Rassensuche - Brainstorming

  • Australischer Terrier passt immer noch :ops:

    Ich hatte am Anfang auch die gemässigten Terrier vorgeschlagen.


    Wheaten, Australier, Whesti, Crain (gibt bestimmt noch ein paar mehr) - ich finde die passen alle :ka:

    Terrier haben zwar durchaus jagdtrieb, aber der ist normalerweise durch ihre grossen Wunsch nach Zusammenarbeit mit dem Menschen sehr gut händelbar - man muss sie halt erziehen und ab und zu dran erinnern :D. Und bei den gemässigten Terriern, ist eben der Jagdtrieb auch normalerweise entsprechend "gemässigt". Aber sie sind eigentlich weder Stur noch ignorant ihrem Menschen gegenüber.

    Sie neigen normalerweise nicht zum unnötigen Kläffen, sind offen und aufgeschlossen gegenüber Menschen.

  • Gefallen würde mir ein Hund, der Spaß an Nasenarbeit hat oder auch gerne apportiert. Hobbymäßig würde ich auch anderen Hundesport in Betracht ziehen wie RO, Ago, Fährte, Mantrailing. Aber eben alles ohne Mega-Ambitionen. . Gerne auch bewegungsfreudig. Aber mit der Fähigkeit, auch mal 2 Tage ohne stundenlange Spaziergänge auszukommen. Ein Hund, der alle Familienmitglieder mag. Eher auch ein Hund, der sich am Menschen orientiert liegt mir auch eher als sehr eigenständige Hunde.

    Also ich hab das mit meinem Kleinpudel fast alles gemacht, Mantrailing hat er mitgemacht, aber lag ihm nicht so, das Training war aber auch nicht so gut, denke da hätte man mehr rausholen können. Agi machen wir momentan noch regelmäßig, ebenso wie UO. RO sind wir einmal gestartet, aber mein jetziger Verein bietet es nicht an. Dummy lag mir nicht so, aber gestern hab ich mal wieder ein bisschen Futterbeutel suchen lassen und er war mit Feuereifer dabei. Stundenlange Wanderungen sind ebenso gern gesehen, mal ne Radtour im angepassten Tempo auch kein Problem.Einen Tag auf dem Sofa verpennen aber auch kein Problem.

    Aber wie gesagt meldefreudig, Jagdtrieb kann vorhanden sein und bezieht sich schon stark auf seine Hauptperson.

  • @Hostage

    Was spricht gegen einen Border aus gemässigter Zucht?


  • Wheaten, Australier, Whesti, Crain (gibt bestimmt noch ein paar mehr) - ich finde die passen alle :ka:

    Hier wurden die Terrier häufig vorgeschlagen. Ich kann auch Gründe dafür nennen, warum sie (bisher) von der Liste gefallen sind.

    Der erste Grund ist der, dass wirklich alle Terrier in meinem Umfeld zwar liebenswerte Hunde sind, aber einfach alle nicht "meine" Art Hund. Ich kanns nichtmal richtig erklären, WAS an ihnen nicht meins ist. Ihr Eigensinn? Bellfreudigkeit (das ist bei den mir bekannten Exemplaren tatsächlich noch stark verharmlost formuliert)? Wachsamkeit? Vielleicht. Keine Ahnung.

    Da wir aber ja auch noch eine Menge Zeit haben, hab ich auf jeden Fall den Plan, noch welche der genannten Rassen kennenzulernen.

    Der zweite Grund ist der, dass die reine Rassebeschreibung sich immer nicht sooo passend gelesen hat. Häufig war von gutem Wächter die Rede. Und von Eigensinnigkeit. Wenn sowas schon in einer Rassebeschreibung so deutlich formuliert ist (die ja häufig doch eher Rasseeigenschaften weichspülen..), bin ich da zumindest erstmal skeptisch.

    Aber wie gesagt, ich werde auf jeden Fall versuchen, welche persönlich kennenzulernen.



    Aber wie gesagt meldefreudig, Jagdtrieb kann vorhanden sein und bezieht sich schon stark auf seine Hauptperson.

    Ja, wie gesagt. ALLES werden wir nicht bekommen. Bei der Meldefreudigkeit ist ein wenig die Frage, in welchem Ausmaß sich das äußert. Wenn der Hund jeden meldet, der an unserer Wohnungstür vorbei geht, haben wir hier ein Riesenproblem. Wenn er kurz "Bescheid sagt", dass es geklingelt hat, ist alles ok.

    Auf seine Hauptperson beziehen ist auch okay. Solange er andere Familienmitglieder auch akzeptiert. Der "Hundemensch" hier bin eher ich. Da ich aber auch den Job außer Haus habe, wärs schon gut, wenn er meinen Mann immerhin so akzeptiert, dass er mit ihm raus geht und auch auf ihn hört. Denn mit ihm muss er schließlich den Tag verbringen.



    Was spricht gegen einen Border aus gemässigter Zucht?

    Traue ich mir ganz ehrlich nicht zu. Lena ist auch ein Hütehundmischling. Und ganz ehrlich? Ihren Kontrollettiwahn habe ich nie in den Griff bekommen und schließlich mehr mit Management gearbeitet und irgendwie damit Leben gelernt. Schön ist es weder für Lena noch für uns.


    Ein Sheltie fällt ganz und gar nicht wegen der Größe raus. Ich find die Größe eigentlich voll okay. Auch die kleinen (ich tendiere eh eher zur Hündin bisher). Draußen beim Spiel bellen ist absolut 0 Problem. Es geht mir eigentlich vor allem darum, dass im Haus nicht alles und jeder angebellt wird und draußen nicht alles Mögliche verbellt wird wie Radfahrer, Autos, Menschen, Hunde, etc. Stumm muss der Hund auf keinen Fall sein.


    Und oft ist ja vielleicht auch noch die Frage, ob ein guter Züchter einem nicht auf den passenden Hund aussuchen würde. Man kann ja durchaus auch im Welpenalter schon Tendenzen erkennen.

  • Bei den Golden Retrievern gibt es durchaus eine Range an Größen.

    Ganz klein sind die nie, aber ich habe zb eine kompakte Variante und ein Mal Marke Schlachtschiff. Den kleinen kann ich auch gut mal heben und tragen, den großen nicht so gut.

    Ich denke, wenn man sich bei den Hündinnen umsieht und auf eher kleinere/zierliche Verwandtschaft achtet, stehen die Chancen ganz gut, dass man so ein Exemplar bekommt.

    Ich finde nämlich, von eurer Beschreibung passt das echt gut.


    Im Junghundalter habe ich sie recht „erziehungsintensiv“ empfunden, aber immer auf eine nette Art.

  • Im Junghundalter habe ich sie recht „erziehungsintensiv“ empfunden, aber immer auf eine nette Art.

    Das ist okay. Ich habe keinen sich selbst erziehenden Hund erwartet :D Der Hund darf gerne Arbeit machen. Das ist doch auch der halbe Spaß am Hundehalter sein. :herzen1:


    Danke für den Hinweis. Vielleicht recherchiere ich in diese Richtung ja mal.

  • Ein Sheltie fällt ganz und gar nicht wegen der Größe raus. Ich find die Größe eigentlich voll okay. Auch die kleinen (ich tendiere eh eher zur Hündin bisher). Draußen beim Spiel bellen ist absolut 0 Problem. Es geht mir eigentlich vor allem darum, dass im Haus nicht alles und jeder angebellt wird und draußen nicht alles Mögliche verbellt wird wie Radfahrer, Autos, Menschen, Hunde, etc. Stumm muss der Hund auf keinen Fall sein.


    Und oft ist ja vielleicht auch noch die Frage, ob ein guter Züchter einem nicht auf den passenden Hund aussuchen würde. Man kann ja durchaus auch im Welpenalter schon Tendenzen erkennen.


    Ich wohne seit eh und je Mietwohungen in Mehrfamilienhäusern und ich hatte wirklich noch nie Probleme, weil die Hunde bellen. Weil sie schlichtweg zuhause nicht bellen. :ka: Klar, Shelties sind schnell an, aber so wirklich sinnlos rumkläffen kenn ich von meinen nicht. Da wird einfach während dem Spielen gebellt (meist zur Aufforderung für weiteres Spielen und dann sind sie sehr ausdauernd beim bellen |)). Aber wenn ich keine Lust mehr habe, sag ich sie sollen leise sein und dann geht jeder wieder seinen Weg und schnüffelt oder macht sonstige wichtige Rüdendinge :pfeif:

  • Was ist denn mit dem Pon? Hütehund, aber nicht so sehr. Bewegungsfreudig, sehr der Family zugetan.

    Könnte doch passen, oder?


    Lg

  • Ich finde schon dass man sagen kann "mir liegen Terrier nicht".


    Mir geht es so mit Hütehunden. Ich sehe was toll ist an Collie oder Shelties - aber sie würden zu mir nicht passen.


    Mir scheint, ihr liegt mit einem Goldie ziemlich gut. Gerade das mit der "inneren Ruhe" haben die schon deutlich mehr als Pudel.


    Wobei ich ziemlich sicher bin, dass ihr mit einem Pudel auch glücklich werden würdet.

  • Mir scheint, ihr liegt mit einem Goldie ziemlich gut. Gerade das mit der "inneren Ruhe" haben die schon deutlich mehr als Pudel.


    Wobei ich ziemlich sicher bin, dass ihr mit einem Pudel auch glücklich werden würdet.

    Ich komme nach ner Weile nochmal darauf zurück..


    Ich meinte ja auch tatsächlich nicht, dass der Hund nur existieren darf und sonst nichts machen darf. Der Hund darf schon ruhig lebhaft sein. Was ich vermeiden will sind Rassen, die sehr zum Überdrehen neigen und schlecht runterzufahren sind.


    Wir haben uns jetzt noch einige Male unterhalten und wir denken, dass der Golden Retriever an sich genau unser Hund wäre. Bis auf seine Größe eben. Selbst die "kleinen" Goldies sind ja immer noch recht groß. Da wird halt sowas eng wie in den Urlaub fahren mit Hund und Kind. (Sofern man irgendwann mal wieder in den Urlaub fahren darf...). Das ist mit mittelgroßem Hund halt noch relativ gut möglich, weil die Box nicht den kompletten Kofferraum einimmt :ugly:


    Vom Golden Retriever habe ich zugegebenermaßen aber auch eher eine Vorstellung, weil ich einige kenne. Pudel kenne ich keinen einzigen "live". Wir werden also, bis es soweit ist, nochmal versuchen Pudel kennenzulernen. Denn rein von der Beschreibung her könnten die wohl auch passen. Da wäre dann auch die Größe passend. Aber ich glaub, dafür müsste mich erstmal noch ein Pudel "verzaubern" :D

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