Alles anzeigenWenn das ein Zufallsbefund war (und überhaupt ein gesicherter Befund ist... klingt für mich nicht so) und der Hund noch gar keine Symptome hat durch den Krebs, sondern "nur" durch das Kreuzband (wie wurde das diagnostiziert?), dann würde ich aber ganz schnell zu einem Onkologen rennen mit dem Hund.
Ggf Metastasen-Suche, dann ggf Bein ab (sofern zumutbar und der Hund noch entsprechend gut drauf) und dann beten.
Mittlere Überlebenszeit bei einem symptomatischen Osteosarkom sind 6 Wochen ab Diagnose.
Entfernt man rechtzeitig das betroffene Gewebe und hat das Ding noch nicht gestreut, deutlich länger.
Ich bin selbst kein Tiermediziner, aber wenn zwei Tierärzte (vorallem mein Tierarzt des Vertrauens) den Befund nicht weiter hinterfragen, glaube ich das halt auch...
Was ist ein gesicherter Befund? Das Knie wurde geröngt. Man sah die dunklen Flecken im Knochen. Das Bein ist auch auf der innenseite stark geschwollen. Der Tierarzt meinte, dass das für den Tumor spricht da die Arthrose und das Kreuzband das in diesem Ausmaß wohl nicht verursachen würden.
Was aber durchaus eigenartig ist, vor 3 Wochen war ich mit ihr wegen ihrer Empfindlichen Pfoten beim Tierarzt, da war noch absolut keine Schwellung vorhanden, das kam tatsächlich erst mit dem Kreuzbandriss... sowas wäre mir ja vorher auch aufgefallen. Sie ließ sich auch immer überall anfassen, abputzen ect.
Ich bin auch der Meinung, dass das Kreuzband aktuell die größten Probleme bereitet.
Ob die tortour mit weiteren Untersuchungen, die für meine Hündin absoluten Stress bedeuten, wirklich Sinn machen... ich weiß nicht. vielleicht hole ich mir noch eine Meinung ein, erstmal telefonisch bevor ich sie wieder wohin schleppe...
Danke für deinen Imput!