Hört nur auf mich

  • Zitat

    mein vater liebt diesen hund und geht auch besonders am we viel mit ihr alleine spazieren.


    Dann steckt der Fehler, wo anders. Was machen sie während der Spaziergänge? Auch Übungen u.ä. ? Wenn er das draußen schon macht, dann braucht er das nicht unbedingt auch noch im Haus machen. Ich dachte nur er macht nicht so wirklich viel mit dem Hund.


    Zitat

    Warum sollte er das nicht können? Hunde lernen personenbezogen und sie können sehr wohl unterscheiden, ob Mama, Papa oder Tochter nach ihnen ruft.


    Bei der Familie ist das schon klar, aber ich meinte mehr die Textstelle mit den fremden Menschen bzw. Kindern.

    • Neu

    Hi


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    • hallo ihr
      Corinna: vielen dank deine tipps sind echt toll. ich glaub ich druck mir den ganzen thread mal aus und zeige es meinen eltern. das mit dem alleine bleiben ist echt so. sie ist da schon sehr anhänglich.ist ja auch klar wir sind ja ihr rudel. aber das kriegen wir schon hin. spätestens wenn mein bruder im september ne ausbildung macht muss sie an zwei tagen unter der woche 5 stunden alleine sein.aber mit euren tipps kriegen wir das dann hin. ist ja noch ne weile..
      Skunky: vielen dank erstmal auch für deine tipps :D .
      also mein vater geht schon mit ihr raus aber halt nicht so oft wie ich oder meine mutter und er geht auch nur an der leine mit ihr raus , weil er sich nicht traut sie loszulassen. er denkt sie haut dann ab. hab ihm aber schon gesagt das sie das nicht tut. er hat halt keine erfahrung mit hunden und ist unsicher. aber er muss lernen sie loszulassen sonst macht dem hund der spaziergang ja auch nicht soviel spass.
      fazit: er macht schon was mit dem hund aber nicht genug und teilweise wahrscheinlich auch falsch. ich werd demnächst mit ihm zusammen gehen und ihm tipss geben für den spaziergang mit honey.er läuft ja nur mit ihr und macht sonst nichts. sie muss lernen sich auf ihn zu konzentrieren.
      hab ich das jetzt richtig analysiert?


      liebe grüße
      christina

    • Richtig.


      Bisher brauchte sie ihn ja nicht beachten, weil von ihm nie so viel zu erwarten war. Er soll sich mal so richtig schön interessant machen, dann wird sie ihn lieben.

    • Hallo Christina,


      das alleine bleiben in kleinen Schritten üben halte ich für ne gute Idee.
      Nur wirst du wahrscheinlich nicht die nächsten Tage komplett zu Hause bleiben können.
      Wenn du also mal aus dem Haus musst sollten deine Eltern sich in dem Moment gar nicht um den Hund kümmern.
      Jedes beruhigen, streicheln oder sonstiges bestätigt deine Hündin nur darin, dass es nicht in Ordnung ist, wenn du gehst.


      Das mit dem anbinden würde ich ebenfalls in kleinen Schritten üben und ihr auf jeden Fall was von dir da lassen.


      Also z.B. Jacke oder Tasche/Rucksack (evtl. auch eine extra "Farmdecke") hinlegen, deine Hündin darauf ablegen, anbinden und zunächst nur drei - vier Schritte weg gehen.
      Dann wieder kommen, loben (evtl. Leckerchen) und wieder los machen.
      Sollte sie versuchen, hinter dir her zu laufen kannst du zurück gehen, sie wieder ablegen und erneut ein Stückchen weggehen.


      Nach ein paar Mal langsam die Distanz und die Zeitspanne, die sie warten muss vergrößern, bis du dann auch außer Sicht gehst.


      So lernt sie, dass du auf jeden Fall immer wieder kommst und sie abholst und dass sie ruhig da warten soll.
      Dadurch, dass etwas von dir bei ihr bleibt fühlt sie sich auch nicht so verlassen.


      Achso, ich benutze bei diesem ablegen nicht das Kommando platz, sondern "stay".
      Einfach, weil ich Kim aus dem "platz" auch abrufe, sie bei "stay" aber normalerweise immer abhole. Sie soll also wirklich da liegen bleiben, bis ich wieder bei ihr bin.

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