Die grosse Hundeschwemme
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mit und ohne Hundeführerschein.
Würde ich nicht unterschreiben, weil der Hundeführerschein nicht vergleichbar ist in D und(!) weil der Hundeführerschein so wie er aktuell durchgeführt wird lächerlich und wirklich schlecht ist.
Hier in der CH hat man den Hundeführerschein zudem wieder abgeschafft nachdem man keine Besserung in der Beisstatistik sehen konnte. Da die CH aber sowieso recht streng ist was unter "Beisvorfall" läuft, weiss ich nicht wie aussagekräftig das alles am Ende ist.
(Jeder Kratzer der TA Versorgt wird, gilt als Beisvorfall, selbst wenn bei einem im Spiel angeritzes Ohr
)
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Wen es interessiert:
Hier mal ein Auszug von möglichen Fragen https://www.ml.niedersachsen.d…die_Sachkundepruefung.pdf
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Der Gedanke ist nett, aber wenn ich mir die Realität anschaue:
- Führerschein, immer mehr Pflichtstunden, immer interaktivere Theoriprüfungen. Und es gibt Idioten und die Mehrheit. Schlimm ist es nur, weil es inzwischen irre viele Autos gibt. Verbesserungen durch die "Sackunde"?
- Pensionspferdehaltung. Jeder Pferdehalter kann ein Lied davon singen, ist schwierig. Aber alle bräuchten sie einen Sachkundenachweis.
Irgendwie wirkt das nicht nach einem Erfolgskonzept. Bevor ich da Zeit und Energie reinstecke, würde ich eher mal schauen, was es noch so an Möglichkeiten gibt. Und wenn es der kleine Baustein, Vorfällen wird nachgegangen ist.
Einfuhr ohne Tollwutimpfung, verboten. Abgabe unter 8 Wochen, verboten. Es muss ja keine Stasimentalität sein, aber wenn man ehrlich ist, heutzutage interessiert niemanden irgendwas. Wegschauen, weitergehen. Aber sich über die Anderen aufregen.
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Das Ding ist doch, dass ich Eigenschaften wie einen rücksichtsvollen Umgang gegenüber Menschen oder ein Gefühl für Tiere nicht durch eine Sachkundeprüfung erlange.
Solche Defizite lassen sich nicht durch eine Sachkundeprüfung ausgleichen.
Es ist nicht von Wissen abhängig, ob ich meinen Hund anleine, damit er fremde Personen nicht belästigen kann. Als Beispiel. Wenn dafür die „Selbsteinsicht“ fehlt, dann helfen maximal Geldstrafen für unterlassen. Aber sicherlich keine einmalige Sachkundeprüfung.
Die Sachkunde ist aber nicht schlecht um allgemein über Gesetze, Aufzucht oder auch sowas wie Qualzucht aufmerksam zu machen. Die Erwartung darf aber nicht sein, das dadurch rücksichtsvolle und empathische Hundehalter entstehen.
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Ich halte von einer Sachkundeprüfung auch nichts.
Gibt genug Hundehalter die schon länger einen Hund haben und trotzdem keine Ahnung haben.
Einen engagierter Neuhundehalter würde ich da jederzeit vorziehen. Der lernt auch alles notwenide eigentständig weil Ihm der Hund am Herz leigt.
Was meines erachtens mehr Sinn machen würde wäre ein verpflichtendes Beratungsgespäch über die Eigenheiten des Hundes. Sollten ja eignetlich die Züchter von sich aus machen, aber das ist augenscheinlich nicht die Regel.
Anders kann ich mir teilweise die Rassewahl nicht erklären. Da wird nur nach dem Aussehen gegangen und man weiß nichts über den Hund und seinen Eigenheiten. Dann ist das Erstaunen groß wenn der Husky auf einmal das Kanninchen schreddert.
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Anders kann ich mir teilweise die Rassewahl nicht erklären. Da wird nur nach dem Aussehen gegangen und man weiß nichts über den Hund und seinen Eigenheiten. Dann ist das Erstaunen groß wenn der Husky auf einmal das Kanninchen schreddert.
Das Problem ist, da findet dann erst gar keine Rassewahl sondern nur eine Hundewahl statt. Und zwar nach Kriterien wie: kenne so einen der ist süß, der gefällt mir oder ist halt gerade einfach an diesen Hund zu kommen.
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ich fände es ein Unding, wenn der Staat das private Hobby mitfinanzieren würde. Da sehe ich die Gelder ganz woanders, wo Menschen/Kindern geholfen wird.
Naja - aber das ist doch Usus. Die Gemeinde bezuschusst Vereine für Sport (am Liebsten Fußball, unser nicht mal 2000 Seelen Dörfchen hat zwei kommunal finanzierte Fußballplätze), Musik und Gesang, Kultur - die Förderung der Freizeitgestaltung ist mit eine kommunale Aufgabe. Dürfte ich zu wünsch Dir was, wären mir Investitionen in den Tierschutz zwar lieber - aber für grundsätzlich falsch halte ich die Förderung nicht. Wenn sie denn sinnvoll aufgebaut ist und auf eine gewisse Gemeinnützigkeit abzielt.
Wir müssen ja auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das Gute an einer Diskussion ist ja dass jeder seine Meinung haben darf
Und ich sehe die Fördergelder die in Sport, Kukltur und Aktivitäten für Kinder/Jugendlichals genau richtig da wo sie sind. Nicht auf euer Dörfchen bezogen, sondern generell.
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Hier in der CH hat man den Hundeführerschein zudem wieder abgeschafft nachdem man keine Besserung in der Beisstatistik sehen konnte. Da die CH aber sowieso recht streng ist was unter "Beisvorfall" läuft, weiss ich nicht wie aussagekräftig das alles am Ende ist.
Was der ein oder andere vll. jetzt schon bereut.
Ja, man konnte keinen Rückgang von Beissvorfällen beobachten, sie Zahlen stagnierten. Sie stagnierten, während gleichzeitig die Hundedichte wuchs. Der SKN wurde abgeschafft (bis auf Züri, glaub ich), eben mir der Begründung: "Die Beissvorfälle sinken nicht". Und was machen die Zahlen? Sie steigen.
Ist nur nicht so präsent, denn sie werden nicht mehr für die gesamte Schweiz zusammenfasst veröffentlicht, man muss die Zahlen aus den Kantonen addieren.
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Der Gedanke ist nett, aber wenn ich mir die Realität anschaue:
- Führerschein, immer mehr Pflichtstunden, immer interaktivere Theoriprüfungen. Und es gibt Idioten und die Mehrheit. Schlimm ist es nur, weil es inzwischen irre viele Autos gibt. Verbesserungen durch die "Sackunde"?
Hhhm, und wie sähe es ohne aus? Gleichwertig?
Weiss nicht, wie sich die Statistiken in D entwickeln, bez. Verkehrsunfälle, in CH sinken sie konstant.
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Anders kann ich mir teilweise die Rassewahl nicht erklären. Da wird nur nach dem Aussehen gegangen und man weiß nichts über den Hund und seinen Eigenheiten. Dann ist das Erstaunen groß wenn der Husky auf einmal das Kanninchen schreddert.
Das Problem ist, da findet dann erst gar keine Rassewahl sondern nur eine Hundewahl statt. Und zwar nach Kriterien wie: kenne so einen der ist süß, der gefällt mir oder ist halt gerade einfach an diesen Hund zu kommen.
Das Problem ist eher, dass die Leute ihre Hunde einfach stumpf nach "sieht cool/süß/gefährlich/interessant" aus kaufen. Wenn sie zumindest vorher mal einen oder mehrere Huskys (als Beispiel) kennengelernt hätten, wäre das ja noch schön. Ich hab neulich mal in einem Podcast die Anekdote gehört dass es hier keine bzw. nicht einmal annähernd so "viele" Akitas gäbe, wenn die Hunde nicht als äußerlich so ansprechend wahrgenommen würden (oder so ein ähnlicher Wortlaut). Speziell beim Akita, Shiba... haben sicherlich auch die Medien eine große Rolle gespielt, aber ich denke, das - und die beschönigten Rassebeschreibungen, die man mit schnellem Googlen findet - spielenn hier die größere Rolle.
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