Unsere Leinenrambos - Umgang, Austausch und (Erfolgs)geschichten
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Sie hat halt nur sehr laute Gefühle
Das hast Du sehr schön geschrieben, Juro fühlt sich verstanden
Hier bei uns um die Ecke gibt es ein Paar in meinem Alter mit Pöbel-Aussie und momentan ist es super schön, die mit dem Hund zu beobachten, als ich vor einem Jahr hergezogen bin, ist der Hund super ausgetillt bei jedem Hund am Horizont und dann haben sie irgendwann angefangen zu trainieren und mittlerweile können sie mit gutem Futter sogar in 2-3 Meter Entfernung an einem vorbeigehen ohne dass es zu einem Ausraster kommt
Einfach mega. Ich freu mich immer sehr, wenn ich das sehe.
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Hi
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Hach das wäre ein träumchen. Ich würde sie mit Pansen und Käse überschütten, wenn’s helfen würde .
Ich weiß nicht so richtig , ob wir den richtigen trainingsansatz haben.
Sie hat ja auch nicht nur einen Grund, es ist ein mix aus territorial, Frust und manchmal auch Unsicherheit. Bei Freude ja aber auch.
Frustrationstoleranz und impulskontrolltraining haben wir durchgespielt , aber die merkt einfach auch wann Training ist.
Hab hier zu Hause noch klarere Regeln aufgestellt als vorher, aber ein Durchbruch bleibt aus.
Ich fühle mich halt bei meiner Trainerin pudelwohl und kann mir nicht so wirklich vorstellen zu jemand anderem zu gehen.
Weiß auch gar nicht, ob es überhaupt so weit gekommen wäre, wenn ich sie als Welpe schon gehabt hätte. Aber bringt ja auch nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Ich seh halt so oft bei anderen, dass solche Themen nach ein paar Monaten abgefrühstückt sind und wir sind jetzt über ein Jahr dran. Täglich.
Menschen sind besser geworden und die paar die angebellt werden, naja … egal
Die meisten anderen Tiere wurden früher angebrüllt, das ist überhaupt kein Thema mehr. aber Hunde sind einfach so ein heftiger trigger.
Wir treffen ja auch an den meisten Tagen kaum jemanden. Aber vielleicht ist genau das das Problem
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Ich seh halt so oft bei anderen, dass solche Themen nach ein paar Monaten abgefrühstückt sind und wir sind jetzt über ein Jahr dran
Sorry, ich wollte Dich mit meinem Beitrag nicht deprimieren, sollte kein Vergleich sein.
Juro pöbelt ja nicht laut - ich nenne es trotzdem pöbeln, er wird spannig, fixiert usw. Aber auch das kriege ich schon seit Jahren nicht so richtig raus und bin ab schlechten Tagen etwas neidisch wie schnell andere Fortschritte machen. Bei manchen Konstellationen dauert sowas ewohl einfach länger
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Ne ne lag jetzt nicht wirklich an dem Beitrag, das sind ja Gedanken, die ich eh immer wieder im Kopf hab.
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Kenn' ich. Da hört man manchmal ein "oh, der ist aber gut erzogen" und dann schwankt man bei der Antwort zwischen "oooh, dankeschön" und "neeee, fahr' weiter du... P.mmel".
Ja, so ein Tier zeigt einem die Grenzen der eigenen (Weiter-)entwicklung.
Hier schwankts auch immer schnell von ,,Oh niedlich und wie gut erzogen
!" zu ,,Unerzogenes scheiß Aggro-Viech!"
Immer dann, wenn es doch mal dazu kommt dass man feststellt dass das Tierchen nur dann nett und unauffällig ist wenn man nix von uns möchte.
Beim Zwerg ist das dann ,,Ahaha immer die Kleinen die denken sie seien Rottweiler, ja feiiiin beschützt du Frauchen
".
So stupido
Dann als Vergleich der Dalmi, der is bei jedem Menschen so : ,,Ohhh ein Menschiii
Beachte mich ! Streichel mich ! Oh nöööö warum gehst du weiiiter
"
Kehrseite dieser Medaille is : Verklicker den Menschen mal dass der nicht einfach so hinlaufen darf sondern erstmal auf sein okay warten soll. Da wird erst durch den anderen Menschen belohnt und der Hund lernt recht schnell dass es cool is da hin zu laufen. Das is immerhin ein Problem das ich nie hatte ^^
Aber ja, auf die Menschen wirkt das natürlich wesentlich sympathischer.
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Ne ne lag jetzt nicht wirklich an dem Beitrag, das sind ja Gedanken, die ich eh immer wieder im Kopf hab.
Du darfst aber auch nicht vergessen wo andere starten.
Klar ist das frustrierend. Aber wenn du von alles wird angepöbelt zu nur noch Hunde werden angepöbelt gekommen bist, ist das doch auch schon mega erfolgreich.
Wenn jemand „nur“ ein bisschen motzen an der Leine hat kann man da ja auch einfach fokussierter dran arbeiten, als wenn noch fünf andere Baustellen behoben werden müssen.
Ich bin hier ja auch mit vielen anderen Baustellen gestartet und das Pöbeln ist letztendlich noch ein übergebliebenes Symptom. Aber der Kern des Problems lag ganz woanders. Natürlich ist es viel einfacher, da jetzt noch nachzuarbeiten wo das Kernproblem abgestellt wurde. Und nö, mein Hund hat keine strikteren Regeln bekommen. Die alte Frau am Leinenende musste nur klarer in ihrer Sprache werden und dem Hund erklären, dass man ihr glauben kann. Das Vertrauen hatte ich mir an anderer Stelle durch Überforderung und falschem Trainer kaputt gemacht.
Da anzusetzen ist ja einfach viel einfacher, als bei einem Hund der das Verhalten erfolgreich gespeichert hat oder einfach andere Gründe hat.
Da sind wir dann wieder bei weniger vergleichen und so
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Wenn’s ja nur pöbelei gegen alles gewesen wäre 🤣 Geräuschangst, pipi im Haus bei Frust und Stress , Angst vor Autos , Angst vorm gassi gehen, nicht zur Ruhe kommen, alles zerstören …. Kann bis morgen weiter machen 😅
Aber das wusste ich vorher, dass sie Baustellen hat
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Wenn’s ja nur pöbelei gegen alles gewesen wäre 🤣 Geräuschangst, pipi im Haus bei Frust und Stress , Angst vor Autos , Angst vorm gassi gehen, nicht zur Ruhe kommen, alles zerstören …. Kann bis morgen weiter machen 😅
Aber das wusste ich vorher, dass sie Baustellen hat
Na und dann guck mal wo ihr jetzt steht.
Ich wette du hast durchaus genug Gründe dir mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen.
Also mal nicht ganz so pessimistisch. Wenn du deinen ganzen Fokus irgendwann aufs Pöbeln legen kannst, weil alles andere wichtige für deinen Alltag läuft, packst du den Rest auch noch.
Ich hätte dich ja vorher auch ausgelacht, wenn mir mal wer gesagt hätte, ich freu mich Hunde zu treffen um trainieren zu können.
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Ja die anderen Themen sind alle weg bzw mir teilweise auch unwichtig. So darf zb gern gemeldet werden, wenn hier jemand auf dem Hof rum läuft oder rein kommt . Oder bei Besuch , den ich wir selten im Haus empfangen , da manage ich über die Box am Anfang.
Die Werkstatt von meinem Freund ist nebenan und meistens kommt unser Besuch erst dort hin. Daher kommt klingeln und Besuch kommt rein zu selten vor, dass es mir wichtig wäre , es zu trainieren
Jetzt beiß ich mir am Hunde pöbeln die Zähne aus 😅 und hab so alle paar Wochen mal ein kleines down
Ich übersehe da aber gern auch Fortschritte. Also anfangs haben ja Gerüche eines Hundes irgendwo im Dorf gereicht oder Sichtungen über mehrere Hundert Meter.
Wenn es nicht gerade nur paar Meter vom Haus weg ist, laufen 50-60 Meter richtig gut.
Oder wenn wir wo ganz fremd sind, dann laufen nur die ersten 1-2 Begegnungen richtig übel
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Und täglich grüßt das Murmeltier….
heute war ich mit meiner Schwester und ihrer Hündin bei uns spazieren und wir hatten drei Hundebegegnungen.
Die von der Seite her waren, die liefen richtig gut. Aber was bleibt mir im Kopf ? Die letzte Begegnung kurz vor zu Hause, ein Typ mit einem kleinen Pudel wir haben den schon öfter getroffen und normalerweise geht er mir oder ich ihm aus dem Weg.
In dieser Situation, war es aber nicht möglich …der Blick, den er mir zugeworfen hat, den kann ich gar nicht beschreiben ..einfach nur total herablassend.
Das beschäftigt mich seit wir zurück sind. Was soll ich denn tun? Ich kann mich schlecht in Luft auflösen und ich kann schlecht aufhören mit dem Hund spazieren zu gehen.
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