Bemerkenswerte Sätze

Zitat

och das hatte ich schon gehabt, mit 4 Jahren

Blinddarmdurchbruch, ganze Suppe im Bauchraum. 3 Kindernotzärzte hatten auch ne Magenverstimmung diagnostiziert.

Als ich nicht mehr laufen konnte, weil ich mich so zusammenkrümmte, hat mich meine Familie in ein anderes Krankenhaus gebracht. Da kam und ein junger Assistenzarzt entgegen, fragte gar nicht erst was los ist., meinte nur

"jetzt aber ganz schnell!" nimmt mich hoch und bringt mich direkt in den OP.

2 Wochen Intensivstationm 3 Wochen Kinderstation und eine 30cm lange Narbe waren die Folge.

Und eine kleine Mo, die fast von der Schippe gesprungen wäre

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Hey Mo das ist ja krass, ganz genau so war es bei mir auch , war aber nur 1 Woche aufer Intensiv ! Der Rest der Geschichte ist 1 zu 1 !

Krass...

Ich war 5, als man mir den Blinddarm ausbaute.

Nachdem ich eine Woche lang mit Bauchschmerzen unklarer Ursache im Krankenhaus lag, beschloss man, es sei wohl der Blinddarm und entfernte ihn.

Er war's aber gar nicht.
Es war wohl eine Entzündung der Lymphdrüsen.

Wie man sieht, es geht auch andersherum

Gestern hab ich mal was Dummes gemacht...

Ich musste mit Tia die letzten Tage immer zum TA, da sie das Antibiotikum gegen die Anaplasmose nicht vertragen hat und die Leber geschädigt war, zur Infusion. Nach der TK mit Leberbiopsie, Ultraschall und Co. konnte ich Weiteres bei meiner HausTÄ machen lassen.

Nun habe ich kein Auto, musste mit ihr und Fahrrad also hin laufen (damit ich wenigstens nicht 4 Mal laufen muss) und dort warteten schon zwei Frauen mit großem Bernersennenrüden, einem Jungen und einem Mädchen auf Einlass. (Vorher ist OP Zeit)
Der Berner war total gelassen, also lief ich vorbei zum Fahrradständer. Tias Leine habe ich da fallen gelassen, sie ist auch ein Schaf und habe das Fahrrad abgestellt und abgeschlossen. Tia wackelte nun, während ich mit dem Rad beschäftigt war und nicht schaute in Richtung des Jungen, der äußerst interessiert war, aber sie nicht streichelte. Tia hat geschnüffelt und erst als der Junge etwas zu seiner Mutter sagte, merkte ich, wo der Hund war...

Die Mutter sagte: Na, die wird schon nichts tun.
Ich: Ja, sonst hätte ich auch was gesagt und sie nicht los gelassen.
Mutter: Naja, normalerweise soll er vorher fragen, ob er einen Hund streicheln darf und so.
Ich: Oh, ja das ist auch richtig, das war mein Fehler. (zum Jungen gewandt) Da hast du jetzt aber nichts falsch gemacht, da hätte ich dran denken sollen. Man soll immer vorher fragen, das ist richtig. Blöd von mir...

Man das war mir peinlich. Da beschwere ich mich, wenn Leute nicht fragen und mache sowas... die Mutter war aber nicht böse... und ich muss sagen, normalerweise frage ich immer, ob Sie schnüffeln darf/dürfen (wenn ich Beide dabei habe) ...

Zitat

Ich war 5, als man mir den Blinddarm ausbaute.

Nachdem ich eine Woche lang mit Bauchschmerzen unklarer Ursache im Krankenhaus lag, beschloss man, es sei wohl der Blinddarm und entfernte ihn.

Er war's aber gar nicht.
Es war wohl eine Entzündung der Lymphdrüsen.

Wie man sieht, es geht auch andersherum

Ja also sowas.... Das ist ja fahrlässig

*hust* so ein "das hab ich ja noch NIE gemacht!" hab ich auch noch..

HuPla vor ein paar Wochen.
Ich war eben mit meiner die Eingangsrunde im Feld laufen, damit sie sich lösen kann, Hund in Box gepackt, runtergewatschelt zum Vereinsheim, rein bzw. auf die Terasse zu meiner besseren Hälfte, da wieselt am hinteren Ende der Bank, auf der er saß was weißfluffiges rum und fängt, kaum hat es mich gesehn, an sich derart mitreißend zu freuen, dass ich da bin... West Highland mit Schlappohren oder irgendwas ähnliches.

Ich - völlig verzückt - drück mich ohne ihn eines Blickes zu würdigen... ohne IRGENDWAS eines Blickes zu würdigen... an meinem Kerl vorbei, krabbel hinten hin zum Hund, hock mich bei ihm hin und begrüß zurück - ei wenn der sich doch so freut! Hund völlig begeistert...

Ein Räuspern meines Freundes holte mich dann in die Realität zurück und mir fiel auf, dass die Besitzer des Hundes - die ich bis zu diesem Moment keines Blickes gewürdigt hatte - direkt daneben auf der zweiten Bank beim Abendessen saßen..

Ich hab mich dann mit einem sehr peinlich berührten "tschuldigung" verzogen..

Man FRAGT vorher! Jessas!

letztens haben unsre kleine und ich auf die bahn gewartet. da sagte dann jemand
"oh wie süß"
-pause-
"darf sie ein bonbon?"
ich: "ääh, nein?!"
er:" dann ein stück schokolade?"
ich: "NEIN!"
er:" na was darf sie denn dann?"
ich:"zB hundeleckerlis"
er:" ja sowas hab ich nicht" und geht weg

dann letztens ein kleines mädchen: "schenkst du mir den, meine mutter will mir keinen hund kaufen"

und noch ne andere situation als mein freund und ich auf die bahn warteten, eine gruppe touristen (es waren bestimmt 6) standen um unsre kleine rum...
"ja mei is die aber süüüß" und "hach die schaut genauso aus wie der eine hund da" und das ganze bis die bahn kam und unsre kleine saß in der mitte und wusste gar nicht zu wem sie gucken sollte

Zitat

Ich war 5, als man mir den Blinddarm ausbaute.

Nachdem ich eine Woche lang mit Bauchschmerzen unklarer Ursache im Krankenhaus lag, beschloss man, es sei wohl der Blinddarm und entfernte ihn.

Er war's aber gar nicht.
Es war wohl eine Entzündung der Lymphdrüsen.

Wie man sieht, es geht auch andersherum

Das kenne ich auch - ich bin als Kind fast schon regelmäßig wegen der Diagnose Blinddarm eingewiesen worden.

Als ich mit 10 oder 11 im Ferienlager war, ließ mich ein Bademeister mit dem RTW abholen. Die Ärzte bereiteten Alles für eine OP vor. Nur meiner Mutter, die am Telefon antwortete, "Sind sie sich sicher?" und einem 'aufgeschlossenen' Arzt habe ich zu verdanken, dass ich meinen Blinddarm noch habe.

Gut war aber auch der :zensur: der mir verkündete, dass die Wahrscheinlichkeit Kinder zu bekommen in meinem Fall geringer ist als ein 6er im Lotto und mich im Anschluss an dieses Gespräch durch die Säuglingsstation zurück auf meine Station schickte.

Oooch, da hab ich auch was beizutragen...

3 OP´s in meiner Kindheit (1. mit fünf Jahren) am Fuß. 2 davon zum "Nachschauen" was es sein könnte, das zu meinen damaligen "Problemen" (die ich heute nicht mal so nennen würde) geführt hat. Bei der 2. wurde versehentlich ein Nerv durchtrennt. Vor der 3. OP hat meine Mum (ohne jede medizinische Kenntnis) auf den Röntgenaufnahmen gesehen, dass der Knochen im rechten Fuß länger ist als im linken. Also wurde ein 3. Mal geschnippelt, der Knochen gekürzt und der Nerv "repariert". Was das gebracht haben soll, dass der Knochen nun kürzer ist, keine Ahnung... Ich hab jetzt immerhin seitdem zu dünne Haut an der Stelle, so dass die immer schwitzt. Die Narbe wird mein Leben lang schmerzempfindlich bleiben.

Weiter gehts: Aufgrund der Schmerzen im Fuß habe ich als Kind eine Schonhaltung eingenommen und stark gehumpelt. Zur Stärkung des Beins habe ich Jahre lang Kindheit und Jugend "vergeudet" und mit Krankengymnastik, Elektrotherapie, Schwimmtraining, Kraftgymnastik/ training verbracht. Mit 16 ca. war ich es leid und hab ein abschließendes Gespräch mit den Leitern der derzeitigen Einrichtung gesucht, wo ich 1 1/2 Jahre war. Auf meinen Anstoß hin sagten sie dann sie könnten sich auch nicht erklären wieso es nicht besser wird und ich könnte es auch lassen, es würde eh nix mehr bringen, wenn bis dahin keine Besserung da ist
An dem Tag war ich das letzte Mal da. Seitdem habe ich keine Probleme mehr und laufe bis auf ganz wenige Tage normal. Ich darf das Bein eben gerade nicht übermäßig belasten.

Bei einer OP wollte einer der Ärzte anfangen zu schneiden, während ich die Gespräche noch mitbekommen habe... Ich war aber nicht mehr genug da, auf mich aufmerksam zu machen und ein paar Sekunden später war ich wohl auch weg. Glücklicherweise sagte ein anderer Arzt aber auch, sie sollten noch was warten...

Was ich alles für Vermutungen gehört hab geht auf keine Kuhhaut... Meine Wirbelsäule ist leicht schief durch das lange Humpeln. Jeder Arzt hatte eine andere Diagnose und jeder meinte gleich man solle den Fuß nochmal aufschneiden (auch heute noch, wenn ich zu einem neuen Arzt komme). Ich habe Sachen gehört wie das sei eine angeborene Spastik und hätte mit dem Fuß nix zu tun (komisch, dass es sich danach entwickelt hat) und ich würde mit 20 im Rollstuhl sitzen.

Unabhängig davon: Mit 10 Jahren hab ich mir einen komplizierten Schienbeinbruch geholt. Die Ärzte meinten damals zu meinen Eltern ich solle mir Schrauben setzen lassen, statt nen Gips. Dann wäre das Thema in 6-8 Wochen, statt 3 Monaten durch. Gesagt, getan. Die Schrauben waren länger drin als angekündigt. Dann wurde entgegen der ersten Aussage auf einmal gesagt man könne sie nun doch nicht ohne Vollnarkose (nur örtlich und ambulant) rausholen (hatte zu dem Zeitpunkt ja schon 4 Stück hinter mir). Also Vollnarkose, OP... Ich kam raus - mit Gips am Bein. Keinem wurde was gesagt vorher. Die haben die Schrauben zu lang drin gelassen. Der Knochen ist an den 4 Stellen gefault, wurde ausgeschabt und Medizinketten wurden eingesetzt. Die wurden dann Tag für Tag Stück für Stück rausgezogen, weswegen ich weitere 10 Tage im Krankenhaus lag.
Letztendlich hat sich die ganze Geschichte über ein halbes Jahr hingezogen und die Narben habe ich heute noch. Danach war mein ohnehin schon durch die anderen OPs geschwächtes und im Laufe der Zeit verkürztes Bein noch ein paar cm dünner als das andere.
Zudem sagten die Ärzte ich dürfe kurz nach der Entfernung des Gips ruhig mit in den Sommerurlaub. Konsequenz: Ein Sommerurlaub im Hotelzimmer mit bläulich bis schwarzem Bein und wahnsinnigen Schmerzen und einem Hotelarzt, der uns Bepanthen für 120DM verschrieben hat.

Aber im Nachhinein kann ich drüber Schmunzeln. Ich bin froh über jede Erfahrung und habe gelernt den Ärzten kritisch gegenüber zu treten und nicht alles als Erleuchtung zu sehen, was die erzählen. So bin ich auch heute nach vielem Hin und Her bei top Ärzten

Ich war grad mit meinen Beiden eine (zugegeben etwas späte) Morgenrunden drehen..
Wir laufen so auf dem Gehweg.. rachts Strasse, links Gebüsch..
Siena hockt sich hin und fängt an auf den Gehweg zu machen, ich fang schonmal an mit den Haufibeuteln rumzuwurschteln..
Siena ist fertig und ich sammel grad ihr Häufchen ein, da läuft eine Ältere Dame an uns vorbei.. geschätzte 60-65 (aber ich bin nich besonders gut im Schätzen) und scheinbar noch ziemlich fit. Die Frau dreht sich zu uns um und es entwickelt sich folgendes Gespräch:

Frau: Sie müssen ihrem Hunden beibringen rückwärts da rein zu gehn *zeigt aufs Gebüsch* und da ihr Geschäft zu machen, da brauchens sies auch nicht wegmachen, da stört das keinen.
Ich: Die Haufen stinken aber trotzdem, auch wenn sie im Gebüsch liegen.
Frau: Ich hab meiner Schäferhündin das damals beigebracht, dass sie rückwärts ins Gebüsch geht, weil das da niemanden stört.
Ich: Das ändert aber nichts dran, dass die Haufen ziemlich stinken, wenn sie da rumliegen.
Frau*etwas gereizt*:Sie MÜSSEN ihren Hunden das beibringen, das ist eine Qual was sie da machen.*dreht sich um und geht*

Ich bin mir nicht sicher ob sie meinte, dass das eine Qual für mich sein soll, weil ich die Häufchen einsammeln muss, was mich aber überhaupt nicht stört, gehört halt dazu, oder ob sie meinte, das wäre eine Qual für meine Hunde, auf den Gehweg machen zu müssen, wobei ich denke, dass sie schon ins Gebüsch gehn würden, wenn sie das stören tät..

Ich für meinen Teil bin froh, wenn Siena dahin macht, wo ich nicht erstmal in dorniges Gestrüpp kriechen muss, denn liegenlassen werd ich ihre Häufchen auch da nicht. Vor etwa einem halben Jahr war hier bei einem anderen Gebüsch eine Lücke im Zaun und anscheinend haben alle Hunde der Nachbarschaft da ihr Geschäft gemacht und keiner hats weggeräumt. Das hat dermaßen gestunken, selbst im Winter... im Sommer wars erst recht eklig..
Mal ganz davon abgesehn, dass es sich einfach nicht gehört seinen Hund in fremde Gebüsche machen zu lassen und das dann nicht wegzuräumen. Man sagt der heutigen Jugend ja so gern nach, wir hätten keine Manieren mehr, mitlerweile hab ich so das Gefühl, dass das eher auf die heutigen Senioren zutrifft.