Ab welchem Alter Verhalten hinterfragen?

  • Alles was dein Zwerg jetzt kann sind im Grunde Kunststückchen.


    Viele (gerade mit WtP) können die in Null Komma nichts, hat mit nachhaltiger Erziehung aber nichts zu tun 😉.


    Lass dich nicht davon täuschen, das ist kein funktionierender Rückruf usw.


    Anstatt Abends den SchnickSchnack trainieren würde ich einfache Spielchen für den Kopf, Nase machen.

  • Wieviel übst/trainierst du denn?
    Und wie definierst du "unter Ablenkung können"?

    Grundsätzlich finde ich die Anzahl der Kommandos an sich jetzt nicht zu viel - wenn (!) sie denn nicht ständig verlangt/getestet und dadurch ja auch - wenn auch nicht konkret bewusst - geübt werden.
    Ein Hund, der da "Bock" drauf hat, der lernt die meisten dieser Kommandos (wenn auch tatsächlich erstmal auf "Kunststück-Level" wie Somfei das schön beschrieben hat) innerhalb kürzester Zeit. Meine Hündin konnte in dem Alter eine ähnliche Anzahl an Aktionen (wobei "Stop" da keine Option gewesen wäre :lol: ), und ich habe vll 3 Minuten am Tag "richtig trainiert" und ab und zu beim Gassi etwas eingebaut, aber nur sehr sporadisch. Gerade bei letzterem muss man aufpassen, dass sich das nicht zu sehr häuft. Zuhause war sonst immer Ruhe.
    Meine anderen Hunde hätten mich ausgelacht, hätte ich sowas auch nur probiert (die kannten auch in späterem Alter erstmal höchstens Sitz, Warte und Rückruf), aber meine Hündin war einfach der Typ dazu. :ka:
    In dem Alter kann es natürlich sein, dass es unter Ablenkung vielleicht sogar wirklich vergleichsweise gut funktioniert, wenn es ein Welpi ist, das von Natur aus extrem auf den Menschen fixiert ist.
    Unter echter - für den Welpen hochwertiger - Ablenkung funktioniert das aber trotzdem nicht automatisch/unbedingt und erst recht nicht, wenn das Tier dann in die Pubertät kommt.

    Wieviel schläft/ruht der Welpe denn? Wenn er vor dem Gitter liegt, wie ist da die Körperhaltung / achtet der Hund dann die ganze Zeit auf dich oder pennt er recht schnell ein?
    Grundsätzlich im Zweifelsfall immer lieber weniger machen als zu viel an Training/Action/Aufmerksamkeit. Steigern kann man immer, aber wenn der Hund zu früh zu viel hochfährt, bekommt man das schwer wieder raus.

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