Hallo zusammen,
meine Hündin (10 Monate) hat momentan das Problem des Rückwärtsniesens. Sie macht dies seit ca. 8 Tagen.
Zur Vorgeschichte:
Sie hat eine Futtermittelmilben- und Hausstaubmilbenallergie, ziemlich schlimm. Vermutlich auch eine Futtermittelallergie. Die Futtermittelallergie habe ich aber nicht mittels Allergietest testen lassen, sondern über eine Ausschlussdiät geschaut, was sie verträgt. Ich koche für sie. Futtertechnisch ist sie auch gut eingestellt, meine ich zumindest. Die Allergie hat sich übrigens durch extremes Kratzen, Pfotenkauen und Bauchlecken geäußert. Dies macht sie gar nicht mehr!
Wie gesagt, nun niest sie seit einigen Tagen rückwärts. Natürlich war ich auch schon beim TA. Dieser meinte, es wäre wohl eine Erkältung, wollte aber noch kein AB geben. Die letzten drei Tage war es auch so gut wie weg. Kein Fieber, sie ist putzmunter wie immer, frisst normal. Morgens ist es meist schlimmer gewesen, bzw. über den Tag meist gar nicht mehr vorgekommen. Morgens beim Treppen abwärtssteigen und beim Rennen trat es am häufigsten auf. Aber insgesamt maximal 2 Mal am Tag.
Am WE verschlimmert sich dann ja das ein oder andere mal gern. 
Heute Morgen hat sie bereits 3 mal Rückwärtsniesanfälle bekommen. Ziemlich lange sogar. Natürlich gehe ich nach dem WE wieder zum TA.
Aber irgendwie kann ich nicht an die Erkältung glauben. Ist es denn typisch, dass diese nur mit Rückwärtsniesen einhergehen kann?
Irgendwie erscheint mir die Milbenallergie viel wahrscheinlicher, da es speziell nach der Nachtruhe schlimmer ist. Ich wasche natürlich alles regelmäßig und versuche so wenigen Milben wie möglich ein Zuhause zu geben, aber ganz wird man die Viecher halt nicht los.
Sollte der TA mal einen Ultraschall von der Speiseröhre machen, um andere Dinge auszuschließen? Oder ist das noch übertrieben?
Und zum Schluss noch eine weitere dumme Frage: Ist das Rückwärtsniesen vergleichbar mit Niesen im Sinne von Schnupfen, oder ist das eher Husten bei Hunden?
Im Welpenalter hatte meine Hündin schon einmal Husten. Das hat sich aber eher angehört wie Würgen.
Für Tipps zum weiteren Vorgehen und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar!
