Welpenschule: Bauchgefühl & Ansatz – eure Meinungen

  • Such dir einen guten Hundeverein

    Das hier möchte ich nochmal hervorheben.


    Da ist auch nicht immer alles nur toll und super, aber ich würde das einer kommerziellen Hundeschule vorziehen.


    Ggf sucht ihr euch noch einen Trainer, der mit euch individuell zuhause ein paar Stunden macht und euch im Alltag anleitet.

  • Ok, danke euch bezüglich Aufklärung über das Spiel an der Schlepp. Leuchtet ein und find ich nicht gut, das möchte ich dann so nicht für den Welpen.


    Mit Hundevereinen kenne ich mich tatsächlich noch gar nicht aus. Danke für den Tipp.

    Wir kommen aus Leipzig, falls jemand hier also Vorschläge für gute Vereine oder auch Trainer hat, gerne her damit. Wir haben uns eure Anmerkungen zu Herzen genommen und noch einmal geschaut und noch einen Trainer aufgetan, bei dem wir mal bzgl. Zuschauen anfragen wollen. Hier gibts auch wieder einen eigenen eingezäunten Hundeplatz.

    Was die Übung von dem anderen Trainer angeht: Der bietet dem Hund ein Leckerlie aus der Hand an und wenn der Hund dran geht, wird er angemeckert?

    Das ergibt ja überhaupt keinen Sinn.

    Dass der Hund nicht mitmacht, finde ich nicht verwunderlich. Da muss nicht viel schlimmes passiert sein, der inenre Konflikt reicht schon, um verunsichert zu sein ... erst was anbieten, dann schimpfen?? für den Hund total unverständlich.

    Da sagst du was :ka: Bei Trainer 1 wurde das Leckerli auf dem Boden platziert und erst mal mit der Hand abgedeckt, damit der Welpe es nicht doch nicht schnell mit dem ersten Schnapper zu Beginn der Übung bekommt. Hier wurde dann schon kleinschrittig belohnt sowie der Welpe von selbst auch nur ganz geringfügig körpersprachlich zurücknimmt (also eben ohne Anbrüllen).


    Ansonsten habe ich noch einmal extra die Website von Trainer 1 gewälzt. Er nennt soweit folgende Punkte an, auf die er Wert legt:

    • Informationen zu Trainingstechniken
    • Konstruktiver Umgang mit unerwünschtem Verhalten: Funktion verstehen, Alternativverhalten ermöglichen und gezielt fördern, dabei unerwünschtes Verhalten freundlich unterbrechen
    • Verzicht auf Strafen, um Verhalten zu hemmen (z.B. Leinenruck, Wasserpistole, Gegenstände werfen, Anschreien, Züchtigen)

    So. Das finde ich immer noch stimmig. Ich gehe mit euch total mit, dass es Grenzen geben muss, an die sich gehalten wird und die auch durchgesetzt werden. Methoden wie z.B. Blocken und deutliches Ansprechen sind voll okay, wenn sie Konsequenzen darstellen, die der Situation angemessen sind.

  • Verzicht auf Strafen, um Verhalten zu hemmen (z.B. Leinenruck, Wasserpistole, Gegenstände werfen, Anschreien, Züchtigen)

    Naja, sowas ist natürlich nicht in Ordnung. Wobei ich jetzt auch kein Risenproblem mit einem Zuppeln an der Leine habe.

    Aber mit Sachen werfen und mit Wasser spritzen, klar, das ist einfach blöd und sinnlos.


    Das sind wirklich die Minimalanforderungen, darauf zu verzichten.


    Aber mal ganz ehrlich: diese Leckerlieübung, ob nun sinnvoll oder nicht, übt man eh besser alleine mit dem Welpen, nicht in einer Gruppenstunde.


    In der Gruppenstunde würde es mir um das Verhalten in der Gruppe gehen, social walk, Leinenführigkeit, etwas unter Ablenkung üben.

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