mal berufstätig bist,bist Du auch den ganzen Tag weg...Also,ich würde es nur machen,wenn Du den Hund z.B. dann zu Deiner Mutter geben könntest,wenn Du nicht zuhause bist.
Ansonsten würde ich verzichten und lieber bei Katzen und Kleintieren bleiben.Ein Hund braucht einen ja viel mehr als solche Tiere.LG Elke
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Ich muss dir mal eben ein ganz großes Lob aussprechen.
Die meisten geben einem nicht so viele Hintergrund Informationen wie du egal bei was für einem Thema,sodass es manchmal schwer wird zu helfen aber du hast wirklich super ausführlich geschrieben! -
Hallo Stephi,
...schön dass Du Dir im Vorfeld Gedanken machst.
Das minimiert die Probleme 'hinterher'. :^^:Mal eine Frage dazu:
Muss es unbedingt ein Welpe sein, also legst Du unbedingten
Wert darauf das Tier von Anfang an zu erziehen,
oder würdest Du auch einen älteren Hund (TH ect.) in
Betracht ziehen?liebe Grüsse ... Patrick
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Hallo Stephi,
also von Deiner ganzen Grundeinstellung heraus zu urteilen, würde es einem Hund richtig gut gehen bei Dir!
Wenn da nicht der bittere Beigeschmack des "Alleineseins" wäre!
Wie schon von anderen gesagt, Deine Schule, Deine Ausbildung( oder eben Studium), dann das eigentliche Berufsleben, alles steht noch bevor, bzw. ist noch nicht abgeschlossen.
Alles erschwerende Faktoren bei der Entscheidung für einen Hund!
Du hast geschrieben, dass Deine ganze Familie Hundenarren sind, und von daher drängt sich mir die Frage auf, ob möglicherweise eine Chance bestünde wenigstens zeitweise eine Betreuung zu organisieren?
Ansonsten würde ich mit der Hundeanschaffung lieber noch etwas Zeit lassen, bis sich eine Tendenz abzeichnet, die eine gewisse Regelmäßigkeit im Alltag mit dem Hund gewährleistet!
Irgendwann in absehbarer Zeit würde auch bei euch der Tag kommen, wo die Vorzeichen bestimmt idealer stehen.
Es ist auf jeden Fall absolut schön von Dir,
, dass Du Dir diese wichtigen Gedanken bereits im Vorfeld machst, denn da gehören sie auch definitiv hin!
Ich hoffe Ihr findet recht schnell eine geeignete Lösung für Deinen Wunsch!
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Zitat
Muss es unbedingt ein Welpe sein, also legst Du unbedingten
Wert darauf das Tier von Anfang an zu erziehen,
oder würdest Du auch einen älteren Hund (TH ect.) in
Betracht ziehen?Ganz ehrlich? Der Gedanke mit einem Welpen kam mir garnicht. Ich weiß nicht warum, aber mit jungen Tieren hab ichs nicht so. Ich finde sie zwar süß, hab dann aber doch lieber ein Hund, der bischen älter ist. Also ein Teenie sollte er auf jeden Fall mindestens sein, darf aber auch je nach dem schon paar Jährchen auf dem Buckel haben. So 1-3 Jahre wären für mich perfekt. Normal würde ich auch einen Hund mit mit 10 Jahren nehmen, wenn ich nicht so eine Person wäre, die dann Tage/Wochen wegen einem Tier trauert. Meine Nerven machen das noch nicht soo mit.
ZitatEin Hund ist ja ein Rudeltier und nicht fürs Alleinesein gemacht.ER braucht sein Rudel.Alleine gelassen werden ist für einen Hund schon was Schlimmes...besonders,wenn es so viele Stunden sind....
Das kann man höchtens machen,wenn:
-man den Hund solange zu einer anderen Bezugsperson geben kann
-eine andere Bezugsperson ins Haus kommt
-man sich 2 Hunde hält,die dazu noch evtl. in den Garten können,damit sie wenigstens etwas Beschäftigung haben.Ja das is auch logisch. Hab halt dennoch gehofft, dass es so in Ordnung ist mit der Zeit. Man hört ja überall ne andere Zeitangabe, darum wollt ich direckt in einem Forum fragen.
Eine andere Bezugsperson is leider schlecht, da, wenn wir in die eine Wohnung ziehen sollten, wir auch ca 20-30km von meiner Mutter entfernt sind. Zwei Hunde würde Anfangs auch schlecht gehen, da ich erstmal eine Weile mich mit einem Hund einleben wollen würde. Gleich am Anfang zwei Hunde zu holen wäre ein bischen viel.Also wegen der Betreuung... Es kommt halt auch darauf an, wie ich mich entscheide. Falls wir nicht in den Ort ziehen wo ich auf die Schule gehe, dafür aber in die Nähe meiner Mutter, wäre das mit dem Vorbeischauen absolut kein Problem. Doch dann wäre ich auch weniger zu Hause.. (Fahrtzeit)
Ich denk meine Mutter würde mich auf jeden Fall dazu unterstützen, wenn sie der Meinung ist, mit einem Hund wäre es in Ordnung (hab auch noch nicht mit ihr darüber geredet). Nur kann ich ihr absolut nicht zumuten, oft die große Strecke zu fahren. Ansonsten würde sie mir 100% helfen und unterstützen, so weit sie kann!Habe halt sonst aus meiner Familie niemand in meiner Umgebung, außer meine Mutter und mein Bruder un dem kann man was Verantwortung anbelangt vergessen.
Meine Hoffnung ist halt auch, dass ich nächstes Schuljahr dann zwischen drinn eine Hohlstunde habe. Da wäre ein Hund dann nicht am Stück allein und könnte noch zwischen drinn 20 min mit ihm raus.
Muss halt nun wieder abwägen was besser wäre, näher zu meiner Mutter zu ziehen, oder näher zur Schule. Wenn ich näher zur Schule ziehe, habe ich mehr Zeit und weniger Kosten (Bus/Sprit). Zieh ich aber vllt 3km von meiner Mutter weg, würde sie sicher 2-3 mal pro Woche vorbei schauen und den Hund mitnehmen. Ich denke aber auch, so einmal pro Woche den Hund dann zu meiner Mutter bringen, hätte sie garantiert nichts dagegen!
Meine Vorstellung an einem Hund wäre wie gesagt vllt 1-3 Jahre alt und auf jeden Fall Katzen- und anderen Hunden verträglich. Bei dem Charakter lass ich mich überaschen, denn jeder ist verschieden.
Am aller liebsten wäre mir natürlich ein Dobermannaber da kann man sich noch so viel wünschen, im Endeffeckt weiß man nie, was bei der Hundewahl ins Haus einziehen darf.
Aber vielen Dank für den Gedankenanstoß, in die Nähe zu meiner Mutter zu ziehen. Wäre vielleicht doch vernünftiger, wenn man so abwägt. Jetzt nicht nur Hundetechnisch gesehen.
LG Stephi
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