Überforderung im Welpenalltag

  • Na ja, hier in der Pampa ist es halt für border collies, kelpie und die Aussies ziemlich ideal. Hier kann man die gut und praktisch aufziehen, ohne viele Abstriche im Alltag zu machen. Und Fehler mache ich immer noch mehr als genug. (habe am Anfang des gassigangs öfter das Problem, dass die border und das kelpie sich gegenseitig anhüten, nur für die ersten 2-3 Minuten, aber ganz klar, habe ich verbockt). Ich arbeite daran, dass abzustellen bzw. es raus zu bekommen.

    Nur damit die themenstellerin nicht denkt ich bin irgendwie perfekt, oder allwissend. Zudem ist mein border rüde sehr, sehr sensibel und kippt mir manchmal ins meideverhalten. (Auch mein Fehler, der Umstieg vom Aussie, auf den border, ist mir nicht gleich so geglückt).


    Perfekt sein, darf nicht der Anspruch sein, aber das beste geben unter den Voraussetzungen, darum sollte man sich bemühen.


    Lg

  • Ich glaube, das ist der Hauptgrund, warum BC keine Anfängerhunde sind: Als Anfänger hat man einfach gar keine Chance, überhaupt zu erkennen, dass ein Hund problematische Verhaltensweisen wie oben beschrieben (Meiden, Hüten, sich hochpushen usw.) zeigt. Dazu braucht man Erfahrung (und wer die halt, weiß, dass so ein Hund nicht in jedes Umfeld passt).


    Und während das bei vielen Rassen nicht weiter schlimm ist und sich noch ausbügeln lässt, wächst es sich beim BC öfter zu einem Problem aus oder verursacht chronische Stresserkrankungen, die sich halt nicht "irgendwie einpendeln".

  • Das Problem ist häufiger nicht, das Border zu Anfängern kommen, das Problem ist eher, dass sie quasi als einfache Begleithunde vermarktet werden. Und das sind sie eben nicht.

    Die Notseiten zeigen ja nur die BCs, die dann brachial nach vorne gehen und beißen. Die meisten BCs, denen es haltungsbedingt scheixxxxe geht, fangen halt zwanghaft Bällchen im Stadtpark.

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